In the World of SAMCRO

Teil8

Joleen

„Das...", schmiss ich den Kofferraum regelrecht zu „War eine der dümmsten Ideen, die du seit langem hattest, Jackson!", war ich angepisst. „Ich bin grade mal 2 Wochen wieder gesundgeschrieben und dir fällt nichts besseres ein, als mich direkt zu einem bald schon Massaker mit zu nehmen? Hätten die beiden nicht ausgereicht?", deutete ich auf Tig und Happy.

„Ich weiß, die Umsetzung war nicht die beste.", hob er die Hände. „Ich wollte nur sehen, wie du dich momentan schlägst, ohne dich körperlich zu sehr zu belasten." „Und ein einfaches Zusammenschlagen hätte es nicht getan?", verschränkte ich die Arme.

„Musstest du den Typen gleich so verunstalten?" „Da hab ich mich mitreisen lassen, das gebe ich zu. Tut mir leid, Sis." „Für die Arbeit will ich meinen Anteil.", bohrte ich meinen Finger in seine Brust, was ihn nur nicken ließ.

Jax

„Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn wir sie diesen Teil hätten machen lassen. Und wir hätten uns um diesen hier gekümmert.", stellte sich Opie neben mich und machte sich eine Zigarette an. „Wäre wohl besser gewesen.", stimmte ich ihm zu und tat es ihm gleich.

„Sie scheint sich gut erholt zu haben.", beobachteten wir sie mit den anderen, welche die Leiche verschwinden ließen. „Scheint so, sonst würde sie nämlich nicht einen Teil meines Anteils dafür verlangen.", schmunzelte ich leicht. „Sie war schon immer sehr bescheiden, wenn es um ihren Anteil ging.", haute er mir locker gegen die Brust und ich konnte deutlich die Ironie dahinter hören, was mich nun grinsen ließ.

Chibs

„Okay, der Teil wäre dann auch erledigt.", meinte sie, als ich ihr aus der Grube half, welche wir gegraben hatten. „Ihr macht zu?", richtete sie sich an Happy und Tig, welche nur stumm nickten und unseren Toten hinein warfen.

„Alles in Ordnung mit dir?", sah ich sie fragend an und legte meinen Arm um ihre Schultern. „Ja, alles gut.", nickte sie und sah zur Grube. „Auch wenn es nicht unbedingt ein guter Ausgang war... so tut es gut wieder dabei zu sein." Ich sah sie einen Moment lang an, um für mich sicher zu stellen, dass es ihr wirklich gut ging und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange.