Madelyn
Als Dylan die Tür öffnet und Trevor mich hindurch schiebt, stehe ich wirklich in seinem Büro. Mein Magen kribbelt, wenn ich mir vorstelle, wie sie mich gleich über seinen Schreibtisch legen und mich alle nacheinander, oder von mir aus auch gleichzeitig, auf ihre eigene Art und Weise bestrafen werden. „Hier hast du dich also die letzten Tage vor mir versteckt.", murmle ich und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Brave Mädchen sprechen nicht, wenn sie nicht dazu aufgefordert werden.", erwidert Caden, der die Tür hinter mir schließt, während ich von Trevor weiter in den Raum geführt werde. Am anderen Ende des Raumes sehe ich eine weitere Tür und erst jetzt wird mir klar, dass ich mit meiner Schreibtisch Fantasie leider völlig daneben lag. Cody betätigt einen Schalter an der Wand, den ich für einen Lichtschalter gehalten hätte, wenn er nicht besagte Tür geöffnet hätte. Ich kann von hier aus nur einen kleinen Blick in das Nebenzimmer werfen, doch das, was ich sehe, raubt mir meinen Atem. Cody betritt als erstes das Zimmer, gefolgt von Caden. Trevor schiebt mich hinein, als letztes folgt Dylan. „Springt Mr.Grey gleich aus irgendeiner Ecke oder was wird das hier?", frage ich skeptisch und schaue mich um. Der Raum wird klischeehaft von roten LED's beleuchtet, mittendrin steht ein riesiges Himmelbett und an den Wänden hängen jede Menge Sexspielzeuge. Mein Magen krampft bei der Vorstellung, mit diesen Foltergeräten bestraft zu werden und ich will gar nicht wissen, was sich in den restlichen Schränken und Schubladen befindet. „Leg dich aufs Bett.", befiehlt Trevor. „Jetzt." Bei seinem harschen Ton zucke ich kurz zusammen, befolge seinen Befehl aber und krabbele, so gut es mit verbundenen Händen eben geht, auf das Bett. „Gut. Jetzt halt still." Dylan packt an mein Handgelenk, öffnet die Schnalle des Gürtels und befreit meine Hände wieder. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll, meine Hände sind schweißnass vor lauter Aufregung, mein Herz pocht, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. „Auf alle Viere." Ich weiß nicht, von wem dieser Befehl kam, meine Fähigkeit des logischen Denkens ist leider nicht mehr vorhanden. Als ich auf alle Viere gehe spüre ich, wie einer von ihnen sich hinter mich aufs Bett kniet. Im nächsten Moment klatscht kaltes Leder auf meine nackte Haut und ich stoße einen Schrei aus, was mir allerdings bloß einen weiteren Schlag mit der Peitsche einbringt. „Das einzige, was deinen Mund jetzt noch verlassen wird, sind Zahlen. Zähl die Schläge mit, verstanden?", raunt Caden hinter mir, bevor er den nächsten Schlag loslässt. „Eins.", keuche ich. Nächster Schlag. „Zwei." Der Nächste. „Drei." Beim elften Schlag gibt mein Körper nach und zuckt zurück. Meine Haut brennt höllisch, vor allem als Cadens Hände mich zurück in Position ziehen und mir den nächsten Schlag verpassen. „Zwölf.", wimmere ich. „Gut." Caden erhebt sich, mein Körper gibt wieder nach und sackt zusammen. „Na Na Na, Kleines. Hat einer von uns dir erlaubt, sich auszuruhen?" Dylans Stimme trieft vor Spott, ich erkenne kaum noch den verständnisvollen Gentleman, der er eigentlich ist. „Okay, Regel Nummer eins..." Er packt mein Kinn, zieht mich daran zu sich hoch und zwingt mich, ihm in die Augen zu sehen. „Wenn jemand mit dir spricht, antwortest du, verstanden?" „Ja.", wispere ich. „Regel Nummer zwei, du tust alles was wir sagen und nichts, was wir dir nicht sagen. Auch verstanden?" Ich nicke kraftlos. Mir ist das jetzt schon zu viel, wie soll ich diese Nacht bloß überstehen? „Setz dich ordentlich hin, Madelyn.", befiehlt Cody streng. Ich wünschte ich könnte etwas anderes sagen, aber diese neue Seite an ihm gefällt mir so sehr, dass es nur diese fünf Worte braucht, um mich regerecht auslaufen zu lassen. Ich sehe ein wenig unbeholfen zu ihm auf, was er sofort zu verstehen scheint, denn er hilft mir, indem er mich bis an die Bettkante zieht und meine Beine vom Bett schiebt. „Rücken gerade und Hände in den Schoß."
Ich sitze eine Weile genauso, male mir die verrücktesten Szenarien aus, die gleich passieren könnten, während die Männer hinter mir Schränke und Schubladen öffnen. Sie unterhalten sich nicht, außer das Rascheln von irgendwelchen Gegenständen höre ich nichts. Die Aufregung steigt von Sekunde zu Sekunde immer mehr, langsam werde ich ungeduldig. „Mal schauen, ob sie uns zu schätzen weiß.", spricht Caden, der sich, ebenso wie Trevor, vor mich stellt und mich erwartungsvoll ansieht. Die beiden anderen sind immer noch hinter mir beschäftigt, doch ich spüre ihre Blicke in meinem Rücken. „Natürlich weiß ich euch zu schätzen.", antworte ich wahrheitsgemäß. Cadens Blick verdunkelt sich. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dich zum Sprechen aufgefordert zu haben." Fuck. Wieso kann ich denn nicht einfach mal die Klappe halten? Diesmal sage ich nichts, senke bloß den Kopf, um Reue zu signalisieren. „Brav.", murmelt er. „Weißt du denn, wieso wir dich hierhergebracht haben?" Ich nicke. „Weil ich ein böses Mädchen war." Die Worte kommen mir nicht ganz so flüssig, wie gewünscht über die Lippen, es ist immer noch ungewohnt, solche Dinge zu sagen. Trevor streichelt mir anerkennend über mein Haar und löst damit so eine Gänsehaut aus, dass meine Nippel sich nun schon das dritte Mal in fünf Minuten wieder aufstellen. „Weißt du auch, wieso du ein böses Mädchen warst?" So schnell, wie Trevors Handfläche auf meine Wange zufliegt, kann ich gar nichts antworten, außer ein leises Keuchen. „Du warst respektlos mir gegenüber, erinnerst du dich?" „Ja.", antworte ich diesmal schneller, um mir eine weitere Ohrfeige zu ersparen. „Gut. Deine Hände bleiben, wo sie sind. Er führt alle deine Bewegungen." Noch während Caden spricht öffnet Trevor den Reißverschluss seiner Stoffhose, lässt sie samt seiner Boxershorts zu Boden gleiten und führt seine harte Erektion an meine Lippen, die ich willig für ihn öffne. „Sei ein braves Mädchen und lutsch Trevors Schwanz, Madelyn." Ohne Vorwarnung schiebt er mir seine gesamte Länge in den Mund, sodass mir sofort Tränen in die Augen schießen. Trevor stört sich daran nicht. Er fickt hemmungslos meinen Mund, lässt mich würgen und bringt meine Pussy damit zum explodieren, ohne sie überhaupt zu berühren. Am liebsten würde ich meine Finger zwischen meine Beine gleiten lassen, doch mir gefällt dieses Spiel, das wir spielen. Ich liebe diese Anerkennung und den Stolz in ihren Augen, wenn ich tue, was sie von mir verlangen. Es lässt mich gut fühlen, macht mich in gewisser Weise stolz und erregt mich, bis ins Unermessliche. Ich erschrecke, als mir jemand von hinten etwas über die Augen legt, was sich wie ein Seidentuch anfühlt. „Nicht aufhören.", knurrt Trevor, dessen Schwanz immer noch meinen Mund penetriert. Das Seidentuch wird an meinem Hinterkopf fester zugezogen, sodass es nicht verrutschen kann, als ich von Trevors Schwanz gerissen und beinahe auf das Bett geschleudert werde. „Bist du schon feucht genug für uns, hm?" Es ist Cody, der sich neben mir befindet. Ich weiß nicht, ob er sitzt, liegt, steht oder was auch immer, aber ich spüre ihn ganz dicht neben mir. Seine Nähe beruhigt mich, er würde mir niemals richtig weh tun. „Ja.", hauche ich atemlos. „Zeig es mir, mein Engel." Ich öffne meine Beine für ihn. Kaltes Metall schließt sich um meine Fußgelenke, meine Beine werden noch mehr gespreizt und irgendwas hindert mich daran, sie wieder zu schließen. „Du sollst es mir zeigen, Madelyn." Wie von alleine rutscht meine Hand zwischen meine geöffneten Schenkel. Ich stoße ein leises Stöhnen aus, als ich mit meinen Fingern durch meine nasse Spalte fahre und sie in die Richtung halte, aus der Codys Stimme kommt. Warme Lippen schließen sich um meine nassen Finger, nehmen meinen Geschmack in sich auf. „Du bist mehr als bereit, hm?" Ich nicke schnell. Die Nässe sammelt sich immer weiter in meiner Mitte, läuft an meinen Innenschenkel hinab. Gott ich würde alles dafür tun, endlich erlöst zu werden. „Mal sehen, ob du auch bereit für uns bist." Dylans Stimme erklingt über mir. „Hände hoch." Ich strecke ihm meine Hände entgegen und fühle das selbe kalte Metall, wie an meinen Fußgelenken. Ein leises Klicken verrät mir, dass er mir Handschellen angelegt hat. Bei der Vorstellung, wie ich hier mit gespreizten Beinen und Armen in Seestern Position liege, sammelt sich erneut die Hitze in meiner Pussy. Weiche Lippen legen sich an meinen Hals, liebkosen meine harten Nippel. Gierige Hände berühren meinen Körper, massieren meine Brüste und plötzlich fühle ich mich gar nicht mehr so nackt. Heißer Atem legt sich auf meine triefende Pussy, ungeduldig will ich mich ihr entgegenstrecken, aber die Fesseln hindern mich. Ich bin machtlos, ihnen ausgeliefert. „Geduld, Prinzessin.", raunt Trevor mir ins Ohr, ehe er sanft in mein Ohrläppchen beißt. Endlich wird mein inneres Gebet erhört und, wessen Zunge auch immer, schiebt sich quälend langsam über meine empfindlichste Stelle. Ich keuche, winde mich unter all den Berührungen, bis mir endlich ein Stück der Erlösung gegeben wird. Die Zunge bewegt sich schneller, die Bewegungen werden genauer, gezielter. Ich schreie meine ganze Lust raus, hier kann mich eh keiner hören außer meine Männer und die lieben es, mich zum Schreien zu bringen. Mein Körper ist völlig überreizt und ich stehe kurz vor dem Orgasmus, als sie alle wie auf Knopfdruck aufhören. Eisige Leere benetzt meine Haut, ein Schamgefühl legt sich auf meine heißen Wangen und Unbehagen breitet sich in meinem Magen aus. „Was möchtest du, Madelyn, hm?" Caden ist mir so nah, ich kann ihn spüren. „Euch.", krächze ich. Mein Hals ist so trocken, dass ich zu husten beginne. „Uns? Was möchtest du von uns?" „Fickt mich endlich. Bitte." Meine Stimme klingt erbärmlich, aber das stört mich nicht im Geringsten. Ich will einfach nur endlich von dieser unerträglichen Lust erlöst werden. Mein Herz pocht schneller, als die Matratze unter mir ein wenig nachgibt und sich jemand vor meinen Feuchten Eingang kniet. Endlich. Ohne eine weitere Berührung schiebt sich einer meiner Männer in mich. Quälend langsam. Mein Stöhnen wird in einem euphorischen Kuss erstickt und verwandelt sich in einen Schrei, als er sich endlich richtig in mich stößt. Es sind harte Stöße, die kaum mehr etwas mit Leidenschaft oder Liebe zutun haben und trotzdem genieße ich sie gerade mehr, als alles andere auf der Welt. Meine Beine kribbeln, als sie wieder durchblutet werden und ich sie wieder frei bewegen kann. Ein paar Stöße später kann ich es nicht mehr zurückhalten und werde von dem Orgasmus so überrumpelt, dass ich gar nicht merke, wie sein Schwanz in mir zu zucken beginnt und sich im selben Moment in mir ergießt. Natürlich bekomme ich keine Verschnaufpause. Meine Hände werden ebenfalls befreit, allerdings nur, um mich auf den Bauch zu drehen und mich auf die Knie zu zwingen. „Du schmeckst so gut, wenn du gekommen bist.", raunt Caden dicht an meiner tropfenden Pussy. Der Gedanke, dass er gerade nicht nur meine Säfte, sondern auch die von einem der anderen drei geschmeckt hat, erregt mich immens. Sein Finger fährt durch meine Nässe, so wie mein eigener es vorhin getan hat und hält ihn nun mir an die Lippen. „Probier wie es schmeckt, wenn du und Dylan zusammen kommen." Ich öffne meine Lippen und schmecke den süßen Geschmack unserer Orgasmen auf seinem Finger. „Schaffst du nochmal zwei von uns? So wie letztes Mal?" Allein der Gedanke daran erregt mich schon wieder, obwohl ich gerade erst gekommen bin, weshalb ich eifrig nicke. „Darf ich es sehen?", frage ich vorsichtig. Ich bekomme keine Antwort, dafür löst sich das Tuch um meinen Kopf und ich spüre Codys Handfläche schmerzhaft an meiner Wange. „Tut mir leid.", murmle ich beschämt, doch Cody winkt ab. „Setz dich auf seinen Schwanz, leg deine Hände auf seine Brust und lass sie dort liegen." Ich befolge seinen Befehl und schreie laut auf, als ich mich auf Trevors harten Schwanz gleiten lasse. Der Anblick seines Oberkörpers, seiner Tattoos und Narben, machen den Moment noch intensiver. Ich genieße seine leichten Stöße, mit denen er mich schon um den Verstand bringen kann. Seine Augen liegen auf meinen, als würde er versuchen, über unsere Blicke mit mir zu kommunizieren. Ich weiß nicht, was er fragen will, aber ich nicke leicht. Er hat meine Erlaubnis für alles. Sie alle haben das. „Das könnte jetzt ein bisschen weh tun, aber ich liebe es sowieso wenn du für uns schreist." Cadens Warnung macht mir keine Angst, sie erregt mich nur noch mehr. Auch als ich seinen Schwanz zwischen meinen Arschbacken spüre, verspüre ich keine Angst, sondern Aufregung. Mein Schrei hallt im raum wieder, als Caden sich ganz langsam und vorsichtig in meinen Arsch schiebt. Sie ficken mich im selben Rhythmus, lassen mich mindestens dreimal Sterne sehen, als sie sich mit ihrer gesamten Länge in mich stoßen. „Du warst ein böses Mädchen, oder Kleines?" Dylans dominante Stimme lenkt mich von meinem bevorstehenden Orgasmus an und ich sehe ihn flehend an. Ich weiß nicht, ob er mein geflüstertes „Ja." überhaupt gehört hat aber meine Kraft reicht nicht für mehr aus. „Sag mir, wieso du ein böses Mädchen warst, Madelyn." Ich versuche ihm zu antworten, bringe jedoch nicht mehr, als ein lächerliches Wimmern hervor. Wieder landet das Leder der Peitsche schmerzhaft auf meinem wunden Hintern. Nicht einmal, auch nicht zweimal. Er hört erst nach genau zwölf Schlägen auf, die mit jedem Mal schmerzhafter werden. „Antworte mir.", knurrt er genervt und holt schon wieder aus, um mich ein dreizehntes Mal zu schlagen. „Ich war...Ich...", stottere ich. „Frech...Ich war frech zu...Trevor." Caden und Trevor stoßen extra härter zu, um es mir noch schwerer zu machen. Arschlöcher. „Willst du noch irgendwas dazu sagen?", fragt diesmal Cody, der meine Haare packt und mich zwingt ihn anzusehen, während Dylan mir den nächsten Schlag verpasst. „Tut...Tut mir leid...", wimmere ich. Im nächsten Moment spüre ich alles auf einmal. Vor meinem geistigen Auge tanzen Sterne, mein Körper zuckt, beginnt zu zittern und meine Sicht verschwimmt immer weiter. Ich spüre, wie der Orgasmus mich überrollt, mich komplett einhüllt. Dann schreie ich und falle in eine tiefe, bodenlose Dunkelheit.
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Our Girl - wir brauchen dich
Romance„Du glaubst uns zu kennen, Madelyn. Doch das tust du nicht. Das wirst du niemals." - Vier Männer. Ein Mädchen. Zu viele Fragen. Zu wenig Antworten.