Kapitel 52

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Madelyn

„Happy birthday to you. Happy birthday to you. Happy birthday lieber Cody, happy birthday to you.", singe ich leise, während ich mit einem Tablett in der Hand, Codys Zimmer betrete. Auf dem Tablett befindet sich alles, was das Frühstücksherz begehrt und ich muss sagen, ich bin schon ein bisschen stolz auf mich, dass ich es trotz des Überfalls, den Caden und Trevor gestern auf mich ausgeübt haben, geschafft habe, so früh aufzustehen. Ich wollte ihm eigentlich direkt um punkt 0 Uhr gratulieren, aber leider befand Trevor sich zu diesem Zeitpunkt in mir.
„Guten Morgen mein Engel.", raunt Cody mit verschlafener Stimme, als ich mich neben ihn auf sein Bett sinken lasse. „Alles Gute zum Geburtstag, mein Herz.", hauche ich und gebe ihm einen langen Kuss, bevor ich ihm das Tablett vor die Nase stelle. „Ich hoffe du magst es. Dein Kuchen steht in der Küche, den gibt es dann später. Brauchst du noch irgendwas?" Cody lächelt mich an und ich habe das Gefühl vor Glück zu sterben. Womit habe ich das alles hier eigentlich verdient? Er rutscht ein Stück zur Seite, deutet mit dem Kopf auf den freigewordenen Platz neben sich und ich gehe seiner unausgesprochenen Bitte nach. „Außer dir, ganz nah und für immer bei mir, brauche ich nichts mehr. Danke für alles, wirklich." Ich antworte ihm nicht, genieße einfach seine Nähe und lasse mich zwischendurch von ihm mit Trauben und Beeren füttern. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel Frieden verspürt habe, wie jetzt gerade. Nichts und niemand könnte mir diesen Moment zerstören, nicht einmal Cody, der sich aufsetzt und das Tablett auf seinem Nachtschrank abstellt. „Ich glaube, da gibt es doch noch eine Sache, um die du dich kümmern könntest." Sein Grinsen verrät mir sofort, wovon er spricht, also rutsche ich von seinem Bett auf meine Knie, während er sich so hinsetzt, dass ich zwischen seinen Beinen knie. Mein Magen kribbelt, als ich auf die Beule unter seiner Boxershorts starre und sie kurz darauf von dem Stoff befreie. Ich sehe Cody in seine vor Lust glänzenden Augen und spüre, wie sich die Nässe zwischen meinen Schenkeln sammelt. Langsam beginne ich, seinen großen Schwanz mit meinen Händen zu massieren. Immer wieder stößt er ein leichtes Stöhnen aus oder knurrt irgendwas unverständliches in sich hinein. Ich sehe ihm die ganze Zeit über in seine wunderschönen Augen und verliebe mich dabei jedes einzelne Mal neu in ihn. Ich kann nicht beschreiben was ich fühle, wenn ich ihn ansehe aber ich sehe dieses Feuer in seinen Augen, das immer wieder neu auflodert, sobald ich seinen Schwanz umfasse. Ein unfassbar anziehendes Stöhnen verlässt seine Kehle, als ich langsam mit meiner Zunge über seine Spitze fahre. „Fass dich an.", knurrt er dunkel und schickt mir damit mindestens tausend Schmetterlinge in den Bauch, oder vielleicht doch eher in mein Unterleib. Ich nehme seinen Schwanz nun ganz in den Mund, um ihn loslassen und meine Hand in meine Hose schieben zu können. In einem gleichmäßigen Rhythmus lutsche ich seinen Schwanz und streichle mich selbst, bis zur Besinnungslosigkeit. Codys Hand schnellt vor, packt meinen Zopf und beginnt selbst, den Rhythmus zu bestimmen. Er stößt mich so fest auf seinen Schwanz, dass ich in Panik gerate, ihn möglicherweise anzukotzen, doch daran stört er sich nicht. Seine Bewegungen werden immer härter, bis seinen Mund nur noch laute Atemzüge verlassen. Auch ich befinde mich kurz vor meinem Orgasmus, meine Finger werden immer schneller, gleichzeitig versuche ich mich auf den Blowjob zu konzentrieren, der beinahe in den Hintergrund meiner Gedanken rückt. „Wir kommen zusammen, okay?", raunt er. Es war keine Frage, auch wenn es so formuliert war. Es war ein Befehl, dem ich verdammt gerne Folge leiste. während ich versuche, ihn noch tiefer in mich aufzunehmen, schweifen meine Gedanken ab. Ich kann nicht mal einen Moment mit Cody allein verbringen, ohne dass Caden, Trevor oder Dylan sich in meine Gedanken schleichen. Vor meinem geistigen Auge entstehen Bilder von letzter Nacht, von dem Tag mit Dylan im Wald, alle möglichen Erinnerungen prasseln auf mich herab, aber als sich ihr sogenanntes Spielzimmer in meine Erinnerungen schleicht, ist es um mich geschehen. Die Bilder, wie sie mich bestraft und doch gleichzeitig belohnt haben geben mir den Rest. Im selben Moment drückt Cody mich noch weiter auf seinen Schwanz und ergießt sich in der selben Sekunde, in der ich mich stöhnend zum Höhepunkt reibe. „Schluck, mein Engel.", raunt er, als ich den Kopf hebe und ihn ansehe. Sein makelloses Gesicht ist von Schweißperlen bedeckt, ein Lächeln ziert seine schönen Lippen, welches noch breiter wird, als ich sein Sperma schlucke und ihm zur Demonstration meine Zunge rausstrecke. „Braves Mädchen." Gott, ich könnte jedes Mal sterben, wenn sie mich so nennen.

Eine heiße Dusche zu zweit und drei Orgasmen später sitzen wir zusammen mit den anderen am Esstisch. Natürlich überhäufen sie mich mit Komplimenten für den Kuchen, das würden sie auch tun, wenn er abscheulich schmecken würde. Gut, Trevor wahrscheinlich nicht. Er würde sowas sagen wie: „So sehr ich dich auch liebe Prinzessin, dieser Kuchen schmeckt abscheulich." Bei dem Gedanken daran, dass er, nein, dass sie alle mich lieben und kein Problem damit haben, es mir zu sagen, geht mein Herz auf. Ich kann es einfach nicht glauben, was für ein Glück ich habe, hier zu sein. Wer auch immer mich damals angegriffen hat, hat mir, wahrscheinlich unfreiwillig, das beste neue Leben geschenkt, was ich mir je hätte erträumen können. Damals. Obwohl es sich wie eine Ewigkeit anfühlt, ist der Prom erst knapp zwei Monate her. Zwei Monate lebe ich jetzt also schon mit diesen vier Idioten unter einem Dach und ich wünsche mir nichts mehr, als dass aus diesen zwei Monaten Jahre werden. Jahre voller Glück und Liebe. Mein altes Leben könnte mir mittlerweile nicht egaler sein, denn alles woran ich denken kann, ist die Zukunft. Ich hatte eine scheiß Vergangenheit, ja das stimmt aber das bedeutet auch, dass die Zukunft nur besser werden kann. Ich weiß zwar nicht genau, was mich erwartet aber ich freue mich so sehr darauf, dass mir das alles egal ist. Die Hauptsache ist, dass sie bei mir sind und mich nie wieder verlassen werden."Hast du zugehört, Prinzessin?" Trevors Stimme lässt mich zusammen zucken. „Hm?", mache ich verwirrt. „Wir haben Cody gerade sein Geschenk überreicht.", klärt Caden mich auf und zieht mich von meinem Stuhl runter, auf seinen Schoß. Seine Nase vergräbt sich in meinem Nacken. „Hab dich vermisst.", nuschelt er in meine Haare und ich spüre seine Beule unter mir wachsen. Ich winke ab, sehe stattdessen erwartungsvoll zu Cody, welcher mir eine Landkarte vor die Nase hält. Ich betrachte sie genauer und bemerke die Überschrift. Rio de Janeiro. Mein Herz macht einen Hüpfer, ich weiß nicht ob vor Freude oder aus Angst. „Was bedeutet das?", frage ich. Dämliche Frage. Sehr dämliche Frage. „Wir fliegen in den Urlaub, Baby.", antwortet Caden, dessen Hand mittlerweile zwischen meine Beine gerutscht ist. „Nach Brasilien?", frage ich noch panischer als vorher. Jetzt weiß ich es. Es ist Angst. Ich bin noch nie geflogen und hatte auch eigentlich nicht vor, das zu ändern. „Ich bleibe hier. Es muss sowieso jemand auf die Hunde aufpassen und auf das Haus und davon mal ganz abgesehen ist es Codys Geschenk, da habe ich nichts verloren. Ich putze das gesamte Haus, kümmere mich um den Garten, das Gewächshaus und..." Bevor ich mich weiter um Kopf und Kragen reden kann, unterbricht Caden mich, indem er seine Hand in meine Hose schiebt. „Erstens haben wir gar kein Gewächshaus, Baby und zweitens..." „Dann kaufe ich eins! Jeder braucht ein Gewächshaus in seinem Garten!", unterbreche ich ihn diesmal. „Bleib ruhig, Babymaus. Hast du immer noch nicht gelernt, dass dir mit uns nichts passieren kann?" „Ich liebe und schätze euch alle wirklich sehr, aber vor einem Flugzeugabsturz könnt selbst ihr mich nicht beschützen und außerdem, wer passt auf das Haus und auf...AU!" Caden unterbricht mich schon wieder. Diesmal jedoch, indem er mich in die wahrscheinlich empfindlichste Stelle meines Körpers kneift.
„Wir können dich nicht vor Flugzeugabstürzen beschützen, da hast du Recht, Prinzessin. Aber wenn wir abstürzen, stürzen wir zusammen ab und das bedeutet, wir sterben alle zusammen und können im Himmel weiter vögeln bis der Arzt kommt." Trevor grinst, wie immer in letzter Zeit. Gott, wie ich diesen Mann liebe, wenn er lächelt. „Himmel? Ihr kommt alle in die Hölle und ich arme reine Seele muss alleine im Himmel verrotten, während ihr in der Hölle irgendwelche Bitches vögelt, bis ich es da oben hören kann." „Ich würde lieber siebenmal im Höllenfeuer verbrennen, als jemals wieder eine andere Frau anzufassen, Baby. Glaub mir."

Our Girl - wir brauchen dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt