Kapitel 9

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Vanessa's Sicht:

Meri und ich saßen auf der Bank, direkt neben der Bushaltestelle. Ich legte meinen Arm um Meri, und versuchte, sie aufzubauen.

,,Man, ich dachte, Milli steht auf Zayn und nicht auf Niall, er gehört mir!", schrie sie fast. So kannte ich sie bisher gar nicht.

,,Milli kann doch auch nichts für ihre Gefühle, respektier das. Und du musst halt auch damit klarkommen, dass falls Niall mit Milli zusammen sein will, sie dann auch zusammen sein werden. Und wenn er mit dir zusammen sein will, respektiert sie das auch. Es gibt außerdem viele andere Jungs, wie zum Beispiel Zayn- er ist hot, und hat keine Freundin." Ich lächelte sie aufbauend an, doch sie blickte zu Boden, dann lächelte sie. ,,Ich fahr nach Hause. Ich werd mich später bei Milli entschuldigen und mit ihr über die Sache reden. Geh du zu Harry", flüsterte sie. ,,Sicher dass du alleine sein willst?", fragte ich nochmal besorgt nach. Sie nickte lächelnd. Ich umarmte sie nochmal und machte mich dann auf den Weg zu den anderen. Sie standen immernoch da, plötzlich trafen sich Harry's und meine Augen. Sie waren wunderschön, wie sie funkelten.

Ich kam bei ihnen an. Ich erzählte Milli, Merissa würde später mit ihr reden wollen, und sie nickte kurz.

Auf einmal donnerte es gewaltig, und es hatte heftig zu regnen begonnen. Wir alle schauten uns hastig um, und dabei fiel uns auf, dass Mimmi und Louis verschwunden waren. Harry nahm plötzlich meine Hand und zog mich hinter ihm her. Ich hatte keine blassen Schimmer, wohin er mich führte. Die Anderern hatte er eiskalt im Regen stehen gelassen, und ich merkte, dass nur noch Fi und Liam da standen, Zayn, Milli und Niall rannten irgenwo anders hin. Ich blickte nochmal nach hinten, und beobachtete, wie Liam Fi sanft küsste. Das sah aus wie in einem Film, in denen sich Pärchen auch im Regen küssten. Nur diesmal war es Ralität, und es war viel schöner.

Mit meinem Blick nach hinten stolperte ich plötzlich, und fiel. Harry ließ meine Hand los und bückte sich zu mir runter. Ich sah mich um, die Straßen waren leer. Das lag wohl daran, dass inzwischen auch schon Hagel fiel, und es blitzte und donnerte.

,,Are you OK?", fragte mich Harry und zog mich hoch, sodass ich wieder auf beiden Beinen stand. ,,Yeah".

Er grinste, und zog mich weiter.

Ein Weilchen später standen wir vor einem Mehrfamilienhaus. Ich bemerkte, dass er schon volljährig war, er besaß schließlich eine eigene Wohnung. Er lockte mich in seine Wohnung hienein, ich lächelte ihn schüchtern an. In seiner Wohnung war es schön warm, und es roch gut, wie ich fand.

Ich nahm meine völlig beschlagene Brille ab. Draußen war es ziemlich eisig, und es war schon Frühling.

Ich stand in Harry's Wohnzimmer, und wartete auf Harry, der in ein anderes Zimmer verschwunden war, um was zu holen.

Er kam mit einem Handtuch zurück, und reichte es mir. Ich dankte ihm, schüchtern lächelnd. Er lächelte zurück und trat näher. Er bückte sich kurz, und drückte seine Lippen sanft auf meine. Irgenwas war in meinem Bauch explodiert, es kribbelte plötzlich, und ich fühlte mich unheimlich wohl.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Es sah so aus, als wüsste er, wer da war, und wollte mich verstecken. Er brachte mich in sein Zimmer, und verschloss es.

Ich stand nun eingesperrt in seinem Zimmer, toll.

A Harry Styles-Fanfic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt