Kurze Info & Kapitel 17

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Hey.. Also ihr wisst, dass ich, falls grade Liam, Niall, Louis, Zayn oder Harry spricht, immer englisch schreibe, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, wie die Jungs deutsch sprechen. Nunja, es wird irgendwie immer schwerer in letzter Zeit, in einglisch zu schreiben, wenn sie reden. Mein englisch ist nicht wirklich gut, und ich bin mir sicher, dass dort draußen bestimmt einige Leser sind, die auch nicht gut englisch können, sodass sie mich nicht verstehen.

Der Punkt ist, dass ich ab diesem Kapitel wirklich alles deutsch schreibe.

Ich hoffe ihr seit damit einverstanden, wenn nicht, hinterlasst einen Kommentar. Außerdem bin ich offen für alle Tipps und Anregungen. Naja, nun genug. Die richtige Story fängt jetzt an. :-)

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Wir kamen bei Harry an, und er trug meine große Tasche hoch in seine Wohnung. Ich setzte mich auf die Couch, während Harry mir ein Glas Wasser holte.

,,Harry, tut mir echt Leid falls ich dich jetzt die nächsten Tage nerve, meine Eltern nerven mich einfach nur. Sie verbieten mir den Kontakt zu dir und den anderen, ich bin 15, ich..". Weiter kam ich nicht. Er unterbrach meinen Redefluss, indem er eiskalt seine Lippen auf meine drückte. Der Kuss wurde sanfter, bis wir uns wieder voneinander lösten. ,,Du wirst mich nicht nerven. Ich bin für dich da, du kannst zu mir kommen wann immer du willst." Er lächelte, ich lächelte schwach zurück. ,,Ich bin müde", sagte ich, und stand auf. ,,Wo schlafe ich?", fragte ich Harry. Er fing an, frech zu grinsen, ich konnte seine süßen Grübchen sehen. ,,In meinem Bett, wo sonst?", lachte er. Ich nickte emotionslos und verließ das Wohnzimmer. In seinem Zimmer angekommen zog ich mich erst einaml um. Ich stand nun in meinen kurzen Shorts da, und einem fast durchsichtigen, weißen Tanktop. Ich kramte meine Zahnbürste aus meiner Tasche und suchte in Harry's Wohnung nach dem Badezimmer. Ich musste nicht lange suchen, es lag genau neben seinem Zimmer.

Nach dem Zähneputzen fiel ich erschöpft ins Bett. Ich fragte mich, wieso ich so erschöpft gewesen war. Es ist eigentlich nichts besonderes passiert, ich war nur von zu Hause abgehauen, das war's.

Ich schlief unheimlich schnell ein. Doch ich merkte mitten in der Nacht, wie mein Handy vibrierte. Ich schlüpfte langsam aus dem Bett, ich wollte Harry ja nicht wecken. Doch zu meinem Erstaunen lag Harry gar nicht neben mir. Er schlief bestimmt im Wohnzimmer.

Ich hatte mein Handy nun in der Hand, und lag wieder im Bett. Ich starrte fassungslos darauf. Ich hatte wirklich unzählige verpasste Anrufe und merkwürdig viele neue Nachrichten.

Nicht nur meine Mutter hatte mich angerufen. Auch meine Freundinnen, und vier unbekannte Nummern. Ich erschrak, als mein Handy plötzlich wieder anfing, in meiner Hand zu vibrieren. Es war Meri. Ich nahm natürlich ab.

,,Vanessa, deine Mutter war hier, und bei den anderen Mädels. Sie sucht dich, wo bist du?", fragte sie mich, sie hörte sich verzweifelt an. Ich erzählte ihr, dass ich bei Harry war. ,,Du musst so schnell wie möglich nach Hause. Die Polizei wurde eingeschaltet."

Als ich das hörte, stockte mir der Atem. Ich legte einfach auf, und sprang aus dem Bett. Im Dunkeln zog ich mir meine Jeans und einen etwas zu großen Hoodie an, und stopfte alles was mir gehörte in meine Tasche. Ich schlich mich leise aus dem Zimmer, und am Wohnzimmer vorbei.

Mist.

Die Tür war einen Spalt breit geöffnet, und ich konnte nunmal nicht leise laufen. Ich trampelte. Ich merkte, wie sich etwas im Wohnzimmer regte, ich hatte das Gefühl, Harry würde aufstehen. Deswegen fing ich an zu rennen.

Ich stürmte die Treppen hinunter, und schaute ein paar mal über meine Schulter zurück. Harry verfolgte mich nicht, gut. Trotzdem blieb ich aber schnell und rannte durch die Straßen. Ich muss zugeben, ich kannte mich hier nur ein bisschen aus, deswegen bremste ich etwas. Ich schaute mich um. Auf einmal spürte ich, wie sich von hinten zwei starke Arme um meine Taille wickelten. Ich atmete einen vertrauten Duft ein.

Harry.

Ich war irgendwie geschockt von mir selbst. Wieso wollte ich jetzt gehen? Ich hatte bei Harry alles, was ich brauchte. Ich bekam Liebe und Wärme.

Ich drehte mich um, sodass ich Harry in die Augen sehen konnte. Er sah wütend aus. ,,Du kannst doch nicht alleine mitten in der Nacht draußen rumlaufen!", schrie er mir ins Gesicht. ,,Die Polizei wurde schon benachrichtigt. Ich muss unbedingt nach Hause!", sagte ich, den Tränen nahe. Er drückte mich stärker an sich, und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Er war sauer, das merkte man. ,,Nicht jetzt. Es ist zu spät, wir können später fahren, komm jetzt mit zu mir."

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Er schloss die Wohnungstür auf, und ich ging schnell in sein Schlafzimmer zurück. Ich zog mich um. Der einzige Gedanke, den ich noch hatte, war bei meinen Eltern. Sie mussten sich schreckliche Selbstvorwürfe gemacht haben.

Oder sie haben sich gefreut.

Nun gut, das glaubte ich nicht. Ich war Einzelkind, sie mussten mich mehr als alles andere lieben.

Ich kuschelte mich ins Bett, als plötzlich Harry reinkam. Er hatte nur Boxershorts an, und ohne ein Wort zu sagen, legte er sich neben mich und schlang seinen Arm um mich. ,,Damit du nicht wieder abhaust..", murmelte er, und dann schwieg er. Ich drehte mich nochmal zu ihm, und merkte, dass er eingeschlafen war. Ich fing an zu lächeln. Er sah so süß aus, während er schlief. Nein. Er sah immer süß aus. Auch wenn er etwas "Bad-Boy"-Mäßiges an sich hatte.

Ich schlief nun auch endlich ein, doch ich hatte die ganze Zeit Alpträume. Ich träumte, wie die Polizei Harry verhaftet hatte, nur weil er mich angeblich entführt hat. Er hatte mich nicht entführt. Er hatte mich auf meinen eigenen Wunsch abgeholt.

Es war nun schon halb 10 am Morgen. Harry war nicht mehr im Bett. 

Wo war er?

 

A Harry Styles-Fanfic (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt