Kapitel 3

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Y/N

Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus zu der Wohnung der Ninjas, sie war recht groß und schön eingerichtet, jedoch erzählte mir Nya, die kleine Schwester des roten Ninjas Kai, das sie die Wohnung nicht mehr bezahlen könnten, weshalb die Jungs außer Lloyd Freizeitjobs machten, Lloyd sollte Zuhause bleiben und trainieren.

Ein Klingeln zog mich aus der Vertiefung meines Romanes, den ich gerade las.

,,Ich geh schon!", rief Lloyd.

,,Sensei!", freuten sich Nya und Lloyd gleichzeitig.

Das ist doch der Mann aus meinem Traum! Ein Mann mit Weißem langem Ziegenbart und einen Strohhut.

,,Wo sind die anderen Ninja?", wollte der alte Mann wissen.

,,Sie machen alle Freizeit Jobs weil wir die Wohnung bald nicht mehr zahlen können", erklärte Nya.

Sensei erblickte mich und wollte mich unter 4 Augen sprechen.

,,Also, was hatten sie in meinem Traum zu suchen und wie haben sie das gemacht?", fing ich an.

,,Du musst ein Ninja werden Y/N, du hast die Kraft des Windes in dir"

,,Ich hab eine Elementarkraft? Cool", staunte ich.

,,Ich habe es deiner Mutter versprochen dich zu trainieren, sie wollte das du und Cole Ninja werdet"

,,Woher kanntest du unsere Mutter?"

,,Sie war ebenfalls ein Ninja Y/N"

,,Mum war ein Ninja? das hat uns Dad nie erzählt"

,,Bist du dafür bereit Ninjago von dem bösen zu beschützen?", kurz zögerte ich und beantwortete die Frage mit einem ja.

Die Jungs kamen erschöpft von ihren Jobs zurück und ließen sich aufs Sofa fallen.

,,Oh man es sind so viele Kinder, alle sind auf mir herumgetrampelt", jammerte Kai, bis ihn seine Freunde komisch ansahen.
,,Fragt einfach nicht"

,,Hey, Y/N Lieblings Schwesterchen, wie wärs könntest du mir ein paar Eiswürfel bringen? ich fühle meine Beine nicht mehr", spielte mir Cole auf übertrieben nett vor.

,,Hol sie dir selbst!"

,,Meine Schrauben sind so kaputt ich sitz schon so lange dran sie wieder richtig zu Ölen", sagte Zane und schmierte sich wieder Öl auf seinem Arm.

,,Ich hab die Nase voll von diesen Jobs", meckerte nun Jay.

,,Hey Jungs können wir jetzt trainieren?", fragte Lloyd der gerade angerannt kam.

,,Geht grade schlecht aber du könntest mir noch mehr Eiswürfel bringen", antwortete Cole ihm der in einer Schüssel voll Wasser stand, darin befanden sich fast geschmolzene Eiswürfel.

Etwas verärgert ging Lloyd zum Gefrierfach und nahm einen Sack Eiswürfel.
Danach ging er zu Cole und gab sie ins Wasser.

,,Hey Cole, ich bin jetzt ein Ninja cool oder?", gab ich ihm bescheid.

Er spuckte sein komplettes Wasser wieder aus, das er eigentlich trinken wollte.

,,Du bist ein was? hast du mit dem Sensei drüber geredet?"

,,Natürlich, aber Dad muss ich das noch irgendwie erklären"

,,Dad wird dir das niemals durchgehen lassen, er will nicht das uns das selbe passiert wie naja, du weißt schon"

,,Ich werd mir was überlegen, außerdem muss ich wieder nachhause, bis bald Cole", verabschiedete ich mich von meinem Bruder, nachdem ich die Tür hinter mir schloss warf ich einen Blick auf mein Handy.
18 verpasste Anrufe von Dad.
3 Nachrichten.
Genervt rief ich zurück.

,,Y/N wo steckst du es ist halb 10", seine Stimme klang ziemlich laut und panisch.

,,Es ist alles gut Dad, beruhig dich"

,,Wo bist du die ganze Zeit? du bist kaum noch zuhause"

,,Ich habs dir doch schon erklärt, ich muss mit einer Freundin an einem Referat abreiten das Thema ist sehr kompliziert wir sind nicht mal bei der Hälfte der Präsentation", log ich.

,,Komm gut nach hause, ich bin dann bei einer Bandprobe und komm nicht nachhause für 1 Woche"

,,Ja Dad, bis gleich dann", ich legte auf und packte mein Handy wieder in meinem Rucksack.

Zuhause angekommen war Dad bereits ausser Haus.
Besser für mich!
Trotz meiner Müdigkeit erledigte ich meine letzten Hausaufgaben für dieses Jahr, in 2 Wochen sind immerhin schon Ferien!
Danach studiere ich sicherlich nicht tanzen und singen, ich hab was besseres vor.

Admidst it - A Ninjago love StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt