Klein, schüchtern, tollpatschig und vergesslich? Das ist Jimin. Nach einen langen Sommerferien Aufenthalt, mit seinen Eltern und fünf Brüdern in Amerika, kommt Jimin wieder zurück.
Nie war er länger als ein Wochenende weg gewesen. Seine Freunde sin...
Ich war aufgeregt, aber so glücklich wie schon lange nicht mehr. Klar machte mein Bein mir etwas zu schaffen, denn es war wirklich nicht einfach, ständig mit den Krücken unterwegs zu sein.
Eomma und Appa haben, nach langer Bitte meiner Seite, zugestimmt. Natürlich nur, wenn der Arzt sein Okay gab und nur unter mehreren Bedingungen. Sobald ich nicht mehr kann, sollte ich meinen Freunden Bescheid geben und sie würden Jackson und Yugyeom holen.
Ich versprach es, jedoch würde ich es allein versuchen. Immerhin wollte ich wieder selbstständiger werden und nicht am Arsch der anderen kleben.
“Also, gib ja Bescheid, wenn etwas sein sollte, okay?” Ich blickte zu Eomma. “Ja, mach ich. Macht euch keine Sorgen. Außerdem passt das doch, dass wir heute hier sind. Ich gehe jetzt zur dritten Stunde und ihr könnt mit dem Direktor reden.”
Eomma und Appa nickten. “Ich habe Jackson und Yugyeom eine Nachricht geschrieben. Aber sie können die Nachricht erst lesen, wenn die dritte Stunde vorbei ist. Daher werden sie es wissen, dass du hier bist. Höre auf deine Brüder!”, mahnte mich Appa. “Ja, Appa! Keine Sorge. Ich passe auf und wenn mir etwas schwer fällt bitte ich um Hilfe.”
Meine Eltern nickten und ich konnte endlich gehen.
Nach einigen Minuten war ich froh, endlich auf meiner Etage zu sein, wo der Unterricht stattfand. Ich hielt an und klopfte vorsichtig an die Tür.
Wenig später wurde sie geöffnet und Mr. Choi mein Klassenlehrer blickte mich erstaunt an. Er kam raus und schloss die Tür. “Was machst du hier, Jimin? Du bist doch krank geschrieben.”
"Theoretisch schon. Aber praktisch fällt mir die Decke auf den Kopf und ich war heute zur Kontrolle und der Arzt meinte, es sei okay. Ich soll aber aufpassen und wenn mir etwas schwer fällt, soll ich um Hilfe bitten.”
Mr. Choi sah mich sehr skeptisch an und blickte auf mein Bein, ehe er die Arme verschränkte. "Ich weis nicht, Jimin.” “Bitte schicken sie mich nicht nach Hause. Meine Eltern sind ebenfalls hier und sie sagten, es sei kein Problem, solange ich mich an die Anweisung halte. Außerdem habe ich doch meine Freunde bei mir und meine Brüder.”, blickte ich ihn bittend an.
Mr. Choi seufzte und gab sich geschlagen. “In Ordnung. Doch sobald du bemerkst, dass es nicht geht, rufen wir deine Eltern an und du wirst nach Hause geschickt. Sport fällt so oder so für dich aus.”
Ich nickte artig und strahlte Mr. Choi an, dieser konnte jedoch ein Kopfschütteln nicht verhindern. “Deine Freude in allen Ehren Jimin. Na komm, machen wir weiter.” Ich nickte und Mr. Choi öffnete die Tür und hielt sie mir auf und ich trat in den Raum.
“Jimin!” "Minie?" "Jiminie!" “Hey Jimin!” "Schön dich zu sehen!”
Lautes Stimmengewirr ertönte und meine Klassenkameraden blickten mich teils erfreut an. Der andere Teil blickte eher so, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Und dieser Teil gehörte zu meinen Freunden.
“Leute, beruhigt euch! Ihr könnt später in der Pause sprechen. Jimin ist nach Absprache des Arztes und seiner Eltern wieder hier. Setzt dich Jimin.”
Ich nickte und ging lächelnd zu meinem Platz. Meine Freunde jedoch schüttelten mit dem Kopf. Tae beugte sich vor und schob meinen Stuhl zurück.
Ich setzte mich, jedoch drehte sich Jin Hyung zu mir herum und sprach ganz leise. “Du bist einfach nicht normal, Jimin! Wehe du gehst alleine irgendwo hin. Wenn du wohin gehen willst, egal wo, sei es auf der Toilette, geht jemand mit, verstanden?”
Ich richtete mich gerade und salutierte. “Aye Aye Captain!", flüsterte ich.
Jin Hyung rollte mit den Augen, schmunzelte jedoch. “So, da Jin seinen Standpunkt klar geäußert hat, können wir weitermachen. Jimin, wenn du Probleme hast und etwas nicht verstehst, melde dich.”, sprach Mr. Choi und ich nickte.
“Endlich.”, entschlüpfte es mir und freute mich wie ein kleines Kind. Einige der anderen Klassenkameraden kicherten. "Eindeutig nicht normal.”, sprach Jisungie doch ich steckte ihn leicht die Zunge raus, ehe ich mich wieder zum Lehrer wandte, der uns mahnen anschaute, jedoch mit einem kleinen Lächeln.
Und ich freute mich wirklich. Endlich war ich wieder bei meinen Freunden und vor allem konnte ich wieder im Unterricht mitmachen.
Auch wenn es zuhause schön war, so war es doch umso schöner nicht allein zu sein.
*
Hallo ihr Lieben.
Ich hoffe euch geht es gut?
Ich möchte euch gern eine Leseempfehlung da lassen, alle die Yoonmin lieben, werden sie mögen.
(Falls es überhaupt Yoonmin sein wird, aber so wie es sich liest, könnte es passen. 🤭)
Bisher gefällt sie mir so gut und vor allem Yoongi finde ich dort sehr niedlich. 🤭 Mehr verrate ich nicht, will ja nicht Spoilern. Lasst gern RenKoksMechant ein paar Sterne da, die Story hat es verdient. 😊
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