Jimin
*
“Herzlich Willkommen, Jimin. Schön, dass du kommen konntest. Setzt dich doch bitte! Das Essen ist gleich fertig.”, hieß mich Mrs. Min Willkommen, sobald wir die Küche betraten.
Vorher half mir Hyung, einen Schuh auszuziehen. Ich blickte mich immer wieder neugierig um. Alles sah so hübsch aus und war passend eingerichtet. Natürlich war ich neugierig, wie Hyungs Zimmer aussah.
Selbst die Küche war groß und Edel. Ähnlich wie unserer, aber ich fand diese Stilvoller. Gut, meine Eltern waren eher praktisch veranlagt. Die Küche war so alt wie Jinyoung Hyung.
“Möchtest du etwas trinken, Jimin?”, fragte mich Mr. Min, der mich nett anlächelte.
“Einen Kaffee vielleicht?”
“Ich mach schon Dad, setzt du dich hin.”, wies Yoongi Hyung seinen Appa an.
"Danke, mein Sohn.”, lächelte er und Mr. Min setzte sich mir gegenüber.
“So nett erlebe ich meinen Sohn sehr selten.”, nickte Mr. Min und konnte das gar nicht glauben.
“Ich will nur verhindern, dass du Jimin mit deinem Talent in der Küche vergiftest.”, sprach Hyung und stellte Mr. Min eine Tasse hin.Mrs. Min lachte schallend auf, während Mr. Min so aussah, als verstehe er die Welt nicht mehr. Die Kombination war jedoch lustig, dass ich selbst leicht lachen musste.
Yoongi Hyung blickte zu mir, grinste mich an, ehe er mir zuzwinkerte und zu seiner Eomma ging. Er holte eine Tasse aus dem Schrank und bereitete etwas zu.
Nebenbei sprach er mit seiner Eomma.Es war ganz ungewohnt, Hyung so offen und Redebedarf zu sehen. Er wirkte hier vollkommen entspannt und das freute mich so sehr zu sehen.
“Du magst ihn, Hmm?”, wurde ich von Mr. Min gefragt und blickte zu ihm. Dieser hatte seine Hand auf sein Kinn abgestürzt und mich anscheinend beobachtet. Jedoch hatte er selbst ein leichtes Lächeln auf den Lippen, das ganz klar Yoongi Hyung von ihm hatte.
Ich bemerkte, wie meine Wangen rot wurden und nickte. Dabei spielte ich mit dem Saum meine Pullis.
Mr. Min nickte.
"Das ist gut. Glaub mir, der freche Bengel da drüben, mag dich auch.”, richtete er sich auf und drehte sich etwas um, blickte zu seiner Frau und seinem Sohn, ehe er sich mir wieder zuwandte.Er beugte sich weiter vor und sprach recht leise.
"Yoongi war heute morgen schon sehr zeitig wach, glaub mir! Das passiert zu einem Samstag nie. Dann war er auch noch einkaufen und hat seiner Eomma beim Kochen geholfen!”Mr. Min schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast denken, die Aliens haben meinen Sohn ausgetauscht, aber glaub mir, heute morgen hat es wieder bewiesen, dass er mein Sohn ist.”, winkte Mr Min ab.Ich war erstaunt, wie redselig er war.
“Was hat Hyung denn gemacht?”
“Naja, als er dich abholen wollte, ist mir sein Aufzug aufgefallen und ich habe ihn gefragt, ob er zu einer Beerdigung geht.”, fasste er sich an sein Kinn.Ich nickte und schmunzelte.
"Jedenfalls sagte er ja und ich war sehr verwirrt.”, runzelte Mr. Min die Stirn.
"Immerhin wollte er dich doch abholen und ich Depp frage noch, auf welche er geht.”Oh Gott. Ich ahne übles, aber Mr. Min erzählte das so lustig und selbstverständlich war ich neugierig, was die Antwort war.
“Was war die Antwort?”, fragte ich leise.Mr. Min beugte sich weiter vor.
“Meine! Glaubst du das? So unverschämt ist mein Sohn zu mir. Das hat er nicht von mir!”, lehnte sich Mr. Min zurück zuckte jedoch zusammen, als jeweils links und recht, Hyung und seine Frau dastanden.
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Unexpected Love ||• Yoonmin •||
FanfictionKlein, schüchtern, tollpatschig und vergesslich? Das ist Jimin. Nach einen langen Sommerferien Aufenthalt, mit seinen Eltern und fünf Brüdern in Amerika, kommt Jimin wieder zurück. Nie war er länger als ein Wochenende weg gewesen. Seine Freunde sin...