∆Cherry Cola∆

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ILAYAS POV:
Jamal lief gerade weg. Ich stand dort, wie eingefroren. Was hätte ich bitte tun sollen? Nach einigen Minuten ging ich wieder nach Hause.
"Wenn es wichtig ist, erfahre ich es eh bald", dachte ich mir nur. So machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Ich kam an und entschied mich, auf dem Weg Safraoui anzurufen. "Ey, wo bist du?", fragte ich ihn.

"Zu Hause, warum?", fragte er mich.

"Hast du Bock, One Piece gemeinsam zu gucken?" Und so machte ich mich auf den Weg zu Safraoui, um mit ihm ein paar Folgen zu gucken.

JAMALS POV:
Ich kam im Krankenhaus an und dort lag meine Mutter. Sie atmete unregelmäßig. Sie schaffte es nicht, von selbst ordentlich Luft in ihre Lunge zu pumpen. Deswegen taten es Maschinen für sie.

"Sie wird nicht lange mehr haben", wurde mir heute mitgeteilt. Man vermutete, sie hätte noch 3 Tage. Und diese 3 Tage werde ich um jede Sekunde genießen.

Am 2. Tag wachte meine Mutter auch auf. Sie war in der Lage, sich zu unterhalten. Sie sagte, wie sehr sie mich doch liebte und dass ich ihr Licht war. Ich konnte nicht aufhören zu weinen. Was tue ich, wenn sie weg ist? Was bin ich ohne meine Mutter? Sie ist doch alles, was ich brauche. Man soll mir alles nehmen, nur nicht mehr Zeit mit meiner Mutter. Das ist das, was ich will.

ILAYAS POV:
Ich lag bei Safraoui auf der Couch.
Irgendwann entschied ich mich, zu gehen.
Es war kurz vor 21 Uhr. Ich wechselte die Wohnung und lag in meinem Zimmer.
Irgendwann schlief ich ein.
Der nächste Tag verging wie der vorherige, nur diesmal alleine in meinem Zimmer ohne Safraoui.

Ich saß dort und holte meine Vape heraus und zog daran.
"Scheiße", dachte ich mir, als sie anfing zu blinken.
Ich dachte nach. Ich hatte eh nichts zu tun und so entschied ich mich, zum Kiosk zu gehen. Ich entschied mich, meine Cherry Cola Vape wieder zu holen.

JAMALS POV:
Ich schlief im Zimmer meiner Mutter ein.
Morgen würden wir Tag 3 erreichen.
Es war 23 Uhr. Ich ging gerade zum Kaffeeautomaten.
Die letzten Tage habe ich, glaube ich, jeden Tag nur 3 Stunden geschlafen.
Ich nahm meinen Kaffee und lief zum Aufzug, um zu meiner Mutter zu gelangen.

Auf einmal sah ich mehrere Schwestern in das Zimmer rennen.
Sie sahen so konzentriert aus.
Ich ging langsam zum Zimmer meiner Mutter.
Ich hatte Angst, was mich jetzt erwarten würde.

Ich kam an der Tür an und sah, wie ein Arzt versuchte, mit irgendwelchen Geräten meiner Mutter zu helfen.
Ich stand nur im Türrahmen.
Ich traute mich nicht rein.
Ich traute mich gerade gar nichts.
Ich traute mich nichts, weil ich nicht verstehen oder realisieren konnte, was los war, wie es meiner Mama nur ging.

Bis ein lautes Piepen das Zimmer übernahm.
Ab dem Moment wusste ich, was los war. Erst dann verstand ich, was passiert ist.
Meine geliebte Mutter ist gerade von uns gegangen.

Er nennt mich „Bella", aber meint er wirklich nur mich?//Jamal. HOODBLAQ FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt