Kapitel 31

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Allegra

Ich stand einfach da, in der Mitte des Schlafzimmers von Nunzio. Nunzio war im Bad und duschte während ich einfach nur da stand und an den Vorfall unten dachte.

Vielleicht hätte ich nicht einwilligen sollen als Nevio mir von seinem weitern Plan erzählt hatte, das sein Gesicht verunstaltet wurde reichte aus aber das er sich den Arm brechen lassen hat ging zu weit.

Er hätte sich wehren sollen oder aufhören nachdem wir das erreicht hatten was wir wollten, aber nein, Nevio musste noch so viel mehr rein provozieren. Es wer ein echtes runder das Nunzio von selbst aufgehört hatte.

Nunzio kam aus dem Bad, er trug ein neues graues T-Shirt und eine schwarze Jeans, kennt man ja nicht anders von ihm. Ausnahmsweise hatte er gerade keine Schuhe an oder seine Lederjacke.

Er sah mich nicht an, ging einfach an mir vorbei als wäre ich nicht hier. Ich hatte mit allem gerechnet aber nicht damit das er mich ignorieren würde. Nunzio Riff nach seiner Jacke und Zion ich Schuhe an.

Er verstaute sein Handy und Autoschlüssel und sah mich kurz an „Geh schlafen, wehe ich sehe dich irgendwo im Haus wen ich wieder da bin.", ich rollte mit den Augen „Ja, kannst du vergessen, wen du weg bist werde ich mit deinen Brüdern unten sein.".

Dachte er wirklich ich würde jetzt einfach das tun was er sagt? Er hatte mir noch nie wirklich Befehle gegeben und wir fangen auch garnicht damit an. „Du. Gehst. Ins. Bett. Ich kann nicht noch mehr Ärger ertragen." ich schüttelte den Kopf und ging zur Tür.

Bevor ich sie öffnen konnte hielt er mein Handgelenk fest, „Allegra." in seiner Stimme verkannte man das er keine Widerworte duldete aber es war mir gerade echt egal. Was wollte er machen? Mich schlagen oder vielleicht irgendwo festbinden?

„Ich werde nicht hier im Zimmer sein und auf dich warten?" zischte ich und versuchte ihm mich zu entziehen, sein Griff wurde fester während er mir in die Augen starrte „Du brauchst nicht warten, ich werde erst morgen früh wieder kommen.".

Noch ein Grund mehr nicht einfach hier im Zimmer zu bleiben. „Schön freut mich, werde dich nicht vermissen." murmelte ich während ich zur Tür sah, warum genau interessiert es ihn plötzlich? Die letzten Tage waren ihn doch auch egal.

„Geh von der Tür weg." ich gehorchte, ein er weg ist konnte ich eh wieder raus los warum weiter streiten wen es auch leichter ging. Ich beobachtete wie er etwas in seine Hand Nahm und den Raum verließ.

Kurz nachdem die Tür ins Schloss gefallen war hörte ich ein klicken, panisch ließ ich zur Tür und versuchte diese zu öffnen, ging nicht. Dieser Bastard hatte mich jetzt wirklich eingeschlossen?

Frustriert ging ich in die Hocke, sobald er wieder da ist werde ich ihn das Gesicht zerkratzen und ein paar Körperteile brechen. Meine Aufmerksamkeit schlich sich zu den zwei stimmen vor der Tür, es waren Nunzio und Santo.

„Du Ast doch aufgehört." nörgelte Santo während er näher kommt, „Was willst du?" Nunzio klang wie gerade eben Kalt und desinteressiert. „Nur schauen ob es Leichen gibt." ich wünschte ich könnte die beiden sehen, ich konnte nur erahnen was sie taten.

„Noch nicht aber wen sie Pech hat Morgen." verwirrt legte ich mein Ohr an die Tür, wollte er mich jetzt töten oder was soll das bedeuten? „Ehrlich? Du denkst darüber nach?" kurz war es still bis ich Schritte hörte, einer der beiden entfernte sich von der Tür.

Wieder hörte ich das Klicken und die Tür ging auf, ich sprang schnell in die Bitte des Raumes und sah Santo eintreten. Er sah ziemlich besorgt aus. „Ich denke Nevio und du habt übertrieben."ich nicke „Ja den Gedanken hatte ich auch schon. was habt ihr da draußen besprochen?", Santo schüttelte den Kopf.

„Mein geliebter Bruder gedenkt drüber nach doch nicht zu heiraten." ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen „das ist doch toll!", wieder schüttelte Santo den Kopf. Ich verstand garnicht's mehr.

„Wen er dich nicht heiratet wird mein Vater dich töten. Du weißt zu viel über unsere Familie und vor allem zu viel über uns." meine Augen weiteten sich unkontrolliert, deswegen gibt es vielleicht morgen Leichen.

„Toll also wird mein "Mann" bis morgen weg sein und wahrscheinlich irgendeine Nutte Vögeln nur um dann zu entscheiden ob er mich überhaupt noch heiraten will oder nicht Und wen er sich gegen mich entscheidet werde ich einfach umgebracht weil ich von euch weißt." stellte ich frustriert fest, da ist mir eine Fluch lieber.

Santo legte seinen Kopf schief „Du denkst er betrügt dich?", ich rollte mit den Augen „Nein, es ist kein betrügen ohne Freundin aber im Grunde ja.". Santo fuhr sich durchs Haar „mein Bruder ist vieles aber sicher kein Betrüger.", wer's glaubt.

Ich hob eine Augenbraue „Vielleicht kennst du deinen Bruder nicht richtig, außerdem betrügt er mich nicht.", Santo wuschelte mir durchs Haar „Es ist ihm egal ob du seine Freundin bist oder nicht, sein Gewissen wäre ihm im Weg.".

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826 Wörter

Amore curativo (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt