Amore curativo (Band 1)

Kapitel 45

Allegra

Nunzio zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss, ich zögerte einen Moment bevor ich ihn erwiderte. Das war falsch, ich machte ihm Hoffnung das da was zwischen uns ist obwohl ich nicht mal weiß ob da je etwas sein wird.

Seine Hände wanderten von meinem Rücken zu meinem hintern, dann drückte er fest zu und brachte mich damit zum leisen stöhnen. Er setzte sich in Bewegung und legte ich sanft aufs Bett.

Nunzio kletterte auf mich und sah mir für ein paar Sekunden auf mich herab bevor er mich wieder in einen Kuss zog. Ich vergaß meine Zweifel, in seinen armen fühlte alles sich so leicht an, als würden unsere Probleme nicht existieren.

Ich spürte seine Hände langsam über meinen Körper streichen, langsam von meinen Schultern zur Hüfte und wieder zurück. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher an mich heran.

Nunzio lächelte in unseren Kuss hinein und fuhr zurück zu meinen Hüften, da packte er vorsichtig mein T-Shirt und zog es hoch. Wir unterbrachen kurz den Kuss als er es mir über den Kopf zog nur um es dann durchs Zimmer zu werfen.

Bei unserem letzten Mal waren wir nicht so zärtlich wie jetzt, als wäre er ein anderer Mensch geworden.

Mit langsamen Bewegungen strich er die Umarmung meiner Brüste nach, ich stöhnte leicht auf und schoss die Augen. Ich konnte mich nicht erinnern das seine Berührungen so gut waren, sie machten süchtig nach mehr.

Langsam führte er seine Hände in richtig rücken, bis er den Verschluss meines BHs fand und ihn öffnete. Mit einer schnellen Bewegung hatte er die Träger unter gerissen und den Bh sonst wo hin geworfen.

Ich sah mir in die Augen bis er anfing meinen Hals runter zu küssen bis er bei meinen Dekolleté kurz inne hielt. Ich zog ihm in der zwischen Zeit schon die Lederjacke aus und griff nach seinem Shirt. Nunzio hielt mich auf und führte meine Hände neben meinem Kopf und heilt sie da gefangen.

Fragend sah ich ihn an, er schüttelte nur den Kopf bevor er sich wieder niederließ und weiter runter zu meinen Brüsten wanderte. Er reizte meine Nippel leicht mit der Zunge bis er wild anfing an ihnen zu saugen.

Ich stöhnte auf und versuchte mich aus seinen Griffen zu befreien um ihn zu berühren aber er ließ es nicht zu. Er wollte diesen Moment komplett genießen. Als ich seinen Namen stöhnte sah er mich mit großen Augen an.

Dann ließ er meine Hände los und griff nach meiner Jogginghose, er zog sie samt Slip aus und warf sie wahrscheinlich zu den anderen Klamotten. Bis auf sein genüssliches grummeln und mein leises Söhnen hörte man nicht im Haus.

Andere mochten wahrscheinlich Dirty Talk beim sex aber wir hatten noch nie damit angefangen und um ehrlich zu sein fand ich Dirty Talk schon immer etwas seltsam, außerdem habe ich das Konzept noch nie verstanden. Es war einfach besser wen er es nicht tat.

Nunzio rutschte im Bett nach unten, dann küsste er meine Innenschenkel immer weiter nach oben bis er bei meiner Mitte ankam. Ich konnte mich nicht mehr gut daran erinnern wie er sich beim lecken machte.

Er fing Dan mich langsam zu lecken, erst Zog er vorsichtig Kreise um meinen Kitzler bevor er meinen Eingang neckte. Diesen Vorgang wiederholte er ein paar mal solange bis ich kurz vor meinem ersten Orgasmus war, als er merkte wie meine Beine anfingen zu zittern zog er sich zurück und kam wieder zu mir hoch.

Ich sah ihn fehlend an „Bitte." flüsterte ich erregt und schlang meine Arme wieder um seinen Nacken. Nunzio lächelte mich an bevor er mich wieder in einen langen Kuss zog. Ich machte mich an seine Klamotten bis er komplett nackt über mir lag.

Diesmal hatte er mich nicht aufgehalten. Er positionierte sich vor meinen Eingang und hielt inne, er sah mir in die Augen „Sicher?", ich nicke ungeduldig. Wir beide stöhnten laut und erleichtert auf als er sich langsam in mich schob.

Gott ich wusste nicht wie sehr ich dieses Gefühl vermisst hatte. Nunzio begann erst langsam und dann immer schneller und härter in mich zu stoßen. Mit jedem Stoß wurde ich lauter bis ich immer wieder seinen Namen schrie.

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Als ich aufwachte spürte ich einen armen Körper neben mir, eine Hand Lag um meine Hüfte geschlungen und die andere hatte sich in meinen harren verfangen. Ich verfolge die langen Arme zu dem passenden Körper neben mir.

Nunzio hatte seinen Kopf in meinem Nacken Ligen und sich komisch an mich gekuschelt. Unsere Beine waren ineinander verschlungen während er wie eine Leiche auf mir schlief. Während er schlief dachte ich drüber nach was ich jetzt tun sollte, ich könnte wieder versuchen zu fliehen oder ihm eine Chance geben.

Ich wusste nur nicht ob es so schlau wäre bei ihm zu bleiben, je länger ich bei Nunzio blieb desto schwieriger wird es sein sein wen es nicht klappte mit uns. Ich konnte ihm eigentlich nicht vertrauen, er hatte mich entführt und meine Familie bedroht.

Ich sollte wütend sein und nicht in seinen Armen liegen. Aber es fühlte einfach richtig an, es fühlt sich einfach sicher an. Sicherer als in der Wohnung von Sillas und Mina Oberin Haus meiner Eltern, nicht mal in Pablos Nähe habe ich mich so sicher und wohl gefühlt wie bei Nunzio.

Vielleicht lohnt es sich für dieses Gefühl zu kämpfen und wer weiß vielleicht werde ich irgendwann seine Gefühle erwidern können.

Ende band 1
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