Hey, heute gleich noch eine Aktualisierung von der Story, weil ich echt produktiv war in den letzten Tagen! Hier wird jetzt wieder öfter aktualisiert :)
Viel Spaß beim lesen <3Wir verbrachten den halben Tag im Bett. Colin ging es schon wieder viel besser. Ich war sehr froh darüber. „Sollen wir langsam mal die anderen anrufen und fragen, ob sie in zwei Wochen kommen wollen?" fragte mich Colin. „Ja, lass das machen!" erwiderte ich. Ich stand auf und holte mein Handy. Dann setzten wir uns nebeneinander in sein Bett und riefen als erstes Julia an. Sie ging schon nach wenigen Sekunden ran. „Hey, Noah! Was gibt's?" fragte sie. „Hey!" antworteten Colin und ich synchron. „Hey, Colin!" erwiderte Julia. „Wir wollten fragen, ob du in zwei Wochen zu Hause bist. Wir wollten auf den Weihnachtsmarkt gehen und Joel und Ava einladen. Aber sie müssten halt bei dir pennen, wenn du Zeit hast." erklärte Colin. Ich sah ihm dabei zu. Kurz hörte man nichts aus dem Handy. Dann sprach Julia weiter. „Hab gerade meine Mutter gefragt. Wir haben Zeit. Ich komme gerne mit und die anderen können auch hier schlafen." sagte sie glücklich.
Ich sah zu Colin und merkte, wie auch er zu strahlen begonnen hatte. „Cool. Von Noah und mir kommen noch ein paar andere Freunde mit. Aber das wird euch sicherlich nicht stören." meinte er zu Julia.
„Ach, bevor ich es vergesse. Meine Mutter meinte, ich soll nochmal fragen, wann sie den Staubsauger holen kann." sagte Julia. Colin schaute mich an. Ich zuckte mit den Schultern. „Theoretisch sind wir den ganzen Tag hier. Du kannst uns einfach Bescheid geben, wenn sie kommt." meinte ich zu Julia. „Okay." kam von dieser zurück. „Dann ruft mal noch die anderen an."
„Wir hören uns. Schönen Sonntag dir." sagte Colin noch und dann verabschiedeten wir uns von Julia.Colin sah mich glücklich an und ich konnte nicht anders, als ihn kurz zu mir zu ziehen und ihm einen Kuss zu geben. „Schön, wie einfach man dich glücklich machen kann." murmelte ich. Er nickte und legte dann seinen Kopf auf meine Schulter. „Lass noch schnell Joel anrufen. Die zwei hängen bestimmt sowieso zusammen rum." sagte ich und suchte Joel's Kontakt in meinem Handy.
„Hey!" kam es von Joel, als dieser abnahm. „Hey, Joel!" begrüßte ich ihn. „Bist du gerade bei Ava?" fragte ich sofort. „Klar! Wieso?" erwiderte Joel. „Wir wollten euch nur was fragen." meinte ich. Ich hörte, wie Joel irgendwas mit Ava redete und kurz darauf begrüßte diese Colin und mich auch. Mein Freund hatte immer noch den Kopf auf meiner Schulter und die Augen geschlossen. Deshalb musste jetzt ich das Gespräch übernehmen. „In zwei Wochen ist bei uns Weihnachtsmarkt. Colin, Julia, ich und ein paar andere Freunde wollen da zusammen hin gehen und euch fragen, ob ihr vielleicht mit wollt." erklärte ich. „Klar! Mega gern!" antwortete Ava freudig. Auch Joel wirkte von der Idee begeistert. „Wäre cool, euch endlich wiederzusehen."
„Ihr könnt bei Julia pennen. Das haben wir schon alles organisiert. Ihr müsst nur irgendwie Frau Schiller überreden." meinte ich. „Bekommen wir schon hin. Ist ja nur ein Wochenende. Am Montag in der Schule sind wir doch auch wieder da. Und sie kennt euch ja." sagte Ava. Sie hatte recht. Frau Schiller wird schon nichts dagegen haben.
„Dann gebt uns einfach Bescheid, wann ihr in Köln ankommt. Wir holen euch dann vom Bahnhof ab." sagte ich. „Und am Samstag geht's auf den Weihnachtsmarkt!" rief Colin begeistert. Ich schmunzelte. Von der anderen Seite der Leitung hörte man auch das Lachen der beiden. „Hey, Colin! Schön, dass du dich auch an unserem Gespräch beteiligst." wurde mein Freund von Joel begrüßt. „Hey, Joel!" erwiderte Colin. „Sorry, Noahs Schulter war zu bequem. War schon am einpennen."
Wieder musste ich schmunzeln. Ich merkte, wie meine Wangen rot wurden. Verlegen senkte ich meinen Blick. „Noah, die anderen sehen nicht, dass du gerade rot wirst." erwiderte mein Freund lachend. „Jetzt wissen sie es trotzdem." murmelte ich. Colin gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und nahm mir dann das Telefon aus der Hand. Von der andern Seite der Leitung hörte man nur noch das Gekicher von Joel und Ava. „Macht ihr euch etwa über meinen Freund lustig?" fragte Colin theatralisch. „Ne,ne. Wir doch nicht." Ich konnte förmlich sehen, wie Ava gerade mit den Augen rollte. „Gut so." meinte Colin noch. „Dann sehen wir uns in zwei Wochen."
Sie verabschiedeten sich und Colin legte auf.„Ich freu mich." murmelte mein Freund und kuschelte sich wieder eng an mich. „Ich freu mich, dass du dich so freust." erwiderte ich. Er nahm mich kurz in den Arm, ehe er wieder ein Stück runter rutschte und es sich im Bett bequem machte. „Weiter kuscheln!" auffordernd hielt er mir seine Arme hin und ich ließ mich in diese fallen. So lagen wir schon den ganzen Vormittag im Bett. Aneinandergekuschelt.
——
Am späten Nachmittag holte Julias Mutter den Staubsauger wieder ab. Danach wollten wir eine Runde raus.
„Sollen wir in den Park gehen?" fragte ich Colin. Der Park war nicht weit von unserer Wohnung entfernt. Wir gingen oft da hin, wenn wir mal ein bisschen frische Luft brauchten. Meistens war nicht besonders viel los und so konnte man es gut genießen.
„Klar!" antwortete mein Freund.
Also machten wir uns auf den Weg in den Park. Dass es langsam Winter wurde, war draußen deutlich spürbar. Die Temperaturen waren schon seit fast einer Woche unter 10 grad und fielen immer weiter. Vielleicht hatten wir Glück und es würde sogar schneien in zwei Wochen. Obwohl das für Anfang Dezember wirklich unwahrscheinlich wäre. Aber hoffen konnte man ja trotzdem.
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Made for each other
FanfictionDies ist der zweite Teil meiner Fanfiction „Make things right" „Findest du es nicht auch seltsam und beängstigend, dass wir gerade einmal 16 und 17 Jahre sind und jetzt gemeinsam in einer Wohnung leben und davon ausgehen, dass das für immer so bleib...