Red Love (Shanks ff)

Krankenstadion

Pov ???

Stöhnend griff ich mir an den Kopf. Verdammt wo bin ich? Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich war auf einem Schiff und scheinbar im Krankenzimmer, zumindest roch es nach Desinfektionsmittel.
Dann fiel es mir wieder ein. Ich war auf der Flucht gewesen, hatte mich versteckt, dann landete ich auf einem Piratenschiff. Und nicht irgendein Pirat...Es war der rote Shanks. Dann wurde alles schwarz und ich wachte hier auf...
Ächzend setzte ich mich auf und sah vor mir einen Mann mit blonden Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren.
"Oh du bist ja wach. Hier bitte.", sprach er sanft und reichte mir ein Glas Wasser. Ich nahm es zögerlich entgegen und besah es skeptisch. Er lachte und meinte dann: "Keine Sorge, ich bin Arzt. Es ist also nicht vergiftet."
Ich nickte und trank es dann in einem Zug leer. "Danke.", flüsterte ich.
"Ich geh den Käptn holen.", damit verließ er den Raum und ließ mich alleine.
In der Zeit untersuchte ich meine Wunden. Mein Bein tat höllisch weh, meine Hände zeigten Schürfwunden, meine Schussverletztung an der Schulter wurde sorgfältig verbunden, wie auch mein Knöchel. Gerade als ich das T-shirt heben wollte ging die Tür auf. Erschrocken starrte ich den ankömmling an.
"Du bist wach. Das ist wunderbar.", wurde ich direkt vom Roten angesprochen. Er sah zu mir und wurde etwas rot. Schnell zog ich mein Shirt runter und sah ihn an.
Der Arzt folgte ihm und schloss dann die Tür.
Shanks setzte sich zu mir und fing an zu sprechen.
"Keine Angst. Du bist in Sicherheit."
"Ja na klar. In Sicherheit bei einem der 4 Kaiser.", rutschte es mir heraus. Erschrocken schlug ich meine Hände vor den Mund. Doch zu meinen erstaunen lachte Shanks.
"Kein Sorge, ich tu dir nichts. Verrat mir doch mal warum du an Bord der Marine warst und warum du dich versteckt hast."
Ich sah ihn skeptisch von oben bis unten an. In seinen Augen konnte ich Sorge und Mitgefühl erkennen, keinerlei Feindseligkeit und so fing ich an zu erzählen.
"Ich war auf der Flucht. Du musst wissen auf der Insel wo ich lebte, gibt es nur kriminelle. Eine Bande umzingelte mich, ich konnte mich aber nicht ausreichend wehren. Dann schossen sie auf mich. Ich konnte fliehen und versteckte mich in einer Kiste. Die wurde dann zufällig von der Marine beladen. Nun bin ich hier."
Shanks nickte.
"Verstehe. Also wenn du möchtest kannst du erstmal hier bleiben und wir lassen dich bei der nächsten Insel wieder gehen.", schlug er dann vor.
Naja es klang gar nicht schlecht und so willigte ich ein.
"Super, dann komm mit. Ich zeige dir eine Kajüte wo du dich erstmal einnisten kannst. Später zum Abendessen stellst du dich den anderen vor.", grinste Shanks und reichte mir seine Hand. Leicht rot nahm ich sie entgegen und etwas wackelig stand ich auf.
"Ich komm dann später zu dir und schau mal nach deinen Wunden.", rief mir der Arzt hinterher.
Shanks zog mich aus dem Zimmer und führte mich durch die Gänge.
Vor einer Tür blieben wir stehen.
"Das ist nun erstmal dein. Da drüben ist meins und Ben's Zimmer. Wenn was ist, melde dich bei uns."
"Shanks, bist du hier?", rief auf einmal jemand. Und ein großer, grauhaariger kam uns entgegen. Shanks drehte sich zu ihm. "Ben, mein Freund.", begrüßte er ihn. Dann sah er zu mir. "Du bist wach, schön. Ich bin Ben.", und streckte seine Hand aus.
Schüchtern nahm ich sie entgegen und stellte mich vor. "I-Ich bin Lynn."
"Ein schöner Name", kam es von Shanks. Er öffnete die Tür und ich ging hinein. Kurz darauf verabschiedeten sich die beiden und ließen mich allein. Ich legte mich kurzerhand ins Bett und schlief auch direkt ein.