Red Love (Shanks ff)

Ein neues Ziel

Pov Lynn

Ich war gerade dabei die Teller einzusammeln und meinen Gedanken nachzuhängen.
Ich liebte es auf der Red Force zu sein, die Jungs sind spitze und mega lustig. Besonders gut verstand ich mich mit Lou, Hongou und Rockstar.
Aber ich bekam das Gefühl nicht los das was mit Shanks nicht stimmte. Er ging mir meistens aus dem Weg, sah mich kaum noch an und sprach nur mit mir, wenn es nötig war. Das stimmte mich etwas traurig...denn ich hatte gehofft bei ihnen bleiben zu können, obwohl ich so schwach war.
Und da sprach der Vize mich an...in 3 Tagen also schon..dann heißt es Abschied nehmen. Mein Blick glitt zu Shanks, denn er war der Käptn, doch er sagte nichts.
Also würde er mich gehen lassen...
"Ja genau, diese Insel ist das.", bestätigte Ben.
Ich nickte und ging meiner Arbeit nach. Die Jungs verließen die Kombüse.
"Hey Lynn. Wenn du willst rede ich mal mit Shanks.", bot Lou mir an.
Verwundert sah ich ihn an. "Warum?"
Er lachte kurz und meinte: "Ich seh doch das du gerne hier bleiben willst. "
"Mag sein. Aber er ist der Käptn. Und vielleicht ist es besser so."
Verwirrt sah er mich an. "Du denkst du bist zu schwach für uns, oder?"
Ich nickte.
"Stimmt doch gar nicht, ich habe dich trainieren sehen."
Seufzend wischte ich die Tische ab. "Mag sein, aber um mit euch mithalten zu können, muss ich noch mehr trainieren."
"Ich denke da kenne ich jemanden in der Nähe von Holiday. Auf dem Sabaody Archipel um genau zu sein."
"Ähm, ok. Dann werde ich dort finden und trainieren.", gab ich entschlossen von mir. Lou klopfte mir auf die Schulter und meinte: "Super und wenn du stark genug bist, kommst du zurück und zeigst unseren Käptn wo der Hase lang läuft!"
Ich fing an zu lachen und Lou stieg mit ein. Dann machte ich meine Arbeit zuende, nahm mir eine Flache Sake und ging an Deck. Die kühle Abendluft nahm mir meine düsteren Gedanken und ich trank einen Schluck.
"Hey Lynn!", rief es über mir. Ich sah zum Krähennest und entdeckte Yasopp.
"Komm doch hoch!"
Gesagt und getan. Ich kletterte nach oben und ließ mich neben ihm nieder.
"Auch einen Schluck?", bot ich an. Nickend nahm er die Flasche und trank einen Schluck. Zusammen verbrachten wir die Nacht im Krähennest.
Am nächsten Morgen bereitete ich das Frühstück vor und legte mich dann schlafen.