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Die Tage vergehen und ich verstehen mich immer besser mit denn Jungs. Sie sind langsam wie Brüder für mich.

Jeden Tag kümmer ich mich um ihre Termine, Ausruhtage und Wohlbefinden.

Herr Montella's Training ist wirklich anspruchsvoll doch das Training Zahlt sich aus, sie spielen gut zusammen.

Heute ist weniger los deshalb kann ich auch beim Training zuschauen und mich mit Herr Montella unterhalten. Die Mannschaft soll jetzt einfach Elfmeter schießen machen.

Mert ist Richtig gut und hält auch einige bälle, doch mir fällt auf das er eine Stelle nicht immer fängt.

„ Herr Montella mir ist etwas aufgefallen, und ich möchte sicher gehen ob ich damit richtig liege, dürfte ich kurz etwas ausprobieren?"

Verblüfft schaut er mich an. „ Sie wollen aufs Feld? Wenn ihnen ein Problem aufgefallen ist und denn anderen nicht, können sie es gerne ausprobieren. Ich vertraue auf ihre Meinung."

Ich sehe also auf und gehe auf die Jungs zu. „ Hey dürfte ich auch einmal schießen?"

Verwirrt dennoch amüsiert gibt mir Hakan den Ball. „ Möchtest du wirklich in diesen Schuhen jetzt Fußball spielen?" Fragt mich Baris.

Er hat nicht ganz unrecht doch auch mit hohen Schuhen kann ich schießen. Ich habe selbst jahrelang Fußball gespielt und diese Absätze sind kein Hindernis.

„ Mach dir darum keine Sorgen, ich schaffe das schon."

Ich lege denn Ball in die Richtige Position und laufe etwas nach hinten. Die anderen haben sich um mich versammelt und schauen gespannt zu was ich mache.

Ich ziehle in die Ecke wo Mert immer schwer ran kommt und schieße. Tatsächlich hatte ich Recht und Mert fängt denn ball nicht.

Alle sind verblüfft und schauen mich an. „ Mert du solltest vielleicht etwas mehr an dieser Ecke üben. Mir ist aufgefallen, dass das deine schwachstelle ist."

Der Torwart nickt „ Du hast Recht mir ist das nie aufgefallen doch das ist wirklich meine Schwachstelle."

Zufrieden damit das ich Recht habe gehe ich wieder zurück zum Trainer. „ Alessia Sie haben wirklich eine beeindruckende Auffassungsgabe. Und einen guten Schuss, Sie haben perfekt getroffen."

„ Dankeschön, ich glaube Mert wird sich jetzt mehr auf diese Ecke konzentrieren als vorher."

Tatsächlich hat er denn Rest des Tages daran gearbeitet und hat am Ende keinen Ball mehr ins Tor gelassen.

Heute endet das Training früher da wir morgen nach England fliegen und sie sich vorbereiten müssen.

„Das Freundschaftsspiel ist in Zwei Tagen und wir fliegen Morgen um Zehn Uhr los. Bitte seit morgen pünktlich hier damit wir mit dem Mannschaftsbus zum Flughafen können."

Alle gehen nach Hause und ich packe meinen kleinen Koffer. Für drei Tage brauche ich zum Glück nicht viel.

Ein paar Oberteile, Hosen und Hygiene Artikel lege ich in meinen Koffer. Außerdem noch ein Notfall set für alles, ich bin mit Fußballern unterwegs da sind Verletzungen keine Seltenheit.

Ich bin ziemlich müde und gehe direkt nach dem Packen Schlafen.

Sehr früh am Morgen wache ich auf und mache mich fertig. Dann nehme ich mir meinen kleinen Koffer und schließe meine Wohnung ab.

Als ich überpünktlich am Trainingslager angekommen bin wartet auch schon der Mannschaftsbus und der Chauffeur.

„ Guten Morgen, die Mannschaft sollte in wenigen Minuten auch hier antreffen dann können wir los fahren."

Ich bemerke ein Taxi, aus diesem steigt Herr Montella und Herr Russo der co Trainer aus.

Ich begrüße sie und wir redeten über den kommenden Flug. Nach und nach kommen auch die Spieler an, und die fahrt zum Flughafen beginnt.

„Es werden Wahrscheinlich Fans auf euch warten, und Fotos machen wollen. Doch ich habe mich um die Security gekümmert und Absperrungen wurden schon für euch bereit gestellt."

Am Flughafen angekommen geht alles ganz schnell, nach und nach gehen die Jungs raus aus dem Bus.

Die Security achtet wirklich auf alles, auch wenn es wirklich viele Fans sind haben sie keine Chance an die Mannschaft ran zu kommen.

Ich gehe als letztes aus dem Bus und durch das Check Up. Ich wollte mich versichern das jeder vor mir fertig ist damit sie so schnell wie möglich im privaten Flieger sein können.

Als auch ich dann fertig war steige ich das erste mal in meinem Leben in einen privaten Flieger.

So viel Luxus bin ich wirklich nicht gewohnt. Ich blicke mich um und setze mich auf denn leeren Platz neben Arda.

„ Hat alles gut geklappt? Seid ihr ohne Komplikationen rein gekauft?" Fragte ich.

„ Ja alles gut, dank der Security die du besorgt hast sind wir ohne Probleme durchgekommen. Jetzt kannst du auch entspannen."

„ Du hast Recht, jetzt kann ich mich für die nächsten Vier Stunden entspannen. Obwohl wenn ich ehrlich bin habe ich etwas Flugangst. "

Arda reicht mir seine Hand. „ Wenn du Angst hast kannst du einfach meine Hand nehmen." Dankend lächel ich ihn an und greife nach seiner Hand.

Als das Flugzeug anfängt zu starten ruckelt es etwas und ich greife etwas härter zu.

Ich denke gar nicht dran seine Hand los zu lassen und anscheinend findet er es nicht schlimm denn Arda erwidert denn druck etwas.

Ich hoffe das der Flug nicht die ganze Zeit so beängstigend ist.

Arda GülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt