Hamburg, you're up next!
Oh, it feels like... I'm fallin' in love... Maybe for the first time
Ich lächelte. Ich hatte gerade wieder mal das neue Lied von Coldplay gehört. Es war einfach wunderschön. Es gab eigentlich selten ein Lied, welches ich nicht von denen mochte. Sydney und ich hatten den ganzen Sonntag in meinem Zimmer verbracht. Taylor wollte nur schlafen, da sie sich erholen wollte und so nahm ich mir ein Beispiel an ihr. Allerdings eben nicht schlafend, sondern mit Sydney an meiner Seite. Wir schliefen aber nicht miteinander. Wir tauschten immer wieder zärtliche Küsse aus, aber wir kuschelten sonst nur miteinander. ,,Das Lied ist wirklich schön.", sagte sie leise und kuschelte sich an mich. Ich nickte. ,,Ich habe Chris Martin in Düsseldorf im Hotel getroffen." Sydney sah mich an. ,,Echt?" Ich nickte. ,,Taylor hatte schon letztens mal gemeint, dass sie eine Nacht überschneidend hätten, hatte es aber vollkommen vergessen." Chris Martin und seine Bandkollegen hatten gestern in Düsseldorf ihren ersten Auftritt und ich hatte Videos auf Youtube gesehen. Coldplay hatte gestern Abend einen Song an meine Schwester gewidmet: ,,Das ist für Taylor Swift, weil sie heute die Stadt verlassen hat. Dieser Herzschmerz-Song ist für Taylor, wo auch immer sie jetzt ist." Dann sangen sie 'Everglow'. Ich hatte das sofort an meine Schwester weitergeleitet. Diese hatte mir einen Daumen nach oben und ein Emoji mir Herzaugen geschickt. Sydney strich mir über die Wange. ,,Ich bin froh, dass es dir wieder gut geht." Ich sah ihr in die Augen. ,,Wenn du bei mir bist, dann sowieso. Aber ich bin auch froh, dass sich das mit Louis geklärt hat." Ich seufzte. ,,Weißt du, wie es Sam geht?" Sydney nahm meine Hand. ,,Er ist auf dem Weg der Besserung. Morgen wird er entlassen." Ich nickte. ,,Gott sei Dank..." Sydney kuschelte sich an mich. ,,Das hätte alles wirklich schlimm enden können." Ich sah zu ihr. ,,Ich weiß. Das hat es aber nicht. Uns geht es allen soweit gut." Sydney seufzte und sah mich lange an. ,,Ja... Aber du weißt, dass unsere Beziehung darunter gelitten hat." Ich schwieg und nickte. Natürlich wusste ich das. Es war deutlich zu spüren gewesen und ich hatte einige Male wirklich Angst gehabt, dass es jetzt vorbei war. Sydney schien meine Gedanken erraten zu haben, denn sie strich mir über die Wange. ,,Wir hätten uns nicht deswegen getrennt." Ich sah sie kläglich an. ,,Das weißt du nicht Syd." Sydney setzte sich auf. ,,Doch. Ich hätte dich niemals verlassen, egal wie wütend ich auch war." Sie sah mir sanft in die Augen. ,,Ich liebe dich y/n. Und das vergeht nicht einfach so." Ich setzte mich auch auf. ,,Danke... Das hab ich gar nicht verdient." Sydney sah mich mit ihren schönen braungrünen Augen an. ,,Quatsch. Das hast du. Hör auf, dir das einzureden." Sie nahm meine Hand. ,,Komm. Lass uns jetzt etwas draußen machen. Ich bin ausgeschlafen genug." Ich nickte und Sydney zog mich sanft auf die Füße. ,,Glaube an dich mein Schatz... Dann wirst du Großes bewirken.", sagte sie leise und küsste meine Lippen. Ich lehnte mich an sie und dachte über ihre Worte nach. Wir liefen durch die Villa und ich verharrte vor Tays Tür. Ich klopfte. ,,Tay? Bist du wach?" Ich öffnete die Tür. Taylor saß im Bett und hatte eine Karte in der Hand. Sie sah auf. ,,Oh hey." Ich trat ein, Sydney folgte mir. Neugierig sah die Backgroundtänzerin auf das, was in Tays Bett lag. Ich wollte gerade fragen, was das ist, aber Sydney hatte es bereits in der Hand und hob es hoch. ,,Wow.", sagte ich überrascht und Taylor lächelte. ,,Ja, das wurde mir noch am letzten Konzertabend vom Veranstalter überreicht." Ich warf einen genaueren Blick darauf. Es war ein Fußballtrikot. Es war in Blau- Weiß, hatte hinten die Zahl 13 und Taylor stehen. Außerdem war es beschmückt mit glitzernden Steinchen. Taylor sah zu uns. ,,Das ist das Trikot von dem Fußballverein der Arena. Nur etwas abgewandelt für mich." Ich lächelte. Sydney sah Taylor an. ,,Darf ich?" Taylor nickte. Ich war überrascht, dass Tay Syd einfach machen ließ. Eigentlich hatte Taylor immer die Regel, dass sie im Mittelpunkt stand und alle anderen sich etwas zurückhalten müssen. Das galt auch für die Backgroundtänzer auf der Bühne, aber dadurch, dass Syd und ich zusammen waren, war Tay in dem Ganzen nachsichtig geworden, vor allem aber bei Sydney. Sydney zog sich das Oberteil an und ich sah sie grinsend an. ,,Heiß... Das steht dir wirklich gut." Sydney grinste und warf ihr Haar etwas nach hinten. Taylor schmunzelte. ,,y/n hat Recht. Es steht dir wirklich gut." Sydney schmunzelte. ,,Danke." Sie nahm ihr Handy und machte ein Spiegelbild von ihr, ehe sie Tay das Trikot wieder gab. ,,Ein weiteres Spiegelbild von dir hm?", sagte die Blondine amüsiert und Sydney sah verlegen auf die Seite. Taylor schmunzelte. ,,Du weißt, dass du heiß bist. Das nutzt du ganz schön aus." Ich grinste. Taylor hatte Recht. Bei vielen Bildern, die Sydney postete, dachte ich auch nur: Shit. Sydney schmunzelte. ,,Natürlich." Taylor sah zu mir. ,,Habt ihr was vor?" Ich nickte, während Sydney in Tays Zimmer umher lief und alles begutachtete.,,Willst du mitkommen?" Taylor schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein. Ich verlasse dieses Bett nur, um Essen zu holen oder auf Toilette zu gehen. Ich bin echt müde und brauche den Schlaf." Ich schmunzelte. ,,Okay." Taylor sah zu Sydney, die einen der EMA's betrachete. ,,Verbringt etwas Zeit zu zweit. Ihr habt etwas gelitten in Gelsenkirchen. Ihr braucht euch gegenseitig." Sydney warf mir einen Blick zu. ,,Tay hat Recht. Lass uns jetzt gehen." Sie sah meine Schwester an. ,,Danke... Danke dass du mich überredest hast, her zu kommen." Ich sah meine Schwester an. Stimmt. Das kam ja von ihr. Taylor lächelte. ,,Gerne doch." Sie sah zu mir. ,,Nachdem du so traurig warst, dass Syd dir nicht geantwortet hat, hab ich ihr geschrieben." Sydney sah verlegen zu mir. ,,Sie hat mir eine Standpauke gehalten." Ich grinste. ,,Natürlich hat sie das." Ich sah meine Schwester an und formte mit meinen Lippen das Wort 'Danke', ehe wir das Zimmer verließen. ,,Was sollen wir denn machen?", fragte ich, als wir das Haus durchquerten und im Hausflur ankamen. Sydney schnappte sich ihre Jacke und Tasche und sah zu mir. ,,Weiß ich noch nicht. Aber uns fällt mit Sicherheit was ein mein Schatz." Sie zwinkerte mir zu und öffnete die Haustür. Ich schnappte mir meine Sachen und folgte ihr lächelnd.
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The Eras Tour || Taylor Swift FF
Fanfiction♡ BOOK 1: SURROUNDED BY SECRETS ♡ y/n Finlay kann Taylor Swift überhaupt nicht ausstehen, ihre besten Freundinnen sind große Fans der blonden Sängerin. Was, wenn y/n herausfindet, dass sie adoptiert wurde und ihre wahre Mutter Andrea Swift ist? ♡ BO...