Swiftkirchen... say hi!
Ich sah Taylor irritiert an. Wir waren in Düsseldorf gelandet und waren noch im Privatjet der Blondine. ,,Okay und wieso übernachtest du hier in der Stadt und nicht in Gelsenkirchen?" Taylor seufzte. ,,Weil ich lieber in Düsseldorf bleiben würde. Ich war schon öfters dort und ich kenne es." Ich warf einen Blick zu Natalie, die mit den Schultern zuckte. ,,Du musst nach dem Konzert ja noch hierher fahren.", kommentierte sie das knapp. Ich runzelte die Stirn. Taylor sah sanft zu mir. ,,Hey. Du kannst gerne aussuchen, ob du mit mir kommst oder lieber bei Syd bleibst. Ich kann das auch verstehen. Travis kommt noch vorbei." Ich verstand den Wink. Ich schmunzelte. ,,Tay. Ich gehe mit Syd, keine Sorge. Wir sehen uns dann morgen Abend beim Konzert." Taylor umarmte mich sanft, ehe sie verschwand. Ich sah zu Natalie, die seufzend zu den anderen sah. ,,Also gut... Wir müssen noch etwas fahren Leute. Wir übernachten nämlich direkt in...", sie brach ab. ,,Gelsenkirchen.", murmelte sie und ich musste lachen. Sydney verzog ihr Gesicht. ,,Ich weiß ja nicht, aber wenn Tay sich in so ein Luxusresort einnisten darf, warum nicht wir dann auch?" Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter. ,,Kommt schon Leute. So schlimm wird das nicht." Ich hatte mich wohl geirrt. Ich hatte schon etwas meine Augen zusammen gekniffen, als wir durch Gelsenkirchen gefahren sind. Die Stadt war wirklich hässlich. Ich verstand nicht, wieso Taylor hier auftreten wollte. ,,Die Arena ist wohl ziemlich gut.", hatte Audrey nur gemeint und ich runzelte die Stirn. Wir waren vor einem Hotel. Ich sah lange auf das Haus und seufzte. ,,Naja... Könnte schlimmer sein." Das Zimmer war wirklich in Ordnung. Ich war einfach etwas zu sehr verwöhnt worden, seit ich offiziell als Taylor Swifts kleine Schwester lief, denn ich hatte vorher oft in solchen Hotels geschlafen. Sydney schien auch kein Problem damit zu haben, denn sie richtete sich sofort ein. ,,Es ist sehr bodenständig.", sagte sie und warf einen kritischen Blick auf die beiden Einzelbetten. ,,Aber das da geht gar nicht." Ich musste lachen und legte meine Arme um sie. ,,Wir schieben sie zusammen." Zärtlich küssten wir uns und schmiegten uns aneinander. Seit unserem Gespräch in Zürich über unsere Zukunft war es zwischen uns so ernst wie noch nie. Es gab sogar einen Bericht von mir und Syd im Internet. Ich hatte keine Ahnung, woher die die Infos hatten, aber ich war froh, dass zumindest keine Lügen drin standen. Wir lösten uns voneinander und ich sah ihr in die schönen braungrünen Augen. Sydney strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelte. ,,Was ist?" Ich fuhr sanft mit meinem Daumen über ihren Wangenknochen und strich anschließend über ihre Lippen. ,,Nichts. Ich bin wirklich glücklich." Sydney küsste mich und ich seufzte in den Kuss. ,,Nicht nur du.", murmelte sie leise und hob mich hoch. Unsere Küsse wurden inniger und leidenschaftlicher. Ich schlang meine Arme um ihren Nacken und Sydney ließ mich auf das Bett runter. Ich zog sie direkt auf mich und küsste sie weiter. Ich zog ihr die Jacke aus und keuchte auf, als sie meine Brüste knetete. ,,Willst du das jetzt wirklich machen?", stöhnte ich und sah ihr in die Augen. Sydney hielt inne und sah mich an. ,,Willst du denn? Wir können auch aufhören." Ich schluckte. Sydney turnte mich unfassbar an und das Herummachen hatte es nicht besser gemacht. Ich zog sie wieder zu mir. ,,Nein. Ich kann nicht mehr aufhören." Sydney grinste und küsste mich wieder. Wir entledigten unsere Klamotten und krabbelten unter die Bettdecke. Ich rollte mich auf Sydney und bewegte mein Becken nach vorne. Sydney stöhnte und machte ihre Beine breit. Ich rutschte mit einem Oberschenkel dazwischen, sie mit ihrem zwischen meine. Wir beide schnappten nach Luft, als sich unsere Mitten trafen. ,,Fuck.", presste ich hervor und Sydney seufzte laut. Wir bewegten uns und ich stöhnte leise. Langsam baute sich Lust in mir auf und sie steigerte sich kontinuierlich. Sydney und ich kamen gleichzeitig. Bevor ich jedoch laut stöhnen konnte, riss mich die Brünette zu sich herunter, unsere Lippen kollidierten miteinander und wir stöhnten beide unseren Orgasmus in den Kuss. Ich küsste Sydney anschließend weiter und ihre Zunge traf auf meine. Innig küssten wir uns und ich schnappte nach Luft. Sydneys atmete laut ein und aus und unsere Blicke trafen sich. Wir beide lächelten und ich ließ mich auf sie sinken. Ich legte meinen Kopf auf ihre Brust und schloss meine Augen. Sydney fuhr sanfte Kreise mit ihren Fingern auf meinem Rücken und ich entspannte mich. ,,Auch wenn wir hier sind und Taylor in Düsseldorf, wird das hier bestimmt schön.", sagte Sydney leise und ich hob den Kopf. ,,Ja. Das denke ich auch. Und hey, wir sind endlich in Deutschland." Sydney lächelte und nickte. Ich legte meinen Kopf wieder ab und seufzte. ,,Hat sich deine Mom eigentlich nochmal gemeldet?" Ich sah wieder zu ihr. Sydney blinzelte. ,,Nein. Nicht, seit wir aus London weg sind. Ich habe ihr klar gemacht, dass ich dich nicht verlassen werde." Ich lächelte und küsste sie sanft. ,,Ich liebe dich Syd...", flüsterte ich und küsste ihren Mundwinkel. Sydney drehte sich auf mich und vereinte unsere Lippen erneut miteinander. ,,Und ich liebe dich." Sanft küssten wir uns und ich seufzte leise. Unsere Lippen passten einfach perfekt aufeinander und fanden sich immer wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Nach dem wir schließlich wieder aufgestanden waren, hatten wir uns vor dem Hotel mit einigen der anderen Tänzer versammelt. ,,Und wie ist euer Zimmer so?", fragte Raphael und sah in die Runde. Audrey zuckte mit den Schultern. ,,Es ist nichts heruntergekommenes. Mir gefällt es sogar etwas." Natalie P. nickte. ,,Ja ich glaube auch nicht, dass es so schlimm ist." Sie warf einen grinsenden Blick auf Syd und mich. ,,Zumindest haben unsere beiden Turteltäubchen hier es erst einmal eingeweiht." Sydney und ich sahen uns unschuldig an und schmunzelte. ,,Euer Ernst?" Tamiya lachte und Audrey musste schmunzeln. ,,Ihr beide seit wirklich unglaublich." Sydney verdrehte ihre Augen und nahm meine Hand in ihre. ,,Es war spontan." Sie kniff ihre Augen zusammen. ,,Können wir bitte das Thema wechseln? Unser Sexleben geht niemanden was an." Tamiya neigte den Kopf. ,,Du hast Recht. Tut mir leid." Natalie P. nickte. ,,Du hast Recht Syd." Sydney schmunzelte. ,,Ihr seid wirklich unmöglich Leute." Audrey klopfte ihr auf die Schulter und ich musste schmunzeln. Ja, den anderen ging es wirklich nichts an, wann und wo Syd und ich miteinander schliefen. ,,Und was machen wir jetzt?" Karen sah uns fragend an. Verunsichert sahen wir uns an. ,,Lasst uns doch einfach mal durch die Stadt gehen. Wir sehen ja dann, was kommt.", schlug schließlich unser Dance Captain vor und Sydney nickte. ,,Natalie hat Recht." Und so fanden wir uns tatsächlich in den Straßen von Gelsenkirchen wieder. Die Stadt war zwar hässlich, aber sie hatte trotz allem wirklich gute PR für Taylor gemacht. Auf einer Brücke war über das ganze Geländer verteilt ein Banner, an einem Haus hing ebenfalls ein riesiger Banner und vor einem Haus, wo Wasser drum herum war, stand ebenfalls etwas. Uns fielen ebenso vermehrt die Swiftkirchen- Ortsschilder auf und ich musste zugeben, dass das wirklich cool war. Als wir abends wieder in unseren Zimmern waren, schoben Syd und ich als erstes die Betten aneinander. Anschließend duschten wir zusammen. Ich liebte es einfach, Sydney zu küssen. Es war wie eine Droge. Als wir schließlich im Bett waren, kuschelten wir uns dicht aneinander. ,,Lass uns morgen mal zu diesem Taylor Town fahren.", sagte Syd nach einer Weile und hielt mir ihr Handy hin. Ich warf einen Blick darauf und lächelte. ,,Süß." Ich gab es ihr wieder. ,,Auf jeden Fall." Ich legte mein Handy beiseite und kuschelte mich an sie. Sydney stellte uns noch einen Wecker, ehe sie ihr Handy ebenfalls weglegte. Wir sahen uns sanft an. ,,Gute Nacht Syd...", hauchte ich sanft. Sydney legte eine Hand an meine Wange. ,,Gute Nacht mein Schatz.", flüsterte sie mit einer weichen Stimme und unsere Lippen trafen sich zu einem innigen Gute Nacht- Kuss.
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The Eras Tour || Taylor Swift FF
Fanfiction♡ BOOK 1: SURROUNDED BY SECRETS ♡ y/n Finlay kann Taylor Swift überhaupt nicht ausstehen, ihre besten Freundinnen sind große Fans der blonden Sängerin. Was, wenn y/n herausfindet, dass sie adoptiert wurde und ihre wahre Mutter Andrea Swift ist? ♡ BO...