The Eras Tour Europe (23)

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Weiter geht's! Next shows: London!

,,Ich hab euch echt lieb Leute." Audrey sah sanft in den Kreis und ich lächelte. ,,Kann ich nur zurückgeben.", sagte Sydney leise und lächelte. Ich nickte zustimmend, ich hatte meinen Mund voller Pizza. Taylor schmunzelte. Amanda schwieg und wir sahen alle zu ihr. Die Blondine wirkte in Gedanken. ,,Balen!" Amanda schreckte zusammen und Audrey grinste. Amanda sah sie verärgert an. ,,Was?" Audrey verdrehte ihre Augen und stützte ihr Kinn in ihren Händen ab. ,,Wir haben gerade alle gesagt, dass wir uns lieb haben. Außer du. Du hast geschwiegen." Amanda neigte den Kopf. ,,Tut mir leid Odie." Sie sah zu uns allen. ,,Ich hab euch auch alle lieb." Sie lächelte und ich schmunzelte. ,,Ihr seid mir eine Gruppe.", sagte Taylor und nahm einen Schluck von ihrem Wein. ,,Aber das wird euch jetzt überraschen aber ich habe euch auch alle lieb." Wir mussten lachen. Taylor stand schließlich auf. ,,Ich geh schlafen. Wir sehen uns morgen." Sie verschwand im Haus und ich sah zu den anderen drei Tänzerinnen. ,,Weiß einer von euch, wo der Rest ist?" Audrey schüttelte mit dem Kopf, Amanda ebenso. Sydney biss sich auf die Lippen. ,,Ich weiß, dass Kam in Dublin ist und unsere beiden Natalies in Edinburgh." Audrey sah sie überrascht an. ,,Woher weißt du das?" Sydney musste schmunzeln. ,,Ich habe mit Natalie gesprochen. Und da hat sie erwähnt, dass unser Captain bei ihr ist." Audrey sah auf ihre Hände und ich verstand sie. Laut Nat hatten sie sich einen Tag vor der Vereitelung des Terroranschlags zerstritten und ich vermutete, dass sie bisher keine Zeit gehabt hatten, sich zu vertragen. Amanda erfasste die Situation sofort. ,,Nat hat uns im Schwimmbad erzählt, dass ihr euch gestritten habt." Sie sah sie an. ,,Aber hey. Sie war traurig, dass ihr an dem Tag noch nicht gesprochen habt. Sie vermisst dich bestimmt auch." Audrey sah sie bedrückt an. ,,Ich weiß nicht." Amanda verdrehte ihre Augen. ,,Odie. Wieso musst du immer alles schlecht reden, wenn es um Nat geht?" Sie stupste sie an. ,,Sie wäre jetzt bestimmt gerne bei dir." Ich sah zu Sydney, die zustimmend nickte. ,,Wenn Nat mit Natalie im Lockdown sitzt... Wo ist dann Ryan?", fragte ich neugierig an meine Freundin gewandt. Sydney runzelte die Stirn. ,,Keine Ahnung. Davon hat sie nichts gesagt." Audrey nahm einen Schluck von dem Wein und sah in die Runde. ,,Okay. Themawechsel. Reden wir bitte von Amandas genialer Idee, dass unsere kleine Swift hier eine super gute Backgroundtänzerin abgeben würde?" Ich sah verlegen zu ihr, während Sydney schmunzelnd zu mir sah. Amanda lächelte. ,,In der Tat." Ich sah zu ihr. ,,Du lobst mich viel zu hoch." ,,Naa das denke ich nicht." Audrey warf mir einen Blick zu. ,,Du musst verstehen: Wenn du ein Lob in so einem Maß bekommst und das ausgerechnet von Amanda Balen, dann muss es was heißen." Amanda sah sie verlegen an. ,,Muss das sein?" Audrey grinste. ,,Tut mir leid mein Blondschopf aber wir kennen uns dafür einfach schon viel zu lange." Sydney sah kopfschüttelnd zu den beiden. Ich sah zu Amanda, welche ihren Blick von Audrey zu mir wandte. ,,Sie hat Recht kleine Swift." Sie lächelte mir sanft zu und ich dachte nach. ,,Ich weiß nicht so recht." Sydney sah mich mit ihren braungrünen Augen liebevoll an. ,,Hey. Das heißt ja jetzt nicht, dass du das sofort entscheiden musst oder überhaupt. Du würdest eine gute Tänzerin abgeben, das ist keine Frage, aber schlussendlich ist es deine Entscheidung. Du entscheidest, was du willst." Sanft sah sie mich an und ich lächelte dankbar. Amanda lehnte sich nach hinten und legte ihren Kopf in den Nacken. ,,Ich wollte es nur einmal anmerken, damit es jemand ausgesprochen hat.", sagte sie sanft und sah nach oben in den Himmel. Audrey lehnte sich vor. ,,Das stimmt. Du brauchst dich nicht bedrängt fühlen oder so." Sie sah ebenfalls nach oben. ,,Sieht so aus, als würde es gleich wieder regnen." Sydney und ich sahen ebenfalls nach oben. Audrey hatte Recht. Der Himmel war ziemlich dunkel. Es dauerte auch keine 5 Minuten, da begann es zu regnen. Wir sprangen hastig auf. Allerdings war der Boden bereits so rutschig, dass Audrey ausrutschte und mit einem verdutzten Gesichtsausdruck im Gras landete. Ich musste loslachen. Sydney wollte der Brünetten zur Hilfe eilen, rutschte aber selbst aus und ich japste nach Luft vor Lachen. Amanda sah kopfschüttelnd auf die beiden Mädels. ,,Unglaublich.", lachte sie. ,,Ja komm und hilf uns." Audrey lachte und winkte den Blondschopf zu sich. Amanda rutschte einige Male ziemlich aus, behielt aber ihr Gleichgewicht. Ich eilte ihr ebenfalls zur Hilfe, allerdings war ich etwas zu flott unterwegs gewesen und rutschte auf dem nassen Gras weg. Dabei schlug ich Amanda ein Bein weg, was zur Folge hatte, dass die Blondine verdutzt im Gras landete und ich halb auf Audrey, halb auf Sydney landete. Wir sahen uns einen Moment lang alle verdutzt an, ehe wir einfach lachen mussten. Wir wurden zwar klitschnass, aber es war uns egal. Lachend purzelten wir im Gras umher und flüchteten anschließend ins Haus. Ich holte noch schnell Handtücher. Jetzt saßen wir alle dicht nebeneinander auf den Stufen der Terasse unterm Dach und sahen auf den Regen. ,,Trotz des traurigem Anlass, dass wir hier sind, hatte ich wirklich Spaß.", sagte Sydney schließlich und ich kuschelte mich an sie. Die Brünette saß ganz außen, dann kam ich, dann Audrey und dann Amanda. ,,Screaming, Crying, Perfect Storms.", zitierte ich Tays Song 'Blank Space' leise und Audrey schmunzelte. ,,Passt ja irgendwie schon." Amanda legte ihren Kopf auf Audreys Schulter und schloss ihre Augen. ,,Ich bin froh, dass ihr hier seid.", sagte sie leise und ich sah zu ihr. Die Blondine war immer noch ziemlich fertig, dass sie ihre Familie nicht besuchen konnte. ,,Hey. Bald kannst du nach Hause fliegen und nach deiner Mom schauen.", sagte ich sanft und Amanda warf mir einen dankbaren Blick zu. ,,Das ist auch wieder eine unglaubliche Eigenschaft von dir kleine Swift.", sagte Audrey leise und sah zu mir. ,,Du weißt immer, wenn es einem von uns nicht gut geht." Amanda sah zu mir. ,,Das stimmt. Ich musste gar nichts sagen." Sydney hauchte mir einen Kuss auf die Schläfe. ,,Das stimmt." Ich sah zu Amanda. ,,Naja... Du bist in letzter Zeit emotional ziemlich fertig... Ich sehe das." Amanda lächelte gequält. ,,Ja da hast du Recht. Aber du siehst das. Du hast ein Talent dafür, dass zu erkennen. Du hast auch lange vor uns allen bemerkt, dass es Nat sehr schlecht ging." Sydney nickte. ,,Ich fühle mich immer noch schlecht deswegen.", sagte Audrey leise und sah auf ihre Hände. ,,Wir haben zugelassen, dass es ihr erst so schlecht ging." Ich nahm sanft ihre Hand. ,,Mag sein, aber ihr wart für sie da, als es rauskam. Das war ihr genauso wichtig." Sydney seufzte. ,,Wir haben alle in diesem Bezug etwas falsch gemacht." Amanda nickte bedrückt. ,,Ich weiß." Sie seufzte. Audrey sah zu ihr. ,,Es hätte nichts geändert. Auch wenn du uns erzählt hättest, was hinter den Kulissen abgeht, hätte es nichts geändert. Wir hätten nichts machen können. Vielleicht hätten wir alles nur noch verschlimmert." Amanda nickte leicht. ,,Das könnte schon sein." Sydney sah zu der Blondine. ,,Hey. Wir alle wissen es zu schätzen, dass du das alles auf dich genommen hast. Jeder versteht dich Amanda. Es hätte sich vielleicht nichts geändert, aber du hättest diese Last nicht alleine tragen müssen." Amanda zuckte mit den Schultern. ,,Wie die kleine Swift bereits gesagt hat: Mir war die Freundschaft wichtiger." Überrascht sah ich sie an und Amanda schmunzelte. ,,Glaubst du wirklich, ich habe dich und Taylor im Flugzeug nicht reden gehört?" Verlegen sah ich auf meine Hände. Sydney sah mich neugierig an. ,,Wieso? Was habt ihr denn dazu gesagt?" Audrey sah ebenfalls neugierig zu mir. Amanda schmunzelte. ,,Taylor hat sie gefragt, woher sie weiß, dass mir die Freundschaft wichtiger ist als die Karriere." Sie sah mich sanft an. ,,Und y/n's Antwort darauf war, dass es mir immer schon wichtiger war. Deswegen habe ich das Management von allen ferngehalten und niemandem etwas gesagt." Sie lächelte. ,,Dass ich eure Karrieren schützen wollte und das macht man nur, wenn einem die Freunde wichtiger sind als die Karriere." Sydney und Audrey sahen mich stolz an. ,,Ich finde es wirklich schön von dir, dass du so kluge Worte wählst.", sagte Audrey und stupste Amanda an. ,,Denn sie hier ist in Wirklichkeit so ein Softie." Amanda streckte ihr die Zunge raus. Sydney sah mich sanft an. ,,Du weißt, wie du mit Menschen umgehen musst." Ich sah sie verlegen an. ,,Also ich weiß ja nicht, was ihr noch so machen wollt, aber ich würde sagen, wir schauen jetzt noch einen Film an und gehen dann schlafen.", sagte Audrey und sah in die Runde. Ich musste schmunzeln. ,,Odie? Du und deine Filmabende... Aber ich bin dabei." Die Brünette grinste zufrieden. Sydney nickte. ,,Ich auch." Amanda nickte ebenfalls. Wir zogen uns alle unsere Pyjamas an und wir liefen ins Wohnzimmer. Das Sofa war groß genug und so konnten wir uns alle irgendwie aneinander kuscheln. Ich war in Sydneys Schoss, Audrey hatte sich an Sydney gelehnt und Amanda hatte ihren Kopf auf meinen Schoss gebettet. Wir hatten uns für 'Wo die Lüge hinfällt' entschieden und dieser Film war einfach super lustig. Amanda war irgendwann eingeschlafen und ich ließ sie auch schlafen. Sie hatte sich die letzte Zeit immer so überanstrengt und ausgepowert. Ich fuhr ihr durch die schönen blonden Haare und seufzte. Sydney legte ihr Kinn auf meine Schulter und warf einen Blick auf den schlafenden Co- Captain. ,,Sie hat es nicht leicht oder?" Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. ,,Nein. Aber ich bin froh, dass sie schläft. Sie braucht die Ruhe genauso." Sydney lächelte. ,,Du sorgst dich um sie. Ich finde es gut, dass du auf mich gehört hast. Amanda braucht so eine Freundin wie dich." Ich lehnte mich an sie und genoss ihre Körperwärme. ,,Mag sein." Sydney küsste sanft meinen Hals. ,,Sollen wir den Film stoppen?" Audrey hatte einen Blick auf den ehemaligen Dance Captain geworfen. Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Lassen wir sie noch schlafen."

The Eras Tour || Taylor Swift FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt