The Eras Tour || Taylor Swift FF

The Eras Tour USA (3)

Und hab noch etwas runtergeschrieben :)

*6 months before The Eras Tour*

,,y/n? Ich würde dir gerne mein Team vorstellen." Taylor stand vor mir und ich sah von meinem Buch auf. Ich war gerade dabei, ein neues Lied zu schreiben und Taylor hatte bald ihren Tourstart. Sie war fleißig am Trainieren und Proben und Einstudieren der Choreo und ich ließ sie dabei oft einfach in Ruhe, da es schon oft etwas schwierig war. Gerade hielt ich mich im Aufenthaltsraum auf, da Taylor ihre Backgroundtänzer am casten war und so wie es aussah, hatte sie ihre Wahl getroffen. Ich legte das Buch beiseite. ,,Hast du dich entschieden?" Taylor nickte. ,,Ich habe super Tänzer und Tänzerinnen gefunden. Und da du mich auf der Tour begleiten wirst, wäre es doch gut, wenn du sie direkt alle mal kennenlernen tust oder?" Ich grinste und stand auf. ,,Dann zeig mir mal deine neuen Tänzer." Ich folgte ihr in die große Halle des Tanzstudios. Dort waren eine Menge Leute versammelt. Ich erkannte Taylors drei Choreografer: Mandy, Jeremy und Amanda. Mandy war die Hauptchoregraferin, die anderen beiden ihre Assistierenden. Einige Tänzer waren bei ihnen versammelt und ich musterte sie. Taylor lächelte freundlich. ,,Leute? Darf ich vorstellen? Das ist meine kleine Schwester, y/n. Sie wird uns ebenfalls auf Tour begleiten." Die Tänzer sahen mich freundlich an. Eine rothaarige Frau mit blauen Augen trat vor und hielt mir ihre Hand hin. ,,Hey. Ich bin Natalie Reid. Es freut mich, dass wir zusammen auf Tour gehen." Ich lächelte. ,,Ebenfalls." Natalie schien die ältesten der Tänzer zu sein. ,,Ich bin Natalie Peterson.", stellte sich eine Braunhaarige mit braunen Augen vor und ich grinste. ,,Oje noch eine Natalie? Das wird ja lustig." Die beiden Natalies schmunzelten. ,,Tori Evans." Eine schwarze Frau mit braunen Augen nickte mir knapp zu. ,,Und ich bin Tamiya Lewis." Eine andere schwarze Frau mit kurzen Haaren nickte mir freundlich zu. Ich lächelte. ,,Whyley Keolaokalani Yoshimura." Ein Hawaiianer hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. ,,Hey." ,,Ich freue mich, dass du auch auf der Tour dabei sein wirst.", lächelte Whyley. Ich erwiderte sein Lächeln. Er war nett. Zwei andere Schwarze stellten sich als Raphael Thomas und Kameron Saunders vor. Eine Tänzerin mit einem Afrolook stellte sich als Taylor Banks vor. Dann gab es noch Kevin Scheitzbach, er war aus Toronto. Ein recht gutaussehender Tänzer hieß Sam McWilliam, er hatte einen braunen Lockenkopf und braune Augen. Dann gab es noch Jan Ravnik, sehr muskulös und Karen Chuang. ,,Es fehlen noch zwei Backgroundtänzerinnen, die ich vorher schon ausgesucht habe. Sydney Moss und Audrey Douglass. Sie kommen, sobald wir mit dem Training anfangen.", erklärte Taylor und ich nickte. ,,Okay. Es freut mich, euch alle kennenlernen. Ich hoffe wir werden uns alle gut verstehen."

Taylor und ich standen vor dem Elternhaus in Nashville. Wir waren 3h hergeflogen und waren direkt hergefahren. Nun standen wir zögernd davor und starrten auf die Klingel. Im Haus brannte Licht, also waren sie da. Ich ergriff Tays Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Wir sahen uns einen Moment in die Augen, ehe ich nickte und Taylor schließlich klingelte. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis Schritte erklangen und jemand sich zur Tür bewegte. Ich umklammerte Taylors Hand fester. Ich hatte etwas Angst. Ich hatte weder mit Andrea noch mit Scott eine Zeit lang geredet und Taylor viel viel länger nicht mehr. Die Tür wurd geöffnet und Andrea stand vor uns. Ihre Augen wurden groß, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. ,,Taylor? y/n?", fragte sie ungläubig. Ich schluckte und überließ Taylor das Reden. ,,Hey Mum.", sagte diese leise und drückte sanft meine Hand. ,,Dürfen wir reinkommen?'', fragte sie leise und Andrea nickte. ,,Natürlich..." Sie trat beiseite und Taylor zog mich ins Haus. Ich sah mich um. Das letzte Mal, als ich hier war, war da, wo meine Stiefmum mich hergebracht hatte, um mit meiner richtigen Familie zu reden. Es hatte sich nicht viel verändert seit dem. ,,Was verschlägt euch denn hierher?", fragte Andrea unsicher und sah uns an. Taylor hob den Kopf. ,,Ich denke es wird Zeit, dass wir einfach mal reden." Andrea blinzelte überrascht. ,,Reden?" Taylor nickte. ,,Ist Dad auch da?" Andrea deutete in Richtung Garten. Taylor hielt immer noch meine Hand und zog mich somit in den Garten. Andrea folgte uns immer noch sichtlich verunsichert. Scott saß auf der Hollywood- Schaukel und las ein Buch. ,,Scott? Schau mal. Wir haben Besuch bekommen." Andrea sah zu ihm und ich sah, wie unser Vater überrascht zu uns schaute. ,,Was-? Was macht ihr denn hier?" Taylor ließ meine Hand los. ,,Ich möchte einfach reden Dad.'' Dieser nickte. ,,Natürlich. Sollen wir etwas essen oder willst du es kurz halten?" Taylor wollte schon etwas antworten, doch ich unterbrach sie. ,,Etwas dabei zu essen klingt doch gut." Ich sah warnend in die blauen Augen meiner Schwester. ,,Nicht wahr Tay?" Taylor sah ohne einen Kommentar wieder zu unserem Vater. ,,Ja. Wie y/n sagte." Andrea neigte den Kopf. ,,Ich habe eine Lasagne im Ofen. Wir können bald essen." Ich nickte. ,,Danke Andrea." Andrea verschwand im Haus und Taylor zog mich außer Hörweite unseres Vaters, der uns beobachtete. ,,Was sollte das? Ich wollte nicht lange bleiben.", murmelte Taylor leise und seufzte. Ich sah sie an. ,,Ja, ich weiß, aber sieh sie dir doch an Tay. Sie vermissen dich. Es ist doch gerecht, wenn sie etwas Zeit mit dir haben dürfen. Außerdem hab ich echt Hunger." Taylor musste über den letzten Satz lachen, ehe sie wieder ernst wurde: ,,Ich habe keine Ahnung, was ich so lange reden soll. Ich hatte nur ne kurze Zeit eingeplant." Ich gab ihr einen Stups auf die Nase. ,,Jetzt musst du dir halt was überlegen. Ich rede nicht so viel. Du kennst meine Einstellung. Ich bin nur hier, weil du meine Schwester bist und ich dich lieb hab." Taylor strubbelte mir durch die Haare. ,,Hey!'', protestierte ich und wuschelte ihr ebenfalls durch die blonde Mähne. Taylor fuhr sich durch die Haare, um sie wieder einigermaßen ordentlich zu machen. ,,Du kleines Biest.", sagte sie liebevoll. Ich lächelte und streckte ihr die Zunge raus.