Welcome to New York 🇺🇲
Der Flug dauerte noch 2h. Ich hatte die meiste Zeit über tatsächlich geschlafen, da ich immer noch ziemlich müde war von letzter Nacht. Audrey schien es nicht anders zu gehen, sie schlief tief und fest neben mir. Sydney und Amanda saßen nebeneinander weiter vorne und redeten leise miteinander. Ich war froh, dass Sydney mittlerweile auch wieder mehr mit Amanda sprach. Durch unseren Zoff hatte sich auch Sydney ziemlich von dem blonden Dance Captain distanziert gehabt. Ich hatte ihr eigentlich gesagt, dass sie das nicht machen muss, aber Sydney hatte aus Loyalität zu mir gehalten. Audrey drehte sich auf die Seite und öffnete ihre Augen. Unsere Blicke trafen sich. ,,Hey Schlafmütze.", sagte sie leise und grinste. Ich schmunzelte. ,,Kann ich auch von dir behaupten." Audrey lächelte. Sie setzte sich auf und rieb sich die Augen. ,,Ich bin einfach froh, wenn wir gelandet sind. Ich muss zwar noch nach L.A., aber immerhin sind wir dann in den Staaten." Ich sah sie bedrückt an. ,,Du wirst mir fehlen Odie." Audrey stupste mich an. ,,Du mir auch kleine Swift. Aber wir sehen uns beim Konzert wieder." Ich nickte. Audrey lächelte sanft. ,,Ich bin froh, dass wir Freunde sind. Ich bin froh, jemanden wie dich zu haben." Ich lächelte dankbar. ,,Geht mir auch so Odie. Ich bin froh, dass wir uns damals in Brasilien verlaufen haben." Audrey musste lachen. ,,Wenn man es aus dieser Sicht betrachtet, dann ja." Wir sahen schmunzelnd nach vorne. ,,Darf ich dich mal besuchen in L.A.?", fragte ich leise und sah sie schüchtern an. Audrey lächelte. ,,Natürlich kleine Swift. Ich würde mich sehr freuen." Ich lächelte. ,,Ich versuche das zu verbinden, wenn ich mit Amanda trainiere." Audrey lächelte und sah zu dem Blondschopf nach vorne. ,,Ihr beide seid auch ein gutes Beispiel dafür, dass aus Kollegen und Fremden eine wunderbare Freundschaft entstehen kann." Ich nickte lächelnd. ,,Das stimmt." Audrey sah zu mir. ,,Sie ist eine tolle Lehrerin. Ich bin gespannt, wie du dich machst." Ich sah sie an. ,,Ich bin auch mal gespannt." Wir sahen uns sanft an. ,,Ich kann irgendwie immer noch nicht ganz verstehen, wie dieser Sommer so schnell vorbei sein konnte.", seufzte Audrey schließlich und ich nickte. ,,Das stimmt. Gerade waren wir noch in Paris zum Tourauftakt und im nächsten Moment waren wir in London zum zweiten Mal." Audrey nickte. ,,Ich werde die Eras Tour auf jeden Fall vermissen." Sie sah aus dem Fenster. ,,Es war bisher die schönste Tour von allen, bei der ich dabei war und ich liebe es, für Taylor zu tanzen." Sie sah wieder zu mir. ,,Ich bin froh, dass wir jetzt zu eurem Tourmanagement gehören." Sanft lächelte ich. ,,Es ist für alle schön. Ich glaube jeder hat etwas Angst vor dem Ende und so habt ihr wenigstens einen leichten Trost." Audrey nickte. ,,Da hast du Recht." Sie streckte sich. ,,Ich setz mich mal zu den anderen. Kommst du auch?" Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Ich bleibe noch etwas liegen." Audrey nickte und setzte sich zu den beiden anderen. Ich drehte mich auf die Seite und schloss meine Augen. Mich hatte das Gespräch mit Audrey wieder sentimental gemacht. ,,Hey. Alles okay?" Sydney. Ich drehte meinen Kopf und sah ihr in die braungrünen Augen. ,,Hey ja. Ich bin einfach müde." Sydney krabbelte zu mir und sah mich an. ,,Sind wir alle. Aber jetzt sag, was dich wirklich beschäftigt." Ich seufzte. Vor Sydney konnte man einfach nichts geheim halten. ,,Odie und ich haben über das Tourende gesprochen und jetzt bin ich wieder traurig." Sydney seufzte und kuschelte sich an mich. ,,Ach y/n." Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und seufzte. ,,Ich weiß... Aber es ist doch auch echt traurig." Sydney strich mir über die Haare. ,,Natürlich ist es das. Aber wir können es leider auch nicht ändern." Sie seufzte. ,,Soll ich dich auf andere Gedanken bringen?" Ich sah sie an. ,,Du kannst es ja mal versuchen." Sydney schmunzelte. ,,Taylor hat von Travis als Willkommensgeschenk Blumen bekommen. Die hat er für sage und schreibe $13 000 gekauft." Ich sah sie völlig verblüfft an. ,,Nicht dein Ernst." Sydney schmunzelte. ,,Doch mein Schatz." Ich musste lachen. ,,Oh mein Gott." Ich setzte mich auf. ,,Wieso??? Es gibt deutlich billige Blumen." Sydney musste lachen. ,,Aber mehr als deutlich." Sie setzte sich auch auf und ich lehnte mich an sie. ,,Ich schlag dich, wenn du mir jemals so teure Blumen schenken würdest." Sydney machte einen Schmollmund. Ich fuhr fort: ,,Das wäre bei mir nur Geldverschwendung Syd! Ich habe überhaupt keinen grünen Daumen." Sydney schmunzelte und legte ihre Lippen sanft auf meine. Sanft küsste sie mich. ,,Ich weiß Süße. Ich würde so viel Geld niemals nur für Blumen ausgeben." Ich erwiderte den Kuss grinsend und schmiegte mich an sie. ,,Wie lange fliegen wir noch?", murmelte ich leise und kuschelte mich an sie. Sydney sah auf die Uhr. ,,Eine Stunde mindestens noch." Ich nickte und stand auf. ,,Dann lass uns zu den anderen gehen, solange wir noch die Möglichkeit haben." Sydney lächelte. ,,Gute Idee." Wir gesellten uns wieder zu den anderen. Ich ließ mich in den Sitz neben Amanda fallen, während sich Sydney mir gegenüber setzte. Amanda und Audrey hatten angefangen, Monopoly zu spielen. ,,Wollt ihr mitspielen?" Audrey sah uns fragend an und ich nickte. ,,Klar, aber du weißt schon, dass so ein Spiel schon mal länger als eine Stunde gehen kann oder?" Audrey grinste frech. ,,Natürlich. Wir fotografieren sonst einfach das Brett ab und unsere Gewinne und spielen ein anderes Mal weiter." Amanda schmunzelte. ,,Aber nur dann, wenn es zu deinen Gunsten unterbrochen wird oder?" Audrey streckte ihr beleidigt die Zunge raus und ich musste lachen. Amanda haute auch oftmals solche Sprüche raus. Sydney schmunzelte. ,,Sie hat dich durchschaut Odie." Audrey verdrehte ihre Augen. ,,Lasst uns anfangen." Und das taten wir. Es war wirklich lustig und wir waren bei weitem noch nicht fertig, als wir in den Landeanflug gingen. Allerdings musste der Jet eine ziemlich starke Kurve nach links ausweichen und das führte dazu, dass das gesamte Spielbrett auf dem Boden landete. Lachend krabbelten wir auf dem Boden umher und sammelten die Sachen auf. ,,Das war doch Absicht.", motzte Audrey und Amanda sah zu ihr. ,,Eine höhere Macht wollte in diesem Fall nicht, dass du gewinnst." Audrey verdrehte ihre Augen. ,,Haha sehr witzig." Sydney hob die letzte Karte auf. ,,Naja... Vielleicht ist es wirklich nicht so schlecht, dass wir es unterbrechen mussten und es jetzt auf dem Boden gelandet ist. Bis wir uns alle wiedersehen..." Ich sah zu ihr. ,,Hey. Wir sehen uns am Donnerstag nächste Woche wieder." Sydney sah amüsiert zu mir. ,,Ja, zum Konzert. Da werden wir mit Sicherheit kein Monopoly spielen." Amanda lehnte sich nach hinten. ,,Vermutlich nicht." Audrey nahm einen Schluck Wasser und schloss ihre Augen. ,,Ich bin echt müde... Und diese Zeitzonen machen es auch nicht besser." Amanda nickte. ,,Um 17 Uhr in London gestartet und um 20 Uhr in New York gelandet." Audrey verzog ihr Gesicht. ,,Naja... Wir sind 8h geflogen. Aber durch die Zeitverschiebung sind es nur 3h, die wir verloren haben.", murmelte Sydney. Audrey sah zu ihr. ,,Ich muss noch nach L.A. Von New York nach L.A. fliegt man auch nochmal 6h. Wenn ich um 21 Uhr eine Maschine krieg, lande ich trotzdem um 00:30 Uhr in L.A." Ich sah sie seufzend an. ,,Es tut mir leid... Du wolltest zu Hannah... Und du zu deiner Mom." Ich sah zu Amanda. Die Blondine winkte ab. ,,Schon okay. Wir sind ja selbst Schuld." Ich sah sie bedrückt an. ,,Aber trotzdem." Amanda seufzte und sah aus dem Fenster. Sydney sah die beiden an. ,,Wollt ihr wirklich noch weiter fliegen? Ihr würdest mitten in der Nacht ankommen." Audrey sah zu ihr. ,,Ich kann eure Gastfreundschaft nicht erneut in Anspruch nehmen." Sydney runzelte die Stirn. Ich sah zu ihr. ,,Hey. Es ist völlig in Ordnung, wenn du bei uns übernachtest und erst morgen früh fliegst." Audrey sah mich an. ,,Wirklich?" Ich nickte und Sydney lächelte. ,,Ja Odie." Audrey lächelte dankbar. ,,Dann nehme ich den Flug morgen um 7 Uhr. Dann bin ich um 11:30 Uhr in L.A." Amanda lehnte ihren Kopf an die Scheibe. ,,Dann hast du noch was vom Tag." Sydney sah ihren Dance Captain an. ,,Du kannst auch bleiben." Amanda lächelte sanft. ,,Ich weiß. Aber ich nehme lieber den nächsten Flug nach L.A." Ich verstand sie. So konnte sie am nächsten Tag sofort zu ihrer Mom. ,,Bist du dir sicher?" Sydney sah sie ernst an. Amanda nickte. ,,Ja Syd. Wirklich. Ich muss weiter." Sydney seufzte. ,,Okay." Audrey sah bedrückt zu dem blonden Dance Captain. ,,Tut mir leid. Jetzt musst du alleine fliegen." Ein Lächeln zierte Amandas Lippen. ,,Das verkrafte ich gerade noch so." Audrey verzog ihr Gesicht. ,,Autsch." Amanda streckte ihr die Zunge raus. Ich sah kopfschüttelnd zu Sydney, welche lachend einen Schluck Wasser nahm. Wir landeten. Wir stiegen aus dem Jet aus und liefen ins Gebäude. Anschließend trennten sich unsere Wege. Amanda hatte direkt den Anschlussflug und musste in Richtung Umsteigen, während Audrey, Syd und ich zu den Koffern mussten. Audrey umarmte ihren Dance Captain fest. ,,Ich werde dich vermissen.", sagte sie leise und drückte sie fest. Amanda legte ihren Kopf auf Audreys Schulter. ,,Ich dich auch Odie. Aber wir sehen uns bald wieder." Sie zwinkerte ihr zu und Audrey lächelte sanft. ,,Ich weiß." Die beiden tauschten einen warmen Blick aus und mir wurde wieder bewusst, wie nah sich die beiden stehen mussten. Sydney umarmte Amanda ebenso und seufzte. ,,Pass auf dich auf Balen.", sagte sie liebevoll und Amanda schmunzelte. ,,Du genauso. Lass dich bitte nicht wieder verhaften." Sydney verzog ihr gesucht. ,,Glaub mir, zweimal in London hat gereicht." Amanda schüttelte amüsiert den Kopf. ,,Ich hoffe es." Sydney lächelte und trat beiseite, sodass ich mich verabschieden konnte. Bedrückt sah ich der Blondine in die braunen Augen. ,,Bis bald Amanda." Amanda seufzte und nahm mich in den Arm. Ich kuschelte mich an sie und vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. ,,Bis bald kleine Swift.'', sagte sie liebevoll und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz. ,,Pass auf dich auf... Wir sehen uns beim Konzert.", sagte sie leise und sah mir in die Augen. Ich nickte. ,,Melde dich mal..." Amanda lächelte. ,,Ich versuche es." Sie trat zurück und winkte uns nochmal zu, ehe sie in Richtung Gates verschwand. Audrey sah ziemlich hin und her gerissen aus, was ich auch verstehen konnte. ,,Hey. Wenn du fliegen willst, dann geh. Wir sind dir nicht böse.", sagte Sydney leise, die Audreys Blick ebenfalls bemerkt hatte. Audrey sah seufzend zu uns. ,,Nein schon gut. Ich schaffe diesen Flug nicht auch noch, auch wenn ich sie ungern alleine lasse." Sydney legte einen Arm um die Brünette. ,,Komm. Wir holen unser Gepäck, holen Pizza auf dem Weg nach Hause und dann schauen wir einen Film an und gehen schlafen." Ich schmunzelte. ,,Klingt nach einem guten Plan." Audrey lächelte sanft. ,,Das stimmt." Wir holten unser Gepäck ab und liefen durch das Terminal. Da es schon schon Abend war, waren kaum noch Menschen unterwegs und wir blieben unerkannt. Wir liefen durch das Terminal nach draußen und sahen uns um. Ich sah auf New York und lächelte sanft. Endlich wieder in New York. Ich hatte die Europatour wirklich genossen, aber wieder Zuhause zu sein, war einfach immer wieder ein mega Gefühl. Sydney schien es nicht anders zu gehen, denn sie nahm meine Hand und verschränkte ihre Finger mit meinen. ,,Welcome to New York.", seufzte sie und Audrey sah zu uns. ,,It's been waiting for you." Ich schmunzelte. ,,Ich bin so froh, wieder Zuhause zu sein.", sagte Sydney leise und schloss ihre Augen. Audrey sah uns amüsiert an. ,,Dabei seid ihr in eurer eigentlichen Wohnung noch gar nicht. Da reicht euch schon der Anblick von New York?" Ich sah sie zu. ,,Ja. Wir waren zu lange unterwegs." Audrey schmunzelte und hielt ein Taxi an. ,,Dann lasst uns mal zu euch fahren." Sydney seufzte öffnete ihre Augen. ,,Ich bin echt glücklich gerade." Ich lächelte und stupste sie an. ,,Das wirst du nachher noch mehr sein, wenn wir Zuhause sind." Sydney schmunzelte und wir stiegen hinter Audrey ins Taxi.
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The Eras Tour || Taylor Swift FF
Фанфик♡ BOOK 1: SURROUNDED BY SECRETS ♡ y/n Finlay kann Taylor Swift überhaupt nicht ausstehen, ihre besten Freundinnen sind große Fans der blonden Sängerin. Was, wenn y/n herausfindet, dass sie adoptiert wurde und ihre wahre Mutter Andrea Swift ist? ♡ BO...