Capítulo 26

596 32 6
                                    

Buongiorno! 🇮🇹 Ich hab es doch mal geschafft, ein neues Kapitel zwischendurch zu schreiben ♥️

Mich empfing laute Musik, als ich vor meiner Schwester und meiner Adoptivmum in die Halle trat. Es war aber echt schön gemacht. Es gab viele Tische, wo man sich hinsetzen konnte und auch Stehtische, die außen herum standen. In der Mitte und vor der Bühne war eine Tanzfläche gestaltet. Auf der Bühne stand das Podest, auf das nachher der Lehrer stand und die Namen vorlas. Ich sah überwältigt durch die Gegend. Meine Adoptivmum entdeckte die Mutter von Kaylie und gesellte sich zu ihr. Taylor legte mir eine Hand auf die Schulter. ,,Was willst du machen? Ich bin ja hier, damit du nicht alleine rumhängst." Ich lächelte. Taylor war also deswegen hier! Da ich ihr erzählt hatte, dass ich keine Freunde mehr hatte, wollte sie nicht, dass ich nicht alleine rumsitze. Ich sah sie an. ,,Ist mir egal. Wir können uns ja mal etwas zu trinken holen?" Taylor nickte. ,,Klar. Können wir." Sie gab mir mit der Hand ein Zeichen, dass ich vorgehen soll und ich bahnte mir einen Weg durch die Stühle und Tische. Es dauerte jedoch nicht lange, da ertönte ein Kreischen am Eingang der Halle und ich drehte mich um. Sarah war wohl gerade gekommen und hatte Taylor entdeckt. Ich sah zu Taylor, die mich unsicher ansah. Immerhin war Sarah ein Fan, aber Taylor wollte auch zu mir stehen. Ich seufzte. ,,Wenn sie zu dir kommt, dann rede mit ihr. Aber bitte lass mich da aus dem Spiel ja?" Taylor nickte. ,,In Ordnung."

Ich ging weiter zur Bar und setzte mich auf einen Hocker. Ich beobachtete, wie Sarah vor Taylor stehen blieb und sie ansprach. Taylor ging tatsächlich auf sie ein, obwohl ich an ihrer angespannten Haltung erkennen konnte, dass sie keine Lust hatte, mit ihr zu reden. Ich seufzte. Ich war so froh, dass ich hier bald weg war. Es war der reinste Horror. ,,Hey du." Ich drehte mich um. Einer der Jungs aus meinem Jahrgang hatte sich neben mich gesetzt. ,,Hey." Ich sah wieder auf mein Getränk. ,,Ich bin Nick Miller und du?" Ich sah ihn genervt an. ,,Das weißt du doch genau." Nick sah mich irritiert an. ,,Würde ich sonst fragen?" Jetzt dämmerte es mir, dass er es tatsächlich nicht wusste. ,,y/n.", murmelte ich. Er sah mich amüsiert an. ,,Und weiter?" Ich sah ihm direkt in die Augen. ,,Finlay Swift." Er sah mich an. ,,Freut mich y/n." Ich sah ihn neugierig an, doch bevor ich was sagen konnte, stand Taylor neben mir. ,,Sarah hat sich echt schwer abschütteln lassen." Ich sah zu Nick, der überrascht zu Taylor sah. ,,Du bist dieses Mädchen, wovon alle reden! Du bist die Schwester von Taylor Swift." Ich nickte. Er sah Taylor an. ,,Ich bin Nick." Er streckte ihr ganz Gentleman die Hand hin. Taylor grinste und schüttelte sie. ,,Hi Nick." Sie sah mich amüsiert an und ich warf ihr einen warnenden Blick zu. Taylor grinste. ,,Ich geh mal zur Toilette." Sie ging schnell davon, während ich ihr verärgert nachsah. Manchmal konnte ich sie erwürgen. Ich sah Nick an. ,,Sorry, aber ich muss mal mit ihr reden. Du weißt ja, wie du mich findest oder erreichen kannst."

Ich folgte Taylor zur Toilette. Ich sah mich kurz um, dann sah ich sie sauer an. ,,Was sollte das denn eben?!" Tay sah mich verwirrt an. ,,Was denn?" Ich sah sie sauer an. ,,Ja das mit Nick!" Taylor verdrehte ihre Augen. ,,Achso! Dieser Nick wäre doch ein potenzieller Kanditat für einen festen Freund?" Ich sah wütend in ihre blauen Augen. ,,Ich suche mir meinen Freund selbst aus!" Ich stürmte aus dem Klo und ließ eine verdutzte Taylor zurück. ,,y/n! Warte!" Taylor folgte mir und hielt mich zurück. ,,Es tut mir leid ja? Ich kann ja nicht wissen, dass du das nicht magst. Woher denn auch!? Ich kenne dich kaum." Ich sah sie kühl an. ,,Ja aber das liegt nicht an mir. Du warst ja diejenige, die in den letzten Monaten kaum Zeit hatte." Taylor seufzte. ,,Ich weiß. Es tut mir leid." Ich sah auf die Seite. Tränen brannten in meinen Augen. Es hatte mir doch etwas mehr zu schaffen gemacht als ich dachte. ,,Ich...Ich mache es wieder gut ja? Versprochen!" Taylor sah mich bettelnd an. Ich schniefte und sah wieder zu ihr. ,,Ach ja? Und was willst du machen?" Taylor sah mich unsicher an. ,,Ich...Eigentlich wollte ich das erst mit deiner Adoptivmutter besprechen, aber...", druckste sie herum. ,,Was Taylor!?", blaffte ich sie an. Taylor sah mir in die Augen. ,,Du könntest zu mir ziehen. Nach Rhode Island."
Ich sah sie überrascht an. ,,Was?! Meinst du das ernst?" Taylor nickte. Ich sah auf den Boden. Wollte ich das? Wollte ich nach Rhode Island? ,,Ist es das Anwesen, wo ein Auto ins Eingangstor gekracht ist?" Tay nickte leicht. ,,Jup. Genau das. Dieses Tor ist schon dreimal kaputt gegangen." Ich schmunzelte. In Tays Haus war vor einigen Tagen ein Auto gekracht. Ein Mann hatte es gestohlen und hatte dann bei der Verfolgung von der Polizei die Kontrolle über den Wagen verloren und war in Tays Tor gekracht. Taylor war zu der Zeit nicht daheim gewesen und hatte es durch einen Fan auf Instagram mitbekommen. Das Beste an dem allen war ja immernoch Tays Reaktion. Als sie die Nachricht las, antwortete sie darauf mit: Nothing good starts in a getaway car 🤷‍♀.

Ich musste so hart lachen, da der Satz aus ihrem Song Getaway Car stammt. Und auch, weil sie so cool und gelassen reagiert hatte. ,,Also? Was ist jetzt?" Taylor sah mich unsicher an. Ich sah nachdenklich in ihre blauen Augen. Es wäre tatsächlich nicht schlecht, zu Taylor zu ziehen, soabld das hier alles durch war, denn so könnten wir uns endlich mal richtig kennenlernen. ,,Na gut. Wenn es für meine Adoptivmum okay ist.", sagte ich nachgebend. Taylor lächelte und umarmte mich fest. ,,Du wirst es nicht bereuen Schwersterchen! Und wenn ich weg muss, begleistest du mich. So können wir uns richtig kennenlernen." Ich lächelte und kuschelte mich an sie. ,,Danke.", murmelte ich leise. Ich schloss meine Augen und genoss ihre Nähe. ,,Für dich immer y/n.", hauchte Taylor leise und gab mir einen Kuss hinters Ohr. Ich wusste, dass Taylor es ernst meinte mit dem kennenlernen, da sie sich sehr um mich sorgte und kümmerte. ,,In 5 Minuten geht es los.", sagte jemand auf der Bühne ins Mikro und ich löste mich von meiner Schwester. ,,Ich denke wir sollten in die Halle gehen." Taylor nickte und nahm meine Hand. ,,Gehen wir zusammen rein." Ich nickte und lief los. Tay blieb an meiner Seite, als wir eintraten. Ich suchte nach meiner Adoptivmum. Sie saß bei Kaylies und Sarahs Müttern und selbstverständlicherweise saßen dort auch Sarah und Kaylie. Ich biss meine Zähne zusammen. Tay drückte aufmunternd meine Hand. Ich sah sie von der Seite an. Tay bemerkte meinen Blick. ,,Du hast es bald hinter dir und dann wirst du sie nie wieder sehen." Ich nickte und atmete tief ein und aus. ,,Du hast Recht."

Wir setzten uns nebeneinander zwischen meiner Adoptivmutter und Kaylies Mutter. ,,Da seid ihr ja.", sagte meine Adoptivmutter und ich nickte nur. Taylor ließ ihren Blick zu mir wandern. Ich wusste, dass sie spürte, wie angespannt ich war. Diese Verbindung entstand schon beim ersten Treffen. ,,Mum? Darf ich, wenn das hier rum ist, zu Tay ziehen?", fragte ich sie. Meine Adoptivmum sah zu Taylor, die sie zustimmend ansah. ,,Wenn Taylor nichts dagegen hat, ja." Ich lächelte. ,,Es war Taylors Idee." Sarah und Kaylie tauschten einen Blick aus. Ich wusste, dass sie wieder irgendwas sagen wollten, damit ich ihnen verzeihe und sie zum Beispiel mit durften, doch ich wandte mich schnell an Taylor. ,,Siehst du?" Tay lächelte. ,,Perfekt. Wenn du bei mir wohnst, haben wir auch mehr Zeit miteinander." Ich lächelte. ,,Augen auf die Bühne!" Eine der Lehrerinnen stand dort und bat um Ruhe. Taylor und ich sahen uns noch einmal an. Ich konnte Stolz, Liebe und Glück in den eisblauen Augen der Blondine erkennen und das machte mich stärker. Jetzt ging die Feier los...

Wie es wohl weiter geht?? 🤷‍♀️😂

The Eras Tour || Taylor Swift FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt