Wie findet ihr eigentlich diese Story?
Zurück im Hotel ging ich sofort auf mein Zimmer. Ich war echt müde und wollte eigentlich nur noch schlafen. Morgen Mittag würden wir wieder zurück nach Houston fahren. Etwas bedrückt setzte ich mich auf mein Bett. Taylor würde dann weiterziehen und ich konnte sie gar nicht mehr sehen. Ich nahm mein Handy und ging auf Taylors Kontakt. Zögerlich drückte ich auf anrufen und wartete. ,,Hallo?" Es war so schön, ihre Stimme wieder zu hören. Ich fühlte mich verbunden mit ihr und sie hatte irgendwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Nur die Frage war, was...
,,Ich bin's...y/n...", sagte ich leise. ,,y/n! Du hast meinen Zettel also gefunden." Ich lächelte. ,,Sieht so aus." Wenn ich mit Taylor sprach, fühlte es sich so an, als würde ich mit einer großen Schwester reden. Ich schüttelte den Kopf und seufzte innerlich. Ich hatte leider keine große Schwester und was ich da dachte, war total bescheuert. ,,Bist du schon wieder im Hotel?", fragte ich neugierig. ,,Ja seit 10 Minuten, wieso? Soll ich zu dir kommen?" Ich lächelte. ,,Wenn du möchtest." ,,Okay. Sag mir deine Zimmernummer und wir können persönlich reden." Ich schmunzelte und gab sie ihr durch. Taylor verabschiedete sich und legte auf. Müde legte ich mich auf meinen Rücken und schloss die Augen. Sarah hatte echt recht gehabt. Ich war hundemüde. Ich konnte mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie müde Taylor sein musste.
Es klopfte leise an der Tür und ich stand auf. Ich lief leise zur Tür und öffnete sie. Taylor huschte schnell an mir vorbei ins Zimmer und ich schloss die Tür. Sie hatte einen großen flauschigen Hoodie an und trug ihr Haar offen. Ihre blauen Augen sahen mich sanft an, aber ich konnte sehen, dass sie ziemlich müde war. ,,Naa? Wie hat dir das Konzert gefallen?" Taylor sah mich fragend an. Ich lächelte. ,,Dafür, dass ich dich nicht leiden kann ziemlich gut." Taylor sah mich mit einem müden Lächeln an. ,,Das Publikum war begeistert von deiner Gesangseinlage. Es ist jetzt schon überall auf YouTube." Ich sah sie verlegen an. ,,Na ja...Du bist es ja gewöhnt, so etwas auf YouTube zu sehen, aber ich habe Angst, dass mir das alles um die Ohren fliegen wird." Ich ließ mich auf mein Bett fallen und lehnte mich an die Wand. Taylor verdrehte ihre Augen und setzte sich mir gegenüber.
,,Ach Quatsch. Wenn du damit gut umgehst, dann wird das nicht der Fall sein. Du hast eine fantastische Stimme. Du solltest sie nutzen y/n." Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein. Auf keinen Fall. Ich kann nicht so ein Leben führen wie du." Taylor sah mich mitfühlend an. ,,Ich kann dich verstehen. Wirklich. Ich werde alles versuchen, um dich so gut es geht aus der Öffentlichkeit rauszuhalten. Aber du musst verstehen, dass dich jetzt viele von meinem Konzert her kennen." Ich sah Taylor lange an. ,,Das ist deine Schuld.", sagte ich leise und sah auf meine Hände. ,,Nein. Es ist deine. Ich habe dich zwar gefragt, aber du hast dich entschieden. Du bist zu mir auf die Bühne gekommen.", verteidigte sich Tayor und strich mir durchs Haar. Ich seufzte und ließ mich gegen sie fallen. ,,Tut mir leid. Das weiß ich ja." Ich schloss meine Augen und atmete den mir vertrauten Duft ein.
Taylor strich mir sanft über den Rücken. ,,Du bist ziemlich müde nicht wahr?" Ich nickte nur und seufzte leise. ,,Aber du sicherlich auch oder?" Taylor zuckte die Schultern. ,,Vermutlich, aber ich habe mich schon dran gewöhnt, nicht allzu viel Schlaf zu kriegen." Ich sah sie ungläubig an. ,,Jeder Mensch muss mindestens 8 Stunden geschlafen haben Tay." Taylor lächelte und verdrehte ihre Augen. ,,Ja natürlich. Du hast mich gerade Tay genannt." Ich nickte verlegen. ,,Ist das okay?" Taylor musste lachen. ,,Natürlich y/n. Ich werde von vielen so genannt." Ich lächelte und gähnte auf. ,,Wann fahrst du zurück?" Ich sah zu ihr. ,,Morgen Mittag. Und wie geht es bei dir weiter?" Taylor seufzte und legte sich auf den Rücken. ,,Ich habe 4 Tage Pause. Danach geht es nach Los Angeles." Ich sah zu ihr. ,,Und was machst du in den 4 Tagen?" Taylor sah mich amüsiert an. ,,Warum so neugierig?" Ich zuckte die Schultern.
,,Ich muss doch etwas über dich herausfinden, damit ich dich nicht mehr in die Schublade stecken muss, wo die Leute drin sind, die ich nicht leiden kann." Taylor zog eine Augenbraue hoch. ,,Und ich bin gerade in keiner Schublade?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Momentan habe ich dich noch nicht zurück geräumt." Taylor schmunzelte. ,,Ich treffe mich mit Freunden. Anschließend gehe ich noch zu meiner Familie nach Nashville." Ich nickte. ,,Welche Freunde?" Taylor sah mich an und schmunzelte. , Okay...Es ist eine Person. Selena." Ich sah sie entgeistert an. Taylor setzte sich irritiert auf. ,,Ist alles okay?" Ich nickte und sah sie mit offenem Mund an. ,,Sei...Sei froh, dass ich nicht gerade alles zusammen gekreischt habe....Selena ist nämlich meine absolute Lieblingssängerin...", stammelte ich. Taylor sah mich erstaunt an.
,,Wow...Ich sollte sie dir mal vorstellen...", murmelte sie und legte ihren Kopf schief. Ich sah sie an. ,,Im ernst?" Taylor nickte. ,,Warst du schommal auf einem Konzert von ihr?" Ich nickte. ,,Vor einigen Jahren." Taylor nickte nachdenklich. ,,Mhm ok. Weißt du, ich frag sie mal, ob sie nicht Lust hätte, nach Houston zu kommen. Ich schreibe dir, wenn es klappt, ok?" Ich sah Taylor überwältigt an. ,,D-Danke Tay..." Taylor lächelte. ,,Gerne doch." Ich umarmte sie fest und lächelte. ,,Ich war so scheiße zu dir vor dem Konzert und du machst das für mich...", seufzte ich. Taylor seufzte und sah mir in die Augen. ,,Ich habe dir das längst verziehen. Wenn man dich richtig kennenlernt, dann sieht man dein wahres Ich. Du bist echt nett und du hast mich heute echt umgehauen mit deiner Stimme. Und wenn du das bei mir schaffst, dann glaub mir, bist du echt gut." Ich sah in Taylors blaue Augen, die mich ehrlich ansahen.
,,Wow....Danke...Ich...Ich bin echt froh, dass ich mich hab überreden lassen, mit auf dein Konzert zu gehen. Aber weißt du, du hast teilweise auch mitgeholfen." Taylor sah mich verwirrt an. ,,Und wie?" Ich nahm mein Handy und zeigte ihr die Twitter Nachricht. Taylor sah zu mir. ,,Das was ich da geschrieben habe...das meine ich zu 100% ernst." Ich lächelte. Taylor sah auf die Uhr. ,,Ich geh dann mal schlafen. Wir sehen uns..." Sie stand auf und ich folgte ihr hastig. ,,Ich schreib dir, wenn ich in Houston bin, okay?", sagte Taylor sanft. Ich nickte. ,,Mach das. Danke, dass du hergekommen bist." Taylor lächelte. ,,Ich bin für meine Freunde da." Ich lächelte. Taylor umarmte mich zum Abschied. ,,Gute Nacht y/n und eine gute Heimfahrt. Schlaf schön." Ihre Stimme hatte einen liebevollen Klang und ich fühlte erneut die Verbundenheit. ,,Danke. Dir auch Tay." Taylor öffnete die Tür. Sie zwinkerte mir noch kurz zu, ehe sie die Tür schloss.
Total übermüdet sank ich auf mein Bett und stellte mir schnell den Wecker. Anschließend schloss ich meine Augen und seufzte. Taylor hatte mich vorhin als eine ihrer Freunde bezeichnet...Ich lächelte und kuschelte mich in mein Kissen. Taylor war tatsächlich ein ganz anderer Mensch wie ich dachte. Warum hatte ich mich so von dem Shit aus dem Internet zu beeinflussen lassen? Ich spürte, wie die Müdigkeit mich übermannte.
Ohaaa.... Was geschieht wohl als nächstes?
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The Eras Tour || Taylor Swift FF
Fanfiction♡ BOOK 1: SURROUNDED BY SECRETS ♡ y/n Finlay kann Taylor Swift überhaupt nicht ausstehen, ihre besten Freundinnen sind große Fans der blonden Sängerin. Was, wenn y/n herausfindet, dass sie adoptiert wurde und ihre wahre Mutter Andrea Swift ist? ♡ BO...