The Eras Tour || Taylor Swift FF

Capítulo 14

I mean I could but why I want to?

Ich spürte, wie ich nervös wurde. Da saß keine 20 Meter von uns entfernt Selena Gomez auf der Bank. Meine Lieblingssängerin! Mein Idol! Ich könnte ausrasten, doch ich konnte es gerade noch so unterlassen. Taylor neben mir entdeckte ihre BFF im selben Moment wie ich und beschleunigte ihre Schritte. Ich folgte ihr etwas langsamer. Selena sprang auf, als sie uns entdeckte und lief uns entgegen. Ich lächelte, als Taylor und Selena sich fest umarmten. ,,Du hast mir so gefehlt!", seufzte Selena und drückte ihre beste Freundin fest. Taylor lächelte. ,,Du mir auch. Es ist so schön, dich wieder zu sehen." Selena lächelte. ,,Ja ist echt so. Wir sehen uns viel zu selten.", seufzte sie. Dann fiel ihr Blick auf mich. ,,Du bist also die kleine Haterin?" Ich fühlte mich etwas unwohl. Taylor gab ihrer besten Freundin einen leichten Stoß in die Rippen.

Ich nickte schließlich. ,,Ähm ja...", stammelte ich leise. ,,Die bin ich." Selena musterte mich von oben bis unten. Ich sah auf den Boden, da ich keine Ahnung hatte, wie Selena jetzt reagierte. ,,Okay. Bevor ich dich begrüße, musst du leider eine Standpauke von mir hören." Ich traute mich gar nicht, sie anzuschauen. ,,Was fällt dir eigentlich ein? Taylor ist der wunderbarste Mensch auf der Welt! Wie kann man jemandem denn so hassen, wenn man ihn nie persönlich getroffen hat!?" Ich schwieg. ,,Schau mich an!", motzte die Texanerin und ich sah ihr etwas zurückgeschreckt in die Augen. ,,Wag es ja nicht, Taylor je wieder so zu verletzen ja!?" Taylor seufzte. ,,Sel das reicht." Selena sah sie an. ,,Nein. Sie hat dich schlecht behandelt." Ich spürte etwas Trauer in mir. Selena schien mich nicht so sehr zu mögen. Taylor bemerkte meinen verschreckten Ausdruck sofort. Sie kannte mich keine Woche, doch wusste jetzt schon, wie ich tickte. Das war leicht unheimlich, doch ich wusste es auch bei Tay.

,,y/n ist kein schlechter Mensch." Taylor legte einen Arm um mich und sah mich liebevoll an. Dankbar kuschelte ich mich an sie und genoss die Umarmung. Selena seufzte. ,,Ihr scheint euch ja richtig gut zu verstehen." Taylor sah sie amüsiert an. ,,Manchmal braucht man einfach einen Neuanfang nicht wahr y/n?" Sie sah mich verschmitzt an. Ich grinste. ,,Genau. Oder zwei." Taylor schmunzelte. ,,Oder drei." Selena hob ihre Hände und unterbrach unsere liebevolles Gezanke. ,,Oookay! Ihr teilt denselben Humor. Ich sehe, dass ihr euch blendend versteht." Taylor und ich sahen zu der Sängerin. ,,Tut mir leid y/n. Ich musste das loswerden.", sagte Selena und sah mich entschuldigend an. Ich kuschelte mich weiterhin gegen Tay und sah Sel unsicher an.

Selena sah mich fragend an. ,,Verzeihst du mir?" Ich zögerte noch immer. Taylor schubste mich vor und verdrehte ihre Augen. ,,Los jetzt y/n." Ich seufzte und lächelte Selena an. ,,Ich hasse Tay nicht mehr. Sie ist eine ganz andere Person, wenn man sie persönlich kennt." Selena lächelte. ,,Das wollte ich hören. Komm her." Sie nahm mich in den Arm und drückte mich. Ich lächelte. Ich umarmte gerade Selena Gomez oh mein Gott! ,,Du warst also schon mal auf einer meiner Konzerte?", fragte sie, nachdem sie mich losgelassen hatte. Ich nickte. ,,Genau. Aber das ist schon einige Jahre her." Selena lächelte. ,,Freut mich. Und ich bin also deine Lieblingssängerin?" Ich nickte erneut. ,,Schon seit Ewigkeiten." Selena schmunzelte. ,,Du bist irgendwie anders. Du bist nicht so ein Fangirl, dass austickt, sobald es ihren Star sieht oder?" Ich schüttelte den Kopf.

,,y/n ist da sehr speziell. Sie hat ihre eigene Art.", sagte Taylor im Hintergrund. Ich sah sie grimmig an, musste aber schließlich lächeln. Selena schmunzelte über Taylors Einwand. ,,Na gut. Was wollen wir eigentlich machen? Wir können doch noch kurz etwas unternehmen, bevor wir weiterfahren oder?" Ich sah zu Taylor, die etwas unbeteiligt daneben stand. Tay zuckte die Schultern. ,,Deine Entscheidung y/n." Ihre Stimme hatte einen leicht grimmigen Unterton und ich war verwirrt. Was war denn jetzt mit ihr los? Selena überspielte Tays seltsames Benehmen gekonnt und sah mich erwartungsvoll an. ,,Lassen wir das Fangirl entscheiden." Ich dachte nach. ,,Wie wär's, wenn wir einfach in ein Café gehen?" Selena nickte begeistert. ,,Gute Idee."