Ich liebe dich auch

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Nach dem Abendessen brachte ich Thomas noch zu seinem Schlafplatz und ging dann zu meinem Baumstamm.
Dort schrieb ich bis die Sonne unterging, so wie jeden Tag.
Bis ich schließlich auch zu Bett ging.
Am nächsten morgen wachte ich schon ziemlich früh auf, noch vor Sonnenaufgang das wusste ich weil Gal jeden Tag wenn du Sonne gerade so hinter den Mauern aufgegangen ist und er war noch nicht da.
Aber als ich rausschaute war die Sonne schon weit über der Mauer.
Ich zog mich schnell an und lief sofort zu Gallys Hütte, ihm könnte etwas passiert sein.

Ich klopfte hastig an die Tür bis Gally sie endlich öffnete.
Ich ging an ihm vorbei in die Hütte und setzte mich pustend auf sein Bett.
Er schloss die Tür und drehte sich genervt zu mir.
„Scheiße Gal wo warst du? Ich dachte die ist was passiert."
„Wie du siehst lebe ich noch und jetzt musst du mich leider entschuldigen."
Er wollte gerade zur Tür und geradewegs raus doch ich war schneller und stellte mich vor die Tür.
„Du glaubst doch nicht ernsthaft das du mich davon abhalten kannst diese Tür zu öffnen Y/n"
sagte er.
„Und ob ich das kann, du bleibst hier bis du mir gesagt hast was dein scheiß Problem ist."
Sagte ich selbstsicher.
Ehe ich mich versah nahm er mich an den Schultern und drückte mich weg von der Tür gegen die Wand daneben.
„und was willst du tun wenn ich das nicht mache."
Sagte er leicht genervt aber auch irgendwie um mich nervös zu machen.
Ich brach irgendwann den Augenkontakt ab weshalb er meine Schultern losließ und aus der Tür ging.
Ich blieb noch einige Sekunden wie angefroren da bis ich mich endlich fassen konnte und hinter ihm her rannte.
„Gal! Hey Gal bleib stehen!"
Rief ich aber er dachte nicht mal daran.
„Heul dich doch bei Thomas aus."
Dieser Satz kam mir unangenehm bekannt vor.
„Gally du bleibst jetzt sofort stehen."
Sagte ich sauer.
Er wusste das ich ihn nur so ansprach wenn ich sauer bin also blieb er endlich stehen.
„Du glaubst doch nicht ernsthaft das zwischen mir und Thomas was läuft oder?"
Er schaute nur sauer zu Boden.
„Omg du Vollidiot."
Lachte ich.
„Schon echt süß wenn du eifersüchtig bist."
„Ich bin nicht eifersüchtig."
„Natürlich nicht."
Lachte ich immer noch.
„Hör mal zu, Thomas und ich sind seit dem wir Kinder sind beste Freunde und außerdem bist du der einzige den ich liebe ok?"
Omg ich hatte es gesagt.
„Was?"
Fragte er.
„Ja ich liebe dich Gal."
Daraufhin zog er mich an meiner Hüfte näher und küsste mich intensiv.
„Ich liebe dich auch."

441 Wörter

~Enemies to lovers~Gally ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt