Ich habe dir nichts zu sagen

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Ich schreckte aus meinem Traum hoch.
Ich hatte überall Tränen in meinem Gesicht, es war ein fürchterlicher Traum.
Ich stand auf und ging zu Gallys Hütte.
„Gal?"
Sagte ich verheult.
Bis einige Momente später die Tür aufging.
„Omg y/n ist was passiert?"
Fragte er besorgt.
„Ich habe geträumt, dass ich wieder auf der Mauer bin aber diesmal konnte mich Minho nicht davon abhalten zu springen."
Sagte ich.
„y/n es war nur ein Traum okay? Ich wäre am Boden zerstört gewesen wenn du es getan hättest und ich bin überglücklich das du hier bist und das wir das zusammen durchstehen konnten, komm rein, willst du hier schlafen?"
Ich nickte.
Wir legten uns ins Bett und Gally legte seinen Arm um meine Hüfte, ich konnte seinen Atem im Nacken spüren weshalb ich eine Gänsehaut bekam.
Er war immer für mich da, ich hatte mich so sehr in diesen Kerl verliebt, das hätte ich am Anfang nie gedacht denn ich hasste ihn.
Irgendwann schlief ich dann ein.

Ich wachte davon auf das mit jemand über meinen Oberarm streichelte, natürlich war es Gal.
„Guten Morgen."
Sagte er mit einer leicht verschlafenen Stimme.
„Morgen."
Sagte ich lächelnd.
Er stand auf und zog sich um während ich in seinem Bett fast wieder einschlief.
„Vergiss es du musst zur Arbeit."
Sagte er während er mich auf die Beine zog.
„Maaaaan"
Nörgelte ich.
Aber schließlich gab ich nach und ging rüber zu meiner Hütte um mich umzuziehen.
Als ich fertig war wollte ich mich nochmal kurz in mein Bett legen doch jemand zog mich aus der Tür.
„Du gibst auch echt nie auf."
Sagte Gally.
„Nö."

Später kochte ich zusammen mit Fry das Abendessen als jemand die Küche betrat.
„Hey y/n können wir reden?"
Sagte Thomas.
„nein ich habe dir nichts zu sagen."
Sagte ich.
„Ach komm schon y/n warum bist du sauer."
„Warum ich sauer bin? Hast du eigentlich mal nachgedacht? Du hättest sterben können da drin ok?!"
Sagte ich immer lauter.
„Hä bin ich aber nicht ok? Und ich muss es herausfinden!"
Sagte er genauso laut.
Ich konnte das nicht mehr ertragen und rannte aus der Küche bis ich mich draußen auf eine Bank setzte.
Ich hörte Thomas und Fry drinnen reden.
„ich weiß nicht ob ich es dir erzählen darf aber ich finde das solltest du wissen. Y/n hat versucht sich selbst im Labyrinth umzubringen. Sie hat ein Riesen Trauma dadurch und du bist ihr sehr wichtig also hat sie um so mehr Angst um dich."
Sagte Fry.
„Was? Warum?"
Fragte Thomas entsetzt.
„Ein Junge der hier lebte hat versucht sie zu vergew^ltigen aber zum Glück konnte Gally ihn stoppen. Das ist jetzt zwar schon mehrere Monate her jedoch denke ich nicht das y/n darüber hinweg gekommen ist oder hinweg kommen wird."
„Das wusste ich nicht."
Sagte Thomas traurig und ich ging dann zu meiner Hütte um zu schlafen.
Ich hatte gerade weder Nerven um da essen zu machen noch es zu essen.

„Ahhh"
Schrie ich laut als ich wieder aus meinem Traum aufwachte.
Es war der selbe Traum wie letzte Nacht.
Plötzlich ging die Tür auf und ein völlig entsetzter Gally stürmte hinein.
„Y/n was ist passiert?"
„Alles gut Gal es war nur wieder der Traum."
Sagte ich leicht weinend.
Gally nahm mich daraufhin in den Arm und wir verweilten einen Moment so.
„Geht es wieder?"
Fragte er und ich nickte.
Er wollte gerade aufstehen um zu gehen als ich jedoch nach seiner Hand griff.
„Bitte geh nicht."
Sagte ich und er lächelte leicht bis er sich dann zu mir ins Betr legte und wir kuschelnd einschliefen.

603 Wörter

~Enemies to lovers~Gally ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt