Mafia Levi x Reader

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Levi Ackermann lehnte sich in seinem lederbezogenen Sessel zurück, die Fingerspitzen locker aneinandergelegt. Sein Blick war kühl und kalkulierend, als er die Informationen durchsah, die ihm soeben vorgelegt worden waren. Y/n, der Name einer Frau, die ihm in den letzten Monaten mehr Kopfschmerzen bereitet hatte als irgendein anderer seiner Rivalen, leuchtete in roten Lettern auf dem Bildschirm vor ihm. Sie war gerissen, unberechenbar und scheinbar immer einen Schritt voraus.

Levi Ackermann war nicht der Typ, der seine Gegner unterschätzte. In seiner Position als einer der gefürchtetsten Mafia-Bosse war Vorsicht immer besser als Nachsicht. Doch Y/n, diese unberechenbare Frau, hatte selbst ihn überrascht. Ihre Angriffe auf seine Operationen waren präzise, effizient und vor allem verheerend. Sie hatte es geschafft, einige seiner wichtigsten Geschäfte zu sabotieren und sein Vertrauen in seine eigene Unverwundbarkeit zu erschüttern.

Die Berichte über sie waren widersprüchlich. Manche sagten, sie sei nur eine Einzelgängerin , andere behaupteten, sie habe ihre eigene Organisation im Hintergrund. Was Levi jedoch sicher wusste, war, dass sie gefährlich war – vielleicht sogar gefährlicher, als er zunächst angenommen hatte.

An diesem Abend stand er vor einem alten Lagerhaus am Rande der Stadt, die Silhouette des Gebäudes nur schwach beleuchtet vom blassen Mondlicht. Seine Männer hatten die Informationen durch ein Netz von Informanten erhalten: Y/n war hier, alleine und offenbar auf ihn wartend. Es war eine Gelegenheit, die er nicht verstreichen lassen konnte. Doch tief in seinem Inneren wusste Levi, dass dieser Kampf nicht leicht werden würde.

Er betrat das Lagerhaus, die schweren Metalltüren schoben sich mit einem unheilvollen Quietschen auf. Die Dunkelheit im Inneren war fast greifbar, nur unterbrochen von vereinzelten Lichtstrahlen, die durch die schmutzigen Fenster drangen. Levi bewegte sich lautlos, seine Sinne geschärft, jede Muskel angespannt. Es dauerte nicht lange, bis er sie entdeckte.

Y/n stand in der Mitte des Raumes, völlig ruhig, als hätte sie auf ihn gewartet. Ihre Augen funkelten im schwachen Licht, und ein kaum sichtbares Lächeln spielte um ihre Lippen. "Levi Ackermann," sagte sie leise, ihre Stimme war ruhig, fast provokant. "Ich habe dich erwartet."

"Du bist mutig, dich alleine hierher zu wagen," erwiderte Levi, seine Stimme kühl. "Oder dumm."

Sie lachte leise, ein gefährlicher Klang in der Dunkelheit. "Wir werden sehen, wer hier dumm ist."

Ohne ein weiteres Wort setzte sich Levi in Bewegung, seine Hand griff nach der Waffe an seiner Seite. Doch bevor er sie ziehen konnte, stürzte sich Y/n auf ihn, schneller, als er es für möglich gehalten hatte. Ihre Bewegungen waren präzise und tödlich, ein fließender Tanz aus Schlägen und Tritten, die Levi nur knapp abwehren konnte. Er war gut, das wusste er – einer der besten Kämpfer – aber Y/n war außergewöhnlich.

Der Kampf tobte durch das Lagerhaus, Schläge und Tritte trafen aufeinander, während beide Kontrahenten keinen Zentimeter nachgaben. Levi spürte den Schmerz der Treffer, die sie ihm versetzte, aber er spürte auch die wachsende Entschlossenheit in sich. Y/n war stark, vielleicht die stärkste Gegnerin, der er je begegnet war, doch er würde sich nicht geschlagen geben. Nicht heute.

Mit einem geschickten Manöver gelang es ihm schließlich, sie zu packen, ihre Bewegung für einen Moment zu stoppen. Doch Y/n war nicht so leicht zu überwältigen. Sie konterte sofort, drehte sich geschickt aus seinem Griff heraus und schlug ihm mit voller Wucht in den Magen. Levi taumelte zurück, biss jedoch die Zähne zusammen und setzte nach.

Die Luft war schwer von der Spannung zwischen ihnen, ihre Atemzüge gingen stoßweise, und Levi spürte, wie seine Muskeln brannten. Doch er hatte sich nicht hochgearbeitet, um in einem Lagerhaus von einer Frau besiegt zu werden, egal wie stark sie war.

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