Yu-Gi-Oh! ARC-V: Life of Rebels - Part III

(Vor)Freude

"Ich möchte euch ungern bei eurer Zimmerverteilung stören, aber es gibt noch Sachen, die wir besprechen müssen", sagte Yuri und nannte uns noch wichtige Details zum Wohnen in der Villa. Wir mussten keinerlei Miete oder so zahlen. Yuri würde die Kosten übernehmen, allerdings mussten wir für Lebensmittel und so aufkommen, also wie gehabt. Zwar sind die meisten großen Möbel vorhanden, aber unser ganze Kram aus unserem Wohnhaus musste hierher gebracht werden und das war schon 'ne Menge. Nun hieß es für meine Mitbewohner und mich für die nächsten Tage oder auch Wochen: Sachen für den Umzug packen! Bevor wir mit dem Rundgang fertig waren, zeigte Yuri uns noch die Garage, die sehr viel Platz für unsere D-Wheels und Shay's Sportwagen bot. Danach gingen wir zur Limousine zurück und kurz darauf wurden wir in unser Wohnhaus gebracht. Bevor Yuri sich von uns verabschiedete, gab er uns die Aktentasche, worin sich die Dokumente und Fotos der Villa befanden, und sechs Schlüsselkarten für die Villa, damit wir jederzeit in unser neues Zuhause Zutritt hatten. "Falls was sein sollte, meldet euch bei mir", sagte er, "Macht euch keinen Stress beim Umzug. Lasst es langsam angehen." "Kein Ding, das kriegen wir schon hin", entgegnete ich, "Und danke nochmal." Yuri schmunzelte und stieg in seine Limousine, woraufhin er wieder wegfuhr.
"Was für ein toller Start in den Tag", sprach ich, "Aber ich will heute nicht mit Packen anfangen, dafür bin ich viel zu hibbelig." "Ich brauche unbedingt neue Klamotten für meinen begehbaren Kleiderschrank! Ich muss den Mädels von der Besichtigung erzählen!", rief Lulu und zückte ihr Smartphone, um mit ihren Counterparts zu schreiben. "Ich werde mir mal die Dokumente genauer anschauen", sprach Shay. Plötzlich klingelte Yuto's Smartphone. "... Ich muss jetzt auch los", sagte er. "Hä, wohin?", wollte ich wissen. "Zu Yuya an der You Show Duellschule, bin mit ihm verabredet." "Ah ja... Da war ja was... Yuto hat Sehnsucht nach Yuya, hehe", scherzte ich. Yuto hab ein genervtes Seufzen von sich und ging zur Haustür, um diese zu öffnen, da er seine Dueldisc holen musste. Wir betraten ebenfalls unser Wohnhaus und gingen hoch zur Wohnung. Yuto schnappte sich sein Deck sowie seine Dueldisc, gab Lulu eine Umarmung und einen Kuss und verließ danach wieder das Wohnhaus. Er fuhr mit seinem D-Wheel zum Treffpunkt. "Gut, äh... Ich schreibe mal Kite an, dass wir bald umziehen werden", sprach ich und nahm mein Smartphone in die Hand. Shay setzte sich auf die Couch und ging die Dokumente durch, um sich die Details zu unserem neuen Zuhause durchzulesen. "Knapp 1.500 qm². Nicht schlecht...", sagte er und betrachtete die Fotos der Räumlichkeiten, "Die ist fast so ähnlich gebaut wie Yuri's Villa in Maiami City." Lulu schaute über seine Schulter und konnte es immer noch nicht glauben, dass wir bald in dieser schicken Villa leben werden. "Leute? Ich finde, wir sollten das feiern... Ich meine, eine schicke Villa als Geschenk erhalten? Wann bekommt man so 'ne Gelegenheit?", schlug ich vor. "Feiern wir das in Form eines Rebellenabends, heute Abend", entgegnete Shay. "Ich bin dabei!", rief Lulu. Für Shay's Schwester wäre dies der erste Rebellenabend überhaupt. Ich war ziemlich überrascht, als sie meinte, sie wäre gerne dabei, sehr zum Entsetzen ihres Bruders. "Lulu, ähm... Sowas ist nichts für dich. Außerdem würde dir das eh nicht gefallen." "Wieso? Das wollten wir doch gemeinsam feiern. Und warum sollte mir das nicht gefallen?" "Ja, Shay. Lass sie doch mitkommen bei unserem Rebellenabend", sprach ich. "Ich halte das für keine gute Idee...", sprach Lulu's Bruder. "Yuto kann doch dabei sein, wenn er heute Abend wiederkommt? Und Kite ist sicher auch dabei", entgegnete Shay's Schwester, "Je mehr desto besser!" Shay sagte nichts mehr dazu und ging auf die Dachterrasse, um eine Zigarettenpause einzulegen. Ich leistete ihm dabei Gesellschaft, während Lulu mit Celina schrieb, da sie als erste von ihren Counterparts von der tollen Neuigkeit erfuhr und spontan zur Gratulation am Nachmittag vorbeikommen wollte.