Kapitel 1

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❤ Heyy, bevor es los geht wollte ich nur sagen das ist meine erste Geschichte die ich hier auf Wattpad schreibe und deshalb hoffe ich sie gefällt euch. Für Rechtschreibfehler oder sonstiges will ich mich gleich entschuldigen aber ich gebe mir wirklich Mühe. Ich würde mich riesig über Sternchen, Kommentare oder Votes freuen. 

Viel Spaß beim Lesen


Nici Pov.

Ich wurde in der Früh von dem schrillem Klingeln meines Weckers aus meinen Träumen gerissen, verschlafen drehte ich mich auf die Seite und hielt mir die Ohren zu. Wie ich diesen Klingelton hasste, aber wenn ich irgendein schönes Lied oder so einstellte wachte ich nie auf. Nachdem ich mich irgendwann aufraffte merkte ich schon jetzt, dass dieser Tag scheiße werden würde, ich hatte nämlich schon in aller Früh höllische Kopfschmerzen. Okay vielleicht lag es daran, dass ich die halbe Nacht auf war, weil ich irgendeinen Film zu Ende sehen wollte. Die andere Hälfte habe ich mich mit Albträumen vom Tot meiner Eltern rum schlagen können. Ich hatte meine Eltern schon mit fünf Jahren verloren und verarbeitet hatte ich das auch nie wirklich. Ich war schon irgendwie froh, dass ich nicht ins Heim gekommen bin oder zu einer schrägen Pflegefamilie aber meine Tante war manchmal auch nicht besser.

Meine Tante hat immer nur das nötigste getan, mehr aber auch nicht, von ihr konnte ich auch nicht wirklich Liebe erfahren. Nach dem Tod meiner Eltern vor 12 Jahren kümmerte meine Tante sich zuerst mehr um sich selbst, verarbeitete den Tod meiner Mom, ich war ihr da relativ egal. Ich habe mir immer die Schuld am Tod meiner Eltern gegeben, weil ich saß mit im Auto, auf der Rückbank ich habe die ganze Zeit gequengelt. Es regnete und war schon dunkel wir fuhren gerade durch einen Wald, auf dem Weg zu Freunden die wir besuchen wollten. Da es aber schon so spät war wollte ich Nachhause, fing an zu weinen und schreien, meine Mom drehte sich zu mir um schnallte sich ab und wollte mich nach vorne nehmen. Doch plötzlich kam ein Aufprall, das Auto schleuderte einen Hang hinunter. Mein Dad war ebenfalls von mir abgelenkt uns sah das Reh nicht welches gerade die Straße überquert hatte. Meine Mom war sofort tot. Mein Dad starb im Krankenhaus. Ich kann mich nicht an jedes Detail des Unfalles erinnern doch in meinen Albträumen werde ich fast täglich davon verfolgt.

Ich denke immer darüber nach was gewesen wäre hätte ich nicht genervt, geschrien, geweint, würden sie dann noch leben? Ich schluchzte wieder leise vor mich hin, versuchte mich aber wieder zu fangen, es brachte nichts zu weinen sie kamen dadurch auch nicht zurück predigte mir meine Tante immer.

Ich stand auf ging ins Bad, wusch mir nur schnell mein Gesicht trug ein wenig Make-up, Mascara und Eyeliner auf und ging in meinem pinken Einhorn Pyjama zurück ins Zimmer. Dort zog ich mir eine schwarze Leggins, ein kariertes grau grünes Hemd und meine schwarzen Boots an, lockte meine langen braunen Haare und rannte runter in die Küche dort holte ich mir einen Kaffee und aß einen Toast.  Gott sei dank war noch niemand auf, dachte ich mir gerade als Justin die Treppe runter kam.
Er kam zu mir herüber und schaute mich spöttisch an, die ganze Situation war mir ziemlich peinlich denn er hatte nicht einmal ein Shirt an. "Schon auf? Hast wohl gehofft, dass du mich hier nicht antriffst hm?" sagte er und füllte sich Kaffee in eine Tasse. 

"Naja leider hab ich dich jetzt doch gesehen" sagte ich selbstbewusst, ich und Justin verstanden uns eigentlich gar nicht und stritten meistens wenn wir uns sahen, in der Schule gingen wir uns aus dem Weg und zu Hause redeten wir kaum

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"Naja leider hab ich dich jetzt doch gesehen" sagte ich selbstbewusst, ich und Justin verstanden uns eigentlich gar nicht und stritten meistens wenn wir uns sahen, in der Schule gingen wir uns aus dem Weg und zu Hause redeten wir kaum. Meine Tante kann keine Kinder bekommen weshalb sie Justin mit drei Jahren adoptiert hatte, er war der Schatz von meiner Tante Kathy und meinem Onkel und bekam alles was er wollte. Ich fand er war arrogant und eingebildet, fast jeden Tag fickte er eine neue Bitch und da er genau das Zimmer ober mir hatte konnte ich zuhören. Aber leider sah er auch verdammt gut aus er hatte einen wirklich gut trainierten Körper.
„Gib es doch zu dir gefällt was du hier siehst, sonst würdest du nicht die ganze Zeit auf den Boden oder auf meinen echt gut trainierten Körper starren" sagte er selbstsicher, und riss mich somit wieder aus meinen Gedanken. Etwas geschockt von seiner Antwort sah ich ihn mit weit aufgerissenen Augen an, ich wusste nicht was ich antworten sollte den ich hatte nicht gemerkt,dass ich ihn so auffällig angestarrt hatte. „Nicht die ganze Welt dreht sich um dich Justin" sagte ich leise und wollte mich umdrehen als er meinen Arm packte. Ich drehte mich um und wollte mich losreißen doch er hielt meinen Arm ziemlich fest. Langsam beugte er sich nach vorn und flüsterte in mein Ohr „Du siehst so süß aus wenn du dich aufregst und offensichtliche Sachen abstreitest" ich schaute ihn verwirrt an, schnappte meine Tasche und rannte aus dem Haus.


Without you...? (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt