Kapitel 18

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Nici Pov.

Er stand angelehnt an der Wand mit irgendeiner blonden Tusse. Sie sah aus  wie eine Nutte. Alleine was sie an hatte, einen schwarzen Minirock, bei dem man ihren ganzen Arsch sah und so eine ordinäre Netzstrumpfhose hatte sie auch an dazu noch ein pinkes fast durchsichtiges Shirt und schwarze High Heels.
Sie knutschten wild herum und wenn sie nicht noch im Flur standen hätten sie schon miteinander geschlafen.  und  Mein Herz fühlte sich an als ob es jemand in tausend Stücke reißen würde. Ich starrte die beiden verzweifelt an, und spürte schon die heißen Tränen meine Wangen runter rollen. Es tat einfach so weh. Sie wollten anscheinend gerade in eines der Zimmer gehen und drehten sich in meine Richtung. Ich hoffte wirklich er hatte mich nicht gesehen. Ich rannte so schnell es ging den Flur entlang, die Treppe runter. Doch plötzlich hörte ich schon hinter mir schon jemanden schreien „Nici warte" es war mir in dem Moment so egal also rannte ich weiter. Als mich jedoch eine Hand  fest hielt war ich dazu gezwungen mich um zu drehen. Es war Niall der mich fest hielt. Seine Augen waren etwas gerötet, er war außer Atem und seine Haare waren ganz verwuschelt. Er hatte anscheinend auch schon mehr getrunken denn er roch ziemlich stark nach Alkohol. Er hielt noch immer meinen Arm fest, weswegen ich mich los riss. „Lass mich los du Arschloch und fass mich nie wieder an" schrie ich in an. Er schaute mich etwas verzweifelt an doch das war mir jetzt ziemlich egal. Meine Trauer hatte sich in Wut verwandelt. Bevor er noch etwas erwidern konnte rannte ich die Treppe runter in die Küche.

Ich schnappte mir einen Becher und füllte mir Wodka rein, ich machte mir gar nicht die Mühe ihn mit etwas anderem zu mischen sondern trank ihn gleich pur. Zuerst brannte es ziemlich doch ich fühlte mich schon besser. Ich füllte meinen Becher mit irgendeinem anderen Zeug und trank ihn wieder in einem Zug runter. Es war als ob mein Schmerz mit jedem Schluck etwas mehr verschwunden würde. Nach noch ein paar Drinks ging ich ziemlich wackelig zurück zur Coach und ließ mich neben Zayn fallen. Anscheinend waren dort auch alle schon ziemlich besoffen denn niemand konnte mehr irgendwie einen klaren Satz richtig und ohne stottern sagen. Plötzlich meldete sich irgendein Mädchen, welches am Boden saß zu Wort „Hey spielen wir Wahrheit oder Pflicht" ich kicherte los und schrie „Jaaaaaa" alle lachten und wir setzten uns in einem Kreis auf den Boden. Eigentlich war es ziemlich kindisch, dass ich bei so einem Kindergarten spiel mit machte, aber meine Hemmungen waren komplett verschwunden und ich fand sowieso alles gerade ziemlich witzig.

Liam fing an „Harry Wahrheit oder Pflicht?", Harry schien zu überlegen nahm dann aber Pflicht. „Für den Anfang etwas Leichtes trink einen Shot" sagte Liam. Nachdem Harry seine Aufgabe erfüllt hatte wendete er sich an das Mädchen welches das Spiel vorgeschlagen hatte „Wahrheit oder Pflicht Perrie?" okay jetzt wusste ich wenigstens wie sie hieß. Sie nahm Pflicht und musste irgend so einen Typen namens Ed küssen. Nach etliche weiteren Runden mit ziemlich amüsanten Wahrheiten die ans Licht kamen, Knutschereien und solchen Sachen kam endlich ich dran. Liam sah mich zuersrt etwas länger an ehe er fragte „Wahrheit oder Pflicht" ich nahm natürlich Pflicht „Küss Harry und mach ein bisschen mit ihm rum" ich schaute ihn zuerst etwas geschockt an, ehe ich zu Harry der gegenüber von mir saß guckte. Lang musste ich nicht überlegen denn ich hatte sowieso nichts mehr zu verlieren und mir war gerade alles Scheiß egal. Ich war trotz des vielen Alkohols noch immer ziemlich verletzt von Nialls Aktion,  aber was solls, also stand ich auf und ging oder besser gesagt stolperte zu Harry. Ich ließ mich auf seinem Schoß nieder.
Eigentlich war er schon ziemlich heiß. Er näherte sich meinen Lippen und als sie meine berührten küssten wir uns leidenschaftlich ich griff mit meiner einen Hand in sein lockiges Haar und zog etwas daran, er stöhnte etwas in den Kuss währenddessen ich mich etwas an seinem Schoß rieb, anscheinend gefiel es ihm denn er legte seine Hände an meine Hüften sodass ich in dieser Position blieb und mich langsam weiter an ihm rieb. Unsere Zungen spielten leidenschaftlich miteinander, sein Mund schmeckte etwas nach Wodka anscheinend hatte er auch vorher etwas davon getrunken.

Without you...? (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt