Nici Pov.
„Danke, dass du gekommen bist!" sagte ich schüchtern und ließ mich aufs Bett fallen, Shawn setzte sich auch aufs Bett. „Das ist selbstverständlich, und ich habe ja zu dir gesagt ich bin immer für dich da" antwortete er mir, „Nein es ist wirklich nicht selbstverständlich, wir kennen uns ja kaum" und schon stiegen mir die Tränen in die Augen, weil nie jemand für mich da war und nun tut ein fast völlig Fremder so als ob das selbstverständlich wäre.
Ich schluchzte drauf los und Shawn nahm mich in den Arm, mich hat seitdem Tot meiner Eltern denke ich niemand mehr wirklich in den Arm genommen. In Shawns Armen fühlte ich mich gerade so sicher und geborgen, es fühlte sich einfach so gut an. Als ich mich von ihm löste erzählte ich ihm einfach die ganze Geschichte, also den Tot von meinen Eltern, das sich nie wirklich jemand um mich gekümmert hat und schlussendlich witziger Weise noch von meinen nicht vorhandenen Freunden.
Shawn nahm mich wieder in den Arm „Erstens du bist am Tot deiner Eltern nicht schuld, und ich weiß das haben wahrscheinlich schon so viele Menschen zu dir gesagt aber es stimmt einfach, du bist nicht Schuld und hör auf dir das einzureden. Und auch wenn sich bis jetzt niemand um dich gekümmert hat, ich werde mich ab jetzt immer um dich kümmern, du kannst immer zu mir kommen, mir alles erzählen und ich werde mir immer deine Probleme anhören, ich weiß es klingt komisch wir kennen uns erst seit gestern doch ich hab dich schon jetzt in mein Herz geschlossen." Flüsterte er mir ins Ohr, und seine Worte munterten mich wirklich auf und ich glaubte ihm einfach ich weiß nicht doch ich hatte ihn auch schon in mein Herz geschlossen. „Danke Shawn" sagte ich und kuschelte mich an seine Brust. Irgendwann ich weiß auch nicht wie das passieren konnte aber wir schliefen so ein.
Als ich aufwachte, lag ich noch immer in Shawns Armen, der aber noch schlief. Ich legte mich etwas auf die Seite und sah ihm beim Schlafen zu, und er sah richtig süß aus.
Jetzt dachte ich wieder über die Nacht gestern nach, und mir fiel der blonde Junge mit dem Justin geredet hatte ein. Ich fand ihn so süß, ich wollte ihn auf jeden Fall wieder sehen. Ich weiß nicht warum aber ich fand seine ganze Ausstrahlung so anziehend, sein Lachen so herzlich und ehrlich, es klingt echt absurd ich kenne ihn nicht einmal, aber trotzdem wollte ich ihn wiedersehen, ach ich weiß auch nicht was mit mir los war.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als jemand die Tür aufmachte. Shawn musste das auch bemerkt haben, denn er schaute verschlafen zur Tür, wo Justin stand. Der mich anstarrte als ob ich eine Außerirdische wäre. Als er plötzlich ohne Zögern herein kam, was erlaubt der Typ sich eigentlich immer? „Ohh wie süß das Traumpaar wieder vereint, aber Shawn merk dir eins das da, neben dir ist die größte Schlampe die ich kenne, und ich kenne viele" sagte er emotionslos, und seine Worte trafen mich wirklich ich stand nur auf und schubste ihn aus der Tür ich denke meine Reaktion überraschte ihn auch, er vermutete anscheinend, dass ich ihn anschreien würde, aber ich ging einfach nur starr zurück zum Bett und setzte mich neben Shawn der mich fragend ansah „Ich weiß auch nicht was mit ihm los ist" sagte ich, „Vielleicht ist er eifersüchtig, ich meine ihr seid ja nicht verwandt also ist nichts zwischen euch verboten" ich sah ihn schockiert an „Spinnst du das da gerade war eine männlich Hure, mit so jemanden würde ich nie etwas haben, davon abgesehen auch wenn wir nicht blutsverwandt sind wäre es ziemlich krank. Und von all dem abgesehen dieser Typ hat keine Gefühle also kann er keine Eifersucht empfinden." sagte ich. Shawn nickte lediglich und da fiel es mir ein Shawn war ja auch auf der Party also könnte er wissen wer der blonde Junge war.
„Emm Shawn, Justin war gestern bei so einem blonden Jungen, weißt du vielleicht wie der heißt?" fragte ich zögerlich und schaute auf den Boden, „So einer mit blauen Augen, die Haare blond gefärbt?" fragte er mich, „Ja denke schon" antwortete ich auf seine Frage. „Ich denke du meinst Niall, Niall Horan" sagte er abwesend und ich nickte nur. „Warum eigentlich?" fragte er nach ein paar Minuten des Schweigens „Nur so" antwortete ich knapp.
Nachdem wir noch ein bisschen Fern sahen, verabschiedete sich Shawn und fuhr Nachhause. Es war echt ein lustiger Nachmittag und ich war froh Shawn zu haben und hoffte echt, dass wir uns öfters treffen könnten.
Als ich am Abend nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad ging, kam mir Justin entgegen ich wollte ihn nicht sehen und ging so schnell wie möglich bei ihm vorbei als er plötzlich stehen blieb, sich zu mir umdrehte und mich am Arm festhielt.
„Es tut mir leid, dass ich dich beschimpft habe, ich war einfach nur so sauer auf dich" sagte er, „Freut mich für dich" entgegnete ich ihm nur schnippisch und riss mich von ihm los. Ich hatte echt keinen Bock mehr zuerst beschimpft er mich die ganze Zeit, dann schlug er Shawn zusammen und dann sagte er Schlampe zu mir. Ich ließ mir das alles wirklich nicht mehr gefallen.
Gekränkt und traurig schlief ich irgendwann ein und träumte von dem mysteriösen blonden Jungen namens Niall. Er ging mir wirklich nicht mehr aus dem Kopf und ich wusste nicht warum.
Als ich meine Augen aufschlug, blickte ich direkt in das Gesicht eines schlafenden Justin, ich war an seine Brust gekuschelt und er hatte seine Arme um mich geschlungen. Was machte er hier verdammte Scheiße. Schnell stand ich auf und rüttelte an seiner Schulter „Was machst du hier verschwinde sofort aus meinem Zimmer!" schrie ich ihn an. Schnell sprang er auf, „Ehh ich emmm Sorry ich wollte mich gestern eh noch entschuldigen und du hast emmm schon geschlafen, da hab ich mich aufs Bett gesetzt und wollte warten bis du aufwachst aber ich muss eingeschlafen sein." stotterte er vor sich hin.
Ich schüttelte lediglich den Kopf und zeigte auf die Tür. Er sah mich noch einmal an und ging dann schnell raus.
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Without you...? (Niall Horan)
FanfictionIst es für ihn nur ein Spiel oder meint er es ernst mit ihr? Ist sie bloß blind vor Liebe und sieht die Wahrheit nicht? Sind sie beide in ihrer Welt gefangen wo das was sie haben perfekt ist, wo es keine Lügen sind, wo es nicht hinter allem einen H...