"Ela, warte. Bitte." Ich weiss nicht wieso aber ich blieb stehen und er kam auf mich zu. Wir standen nah bei einander. Zu nah! Diese Nähe gefiel mir garnicht aber so sehr mich seine Worte auch verletzt hatten, ich liebte diesen jungen einfach. Mein Kopf hatte sich verabschiedet und mein Herz führte nun. Minuten lang blieben wir so stehen und guckten uns in die Augen. Dieses intensive grün ließ mich immer wieder weich werden. Ich konnte einfach nicht anders als den Blick Kontakt ausfrecht erhalten. Seine Augen waren zu schön. Langsam legte er seine Hände auf meine Taille und zog mich näher an sich ran. Ich reagierte immernoch nicht." Elam..." Er legte eine kurze Pause ein. "Bitte verzeih mir. Es tut mir so verdammt leid. Ich hab diese Worte nicht ernst gemeint. Verstehst du nicht? Ela verdammt ich liebe dich. Allein dieser Gedanke, dass jemand dich so anguckt wie es tuhe, das jemand dich so berühren darf wie ich es tuhe, das jemand genau so fühlt wie ich es tuhe zereisst mich. Du gehörst mir verdammt, nur mir. Das soll jeder wissen. Ich hab einfach nicht mehr daran geglaubt lieben zu können. Ich hab geglaubt liebe gibt es nicht. Doch du hast mir bewiesen das es liebe gibt. Nur bei dir schlägt mein herz schneller. Nur nach deinen Lippen sehne ich mich. Nur du sollst die mutter meiner Kinder werden. Warum merkst du das nicht ? Es tut mir für alles leid. Ich hätte niemals sowas zu dir sagen sollen. Ich weiss doch das du anders bist. Du zeigst es mir Tag für Tag. Bitte ela, verzeih mir. Bitte geh nicht mit diesem typen weg. Ich kann dir nicht versprechen das er danach nicht im kranken haus liegt. Ich Bitte dich askim." Kerem hatte einfach alles gesagt was ihm auf dem Herzen liegt, so kam es mir zu mindestes vor. Meine Augen füllten sich. Was ist bloß los mit mir seit wann heule Ich so viel ? Ich konnte nicht anders als Weinen. Ich weinte und wie ich weinte. Er nahm mich in die arme. Ich konnte die Umarmung nicht erwidern. Er flüstert mir in mein Ohr "Es tut mir leid ela." Ich guckte ihn an. Sehr tief in die Augen. "Kerem lass uns ein wenig auf Abstand gehen. Es ist besser für uns." Ich redete kalt. "Aber ela ich kann nicht ohne dich." Ich guckte ihn nur an. "Komm ela, lass uns zu mir gehen." Er nahm meine Hand in seine und ich folgte ihm einfach. In seiner Nähe bin ich so schwach. Als er die Auto Tür öffnete und mich erwartungsvoll ansah wachte ich aus meiner trance wieder auf. Ich konnte es ihm nicht so leicht machen ausserdem hatte ich eine Pflicht Vorlesung."Nein kerem. Ich hab eine wichtige Vorlesung die ich nicht verpassen darf. Ausserdem ist es mein Problem mit wem ich was trinken gehe und mit wem nicht." Um meine Worte noch mehr Ausdruck zu verleihen, guckte ich ihm in die Augen. Er sah traurig aus. "Aber ela, ich will doch nur alles gut machen." Er tat mir leid aber ich musste stark bleiben. "Kerem. Ich hab keine zeit. Tschüss." Somit ging ich auch in meine Vorlesung. Leider konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren. Als ich nach zwei Vorlesungen völlig erschöpft war, setzte ich mich draussen hin. Wir hatten bereits 14:15 und ich hatte mir gut überlegt ob ich wirklich mit Mohammed einen kaffee trinken soll aber ich mein es kann ja auch eine gute Freundschaft entstehen also spricht nichts dagegen. Ich tippte in meinem Handy rum als sich plötzlich jemand neben mich sass. Natürlich war es kerem. "Was willst du ? " Ich versuchte so kalt wie möglich zu sein und auch wenn es weh tat ich musste stark bleiben. "Ela, bitte geh nicht." Er guckte mich verzweifelt an. "Kerem , ich gehe mit ihm einen Kaffee trinken und nicht mit ihm ins Bett. Auch wenn du denkst das ich eine schlampe bin, ich bin keine!"
"Ela, du bist auch keine. Verdammt es war nicht so gemeint es tut mir doch leid. Ich weiss ihr trinkt nur einen Kaffee aber seine Augen wollen nicht nur beim Kaffee bleiben." Er versucht echt alles. "Kerem ich bin kein kleines Kind mehr. Ich weiss sehr wohl was ich mache." Als er gerade etwas erwidern wollte sah ich schon Mohammed. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn zur Begrüßung. Wenn Blicke töten könnten wäre Mohammed jetzt durch kerems Blick gestorben. Er guckte ihn voller Hass an und ich wusste, dass wenn wir nicht gleich weg gehen würden kerem platzen würde. "Ehm, gehen wir ? " Fragte ich Mohammed und lächelte ihn Nett an. Er bejahte dies und somit fuhren wir mit seinem Auto in ein Kaffee. Unsere Bestellung wurde bearbeitet und ich musste sagen das Mohammed ein lustiger junger Mann war. Er erzählt gerade eine Geschichte die ihm bei seinem Abi Streich passiert ist. Er war wirklich hübsch. Diese Braunen Augen und diese braunen haare. Volle Lippen hatte er und ein wahnsinniges Zahnpastalächeln. "Ela, bist du noch da? " Ich war wieder bei sinnen. "Wie bitte?" flüsterte ich und merkte schon wie mir das Blut in die Wangen rauschte. Die zeit verging und wir hatten inzwischen 17:00 Uhr als wir wieder auf dem Universitäts Parkplatz ankamen und er mich zu meinem Auto begleitet. Nun standen wir da. "Ela , es war wirklich schön mit dir. Wieso kommst du nicht mit zu mir ? Wir könnten uns doch bei mir einen Film anschauen. " Langsam wurde er mir wirklich zu aufdringlich. "Nein, danke ein anderes mal vielleicht. " Er legte seine Hände um meinen Körper und kam mir näher. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen und guckte ihn verzweifelt an als er plötzlich voller Wucht zurück gezogen wurde. Oh nein. Kerem schon wieder. Das wäre nun das zweite mal das er wegen mir einen jungen zusammen schlägt und daß wollte ich nun mal wirklich nicht. Kerem hatte ihm schon eine Faust verpaßt aber Mohammed war nicht besser schließlich schlug er ihn zurück. Als Mohammed schon blutete zog ich kerem zurück. Er warf mir einen Blick zu den ich nie vergessen werde. So kalt,voller Hass und Wut. Ein letzes mal stürzte er sich auf Mohammed und schrie " Sie gehört mir! Sollte ich dich noch einmal in ihrer Nähe Sehen, werde ich nicht mehr so zart zu schlagen. Ela gehört Allein mir ! " Ich wollte ihn so vieles an den kopf werfen aber mein Mund öffnete sich nicht. Ein dicker Klos bildete sich in meinem Hals. Ich verschränkte unsere Hände und ging zu seinem Auto, dass Ein paar Meter weiter weg war. Er umklammerte meine Hand fest. Als ich mich umdrehte sah ich wie Mohammed nicht mal einen Blick in unsere Richtung warf sondern einfach ging. "Ela, dreh dich sofort wieder nach vorne." Er sprach gereizt. Eigentlich würde ich niemals auf ihn hören aber da er schon wütend genung war und ich es nicht noch schlimmer machen wollte, gehorchte ich. Als wir an seinem Auto ankamen forderte ich ihn auf mir seine Schlüssel zu geben. "Niemals gebe ich dir meine Schlüssel. Ich wollte seine Hand los lassen aber er umklammerte sie nur fester und guckte mich warnend an. Ich seufzte nur. Was wollte dieser Typ eigentlich von mir ? Mit meiner freien Hand griff ich in seine Hosen Taschen und spürte schon die schlüssel. Kerem spannte sich an. Vielleicht hätte ich das doch nicht tuhen sollen. Ups. "Ela verdammt nimm den Schlüssel doch schneller raus. " Ich guckte ihn direkt in die Augen. Und biss mir auf die Lippe um nicht zu lachen. Kerem hingegen spannte sein Körper noch mehr an. War der eigentlich krank ? schnell nahm ich den Schlüssel und stieg ein. "Ela, steig sofort aus. Ich fahre. " Diesmal hatte ich das sagen. "Kerem das ist die einmalige Chance , dass ich zu dir fahre. Überleg dir gut ob du mir wieder sprechen willst." Ohne ein weiteres Wort zu sagen stieg er ein. Gerade als ich los fuhr spürte ich das kerem mir einen Kuss auf die Wange gab. "Ela, es tut mir leid ich wollte mich beherrschen aber.. ich liebe dich. " Geschockt guckte ich ihn an. Erneut gestand er mir seine Liebe und erneut konnte ich nichts erwidern. "Ela, sag doch was" Flüsterte er und dies war der Moment in dem ich einen Entschluss gefasst hatte..Nächstes Kapitel wird länger aber wird auch dem entsprechenden länger dauern.
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hep sen, tek sen
Romance" Ich kann das nicht. Wenn du mich wirklich lieben würdest , würdest du mich verstehen. Wenn meine Brüder das herausfinden dann wars das ! " "Aber ela , ich liebe dich. Mehr als alles andere ich werde für uns kämpfen , ich kann nicht ohne dich bitt...