One Shot Buch

Sehr seltsam...(nicht nur der OS)

POV: Trymacs
Früh am Morgen stand ich in der Küche und machte Frühstück. Die anderen schliefen noch-bis auf Spark. Der ist Brötchen holen. Heute bekamen wir ja auch noch Besuch, der mit uns frühstückt. Plötzlich hörte ich ein leises Summen. Rumathra war wohl auch schon wach. Zwei Arme schlangen sich um meine Hüfte. „Morgen Schatz." flüsterte er. Ich lächelte nur und drehte den Kopf in seine Richtung. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte. „Brauchst du noch Hilfe?" fragte Rumathra. „Nicht wirklich. Aber kannst du aufmachen, wenn es klingelt." bat ich ihn. „Natürlich." meinte er. „Morgen!" schrie Rewi. Ich verdrehte die Augen. „Na hoffentlich hat er Kevin nicht geweckt." „Zu spät. Der kommt die Treppe runter." sagte Rumathra. Ich lachte. Es konnte ja nur Kevin sein, der die Treppe runter kommt. Rewi, Rumathra und ich waren ja schon unten und Spark würde man gar nicht hören. Ich versteh allerdings immer noch nicht, wie der so leicht auftreten kann, dass man ihn gar nicht hört. Da klingelte es. „Ich mach auf." rief mein Freund und lief zur Tür. „Hi." hörte man kurze Zeit später von ihm. „Oh. Hi." sagte eine andere Stimme. Das musste Early sein. Jetzt mussten wir nur noch auf Sparky warten. „Ähm. Hallo." begrüßte Early uns auch noch. „Hatte Spark dir nicht gesagt, dass wir zusammen leben?" fragte Rewi, der den Tisch deckte. „Nee. Hatte er nicht. Apropos Spark: Wo ist der?" erwiderte Early. „Hier." sagte plötzlich Spark. Erschrocken drehte sich Early um. Spark stand im Türrahmen und hielt eine Brötchentüte in der Hand. „Dann haben wir ja alles." meinte ich und nahm ihm die Brötchen ab. „Ich hab die Tür gar nicht gehört." sagte Earli komplett verwirrt. Wir alle mussten lachen. „Wenn du Spark durch ne Tür gehen siehst, musst du dich echt fragen, ob alles in Ordnung ist." merkte Rumathra an. „Echt?" harkte Early nach. „Ja. Es ist super selten, dass der durch ne Tür geht. Meistens sind's die Fenster." bestätigte ich. „Krass." flüsterte Early. „Nee. Normal." meinte ich zu ihm. Wir setzten uns an den Tisch. Während wir aßen und quatschten, zeichnete Sparky in einem Notizheft. Rewi beugte sich rüber zu ihm und sah sich neugierig die Zeichnungen an. Da schrie er auf einmal. „Spark! Was sollte das?" fragte er mit Schmerzverzerrtem Gesicht. Gtime kicherte. Er hatte Spark mal zu Tode erschreckt und wurde als Antwort von den Beinen gerissen. Daraus hatte er aber gelernt und ihn nicht wieder erschreckt. Early machte auf diese Situation aber nur ein verwirrtes Gesicht. Unbezahlbar. „Lass es einfach." murmelte Spark. Rewi hatte ihn weiter genervt. „Was ist denn jetzt los?" fragte Early mich leise. „Das ist normal bei den zwei. Rewi muss Spark einfach immer irgendwie nerven und bekommt es dementsprechend zurück. Vielleicht auch mal etwas schmerzhaft." antwortete ich so, als wäre er das normalste auf der Welt, dass sich die zwei so benahmen. War es ja auch. „Was sollen wir denn gleich machen?" fragte Gtime. „Keine Ahnung. Vielleicht in den Wald?" schlug mein Freund vor. „Können wir machen." meinte ich. „Okay. Aber bitte mit Picknick." bat Rewi. „Klar. Was hast du denn gedacht?" lachte Gtime. „Keine Ahnung. Vielleicht, dass wir alle verrückt werden." erwiderte Rewi. Spark gab darauf keine Antwort. „Der ist aber beschäftigt. Sonst rennt Rewi jetzt um sein Leben." scherzte Rumathra. „Stimmt." machte ich mit-und wurde prompt von einem Fuß gegen's Schienbein getreten. Das war wohl Rewi. Spark hat einfach nichts mitbekommen. Das ist ja mal lustig. Der aufmerksamste von uns bekommt einfach mal nichts mit.

Kurze Zeit später wurde abgeräumt und das Picknick gemacht. Sparky ist irgendwann einfach verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Sorgen machte sich nur Early, als wir es bemerkten. Wir wussten ja, dass Spark ganz gut alleine zurecht kam. Im Notfall konnte er sich verteidigen. „So. Alles ist fertig." verkündete ich und packte schon alles in einen Korb. „Dann mal los." rief mein Freund und nahm mir die Decke ab. „Danke, Schatz." bedankte ich mich. „Und was ist mit Spark?" fragte Early, der ja nicht wusste, dass Spark ein sonderbares Hobby hatte. Eine Eichel flog auf uns zu. Dann die nächste. Beide wurden vom Baum im Garten aus geworfen. „Der hockt da im Baum und wirft Eicheln auf uns." antwortete Gtime, der gerade einer Eichel ausweichen musste. „Komm runter!" rief Rewi. Tatsächlich deutete der im Baum an, runter zu klettern. Spark hielt ein Seil in der einen Hand und sprang vom Ast, auf dem er stand. Doch er fiel nicht auf den Boden, sondern warf das eine Seilende über einen Ast und bekam er im Fall zu fassen. So rutschte er am Seil hängend den Baum runter. Early lief direkt auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. „Ich glaub, einer von denen liegt gleich im Gras." flüsterte Rewi. „Glaub ich auch." stimmte G zu. So war es auch: Mit einer einzigen Bewegung holte Sparky Early von den Füßen und ließ ihn ins Gras fallen, ohne das er sich verletzte. „Ey! Lass mich!" rief Early bei einem Befreiungsversuch. „Wer soll was lassen?" fragte Spark, der nur neben ihm stand. Ein verwirrter Blick von dem und er stand wieder auf den Beinen. „Dann können wir ja jetzt los." meinte ich und ging los in Richtung Wald. Die anderen folgten, auch wenn es fraglich war, dass Spark einfach mit uns mit lief und nicht über Bäume zur Lichtung kletterte. Vielleicht war er einfach nur müde. Kann ja sein.