POV: Veni
Mit Heiko und Stegi wartete ich am Flughafen auf Kevin. Warum auch immer hatte der Wicht einen Flug vom Berliner Flughafen gebucht und nicht von Köln oder so aus. Was hatte sich diese Hohlbirne dabei nur gedacht? Da kam er ja auch schon-mit 30 Minuten Verspätung. „Wo warst du?!" rief ich ihm zu. „Ich war noch bei Basti. Wollte ihn abholen." erklärte er sich. „Dein Ernst? Er hatte uns doch gesagt, dass er zu Fuß kommt." seufzte Stegi. Kevin sah uns erschrocken und verwirrt an. Geschieht ihm recht. Ich sah aus dem Fenster hier in der Halle heraus und bemerkte eine Gestallt. Diese Gestallt lief auf den Flughafen zu und betrat ihn nach kurzem Zögern. Es war Basti. Ich winkte ihm zu. Er kam zu uns und lehnte sich an mich. Ich legte meine Arme um ihn. „Wie geht's dir?" fragte ich ihn. Er zuckte mit den Schultern. „Grad nicht reden, nh." flüsterte ich. Er nickte nur leicht. Ein Glück, dass ich wusste, wie ich mit ihm umgehen sollte. „Wir müssen langsam mal los." meinte Heiko. Also gingen wir durch die Sicherheitskontrollen zu unserem Gate. Die Koffer waren abgegeben und wir mussten nur noch auf unseren Flieger warten. Aber am Gate war es sehr voll. Ich ging mit Basti ein Stück weg. Der kleinere lehnte immer noch an mir und redete gar nicht. Ich umarmte ihn und bemerkte so, dass er leicht zitterte. Besorgt sah ich ihm in die eisblauen Augen. Sie schienen trüb. Ich umarmte ihn fester, strich mit einer Hand über seinen Rücken. Da fing er auch schon an leise zu weinen. Ich versuchte ihn zu beruhigen. Ihm ging es wirklich nicht gut. Ich legte meine Lippen einfach auf seine Stirn. Ich wollte ihn so beruhigen. Es half tatsächlich. Er wurde ruhiger. Dann hatte er sich komplett beruhigt. „Geht's wieder?" fragte ich leise. Er nickte. Darüber war ich echt froh. Ich liebte den Jungen und wollte nicht, dass es ihm schlecht ging. Er war mir wichtiger als alles andere. Wir gingen zurück zu den anderen drei. Ehe sie fragen konnten, was los war, begann das Boarding. Wir kamen an Bord des Flugzeuges. Ich setzte mich auf den äußeren Platz und Basti setzte sich neben mich auf den mittleren Platz. Doch leider musste sich Kevin zu uns in die Reihe auf den Fensterplatz setzen. „Das wird ein anstrengender Flug." flüsterte ich Basti zu. „Erinner mich bloß daran nicht." murmelte er. „Mit Höhenangst fliegen ist wohl keine gute Idee, nh." flüsterte ich. Daraufhin bekam ich einen Ellenbogen in die Seite gerammt. Ich lachte auf.Der Flug ging zum Glück schnell und wir gingen in den Landeanflug. Bis dahin hatte Basti geschlafen. Der war wohl sehr müde. Kein Wunder, wenn man Menschenmengen hasste und dazu noch Höhenangst hatte. Ich weckte ihn sanft mit einem Kuss auf die Wange. Basti öffnete die Augen und blickte mich total süß an. Bei dem Blick schmolz ich dahin. „Na. Auch mal wieder wach? Wir landen gleich." sagte ich zu ihm. Ich erhielt als Antwort nur ein Kopf, der sich an meine Brust drückte. Ich kicherte. Dann setzten wir sanft auf und rollten noch. Dann standen wir und Basti löste sich von mir. Wieder guckte er mich total süß an. Ich lächelte. Er erwiderte das Lächeln. Wir schnallten uns ab und stiegen aus dem Flugzeug aus. Nun waren wir in Kroatien, wie es auf der Ankunfts- und Abflugstafel stand. „Wolltest du uns nicht sagen, wo wir hinfliegen?" neckte ich Kevin. Dieser schnaubte nur. Wir holten unsere Koffer vom Kofferband. Dann ging es endlich raus aus dem Flughafen. Ich merkte sofort, dass Basti viel entspannter war. Das freute mich. Ich legte einen Arm um seine Schultern und zog ihn näher an mich. Er legte den Kopf auf meine Schulter. „Ihr seht aus wie nen couple." bemerkte Stegi. Ich grinste. Das wünschte ich mir. „Ich hab nen Taxi hierher bestellt." informierte Kevin uns. Zwei von uns passte das gar nicht: Basti und mir. Ich wollte lieber laufen, da es nicht weit bis zu unserer Ferienwohnung. Als das Taxi kam, luden wir das Gepäck ein und Kevin, Stegi und Heiko stiegen ein. Basti und ich machten uns auf den Weg zur Ferienwohnung. Die Landschaft war wunderschön und so ruhig. Vollkommen entspannt liefen wir die Wege entlang und waren schließlich am Strand. Dort war auch unsere Ferienwohnung. Ich zog mir die Schuhe aus und lief durchs seichte Wasser. Basti zog sich ebenfalls die Schuhe aus, blieb aber am Strand, was er sogleich bereute. Denn er sprang mir plötzlich in die Arme. Ich musste dadurch heftig lachen. Dafür fing ich mir einen beleidigten Blick von Basti ein. „Der Sand war wohl etwas heiß, oder?" fragte ich neckend. Er brummte nur. Das ließ mich wieder lachen und so musste ich ihn wohl tragen. Das machte mir aber nichts aus. Er war recht leicht. Seine sowie meine Schuhe hatte ich ihm in die Hand gedrückt, damit ich ihn tragen konnte. Als wir dann bei unserer Ferienwohnung waren, sah ich schon das Taxi. Kevin stieg gerade aus. Ich hatte eine Idee. Ich ging mit Basti auf dem Arm zu ihnen rüber. „Hallo!" rief ich. „Hey!" rief Kevin. „Zieh doch mal deine Schuhe aus. Der Sand ist angenehm warm." riet ich ihm. Daraufhin zog sich Kevin die Schuhe aus. „Heiß!" schrie er auf, als er auf den Sand trat. Ich lachte, Basti kicherte leise und Stegi sowie Heiko grinsten um die Wette. Kevin dagegen sah uns mit schmerzverzogenem Gesicht an. „Ey. Deine Reaktion war unbezahlbar." sagte ich. Kevin sprang auf mich zu, vergas aber den heißen Sand und sprang erneut schreiend auf. Schnell sauste er zurück zu seinen Schuhen. Wir luden das Gepäck aus dem Taxi und gingen rein. Ich wollte den Schlüssel holen und aufschließen, aber Basti war schneller als ich und hatte schon den Schlüssel ausm Briefkasten geangelt und schloss auf. Drinnen war es eiskalt. Wir erkundigten die Ferienwohnung. Es gab zwei Badezimmer, eine große Küche, sowie ein großes Wohnzimmer. Es gab ein Schlafzimmer mit vier Betten und ein weiteres mit einem Doppelbett. „Das Doppelbett könnt ihr gerne haben." sagte Kevin und zwinkerte mir zu. Ich schüttelte nur leise murmelnd den Kopf und ging mit Basti, der auf einmal ganz still war, in das Schlafzimmer mit dem Doppelbett. In die Schränke kamen unsere Klamotten. Danach setzte ich mich aufs Bett. Ich klopfte auf meinen Schoß und Basti setzte sich neben mich. Ich zog ihn dann auf meinen Schoß. „Was ist los?" hauchte ich ihm ins Ohr. Er wurde rot. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen. Ich grinste. Es war erstaunlich, dass ich so eine Wirkung auf ihn hatte. „Naja. Kevins Bemerkung." rückte er mit der Sprache raus. „Er hat das doch nur so gesagt." stellte ich verlegen klar. Kurz sah er mich enttäuscht an. Ich musste lächeln. Ich legte meine Lippen auf seinen Hals. Basti erstarrte. Ich saugte mich leicht an der Stelle fest. Immer wieder legte ich meine Lippen auf seinen Hals, saugte mich aber nicht fest. Ich küsste mich bis zu seinen Lippen hoch. Dann legte ich sanft meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss. Aus Luftmangel mussten wir uns lösen. Dann legte ich erneut meine Lippen ganz sanft auf seine. „Essen!" rief da Heiko. Ich sah kurz auf Bastis Hals. Sehen konnte man nichts. Dann gingen wir zum Essen. Zum Glück hatte Heiko gekocht, und nicht Stegi oder Kevin. Sonst hätten wir jetzt angebranntes. Wir aßen die Spaghetti mit Tomatensoße. Danach gingen die drei an den Strand, während wir in unser Zimmer gehen. Diesmal legte ich mich aufs Bett und zog Basti zu mir. Erneut legte ich meine Lippen auf seinen Hals und saugte mich an der Haut fest. Basti keuchte daraufhin. Ich musste leicht grinsend. An der Stelle, an der ich mich festgesaugt hatte, verfärbte sich die Haut lila. Ich grinste. An einer anderen Stelle saugte ich mich wieder fest. Ich legte schließlich sanft über die lila Stelle. Er keuchte wieder. Ich wusste, wo er wirklich empfindlich war. An dieser Stelle saugte ich mich fest und Basti stöhnte leise. Sanft biss ich in die Haut an der Stelle. Ein erneutes leises Stöhnen war zu hören. „Wusste ja gar nicht, dass du soo empfindlich bist. Gefällt mir." hauchte ich ihm ins Ohr. Daraufhin wurde er wieder rot. Ich liebte es, so eine Wirkung auf ihn zu haben. Wieder legte ich meine Lippen auf seinen Hals, saugte mich erneut fest und biss währenddessen in die Haut, an der ich mich fest saugte. Basti stöhnte wieder. Entschuldigend legte ich über die Stelle. Sanft drückte ich seinen Kopf zur Seite und hatte so mehr Fläche für meine Kunstwerke.
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One Shot Buch
FanfictionHier lade ich was hoch, wenn ich eine Idee habe. Kann also auch ein paar Monate dauern, bis wieder was kommt. Generell lade ich hier nur One Shots hoch.(Auch auf Wunsch + ihr könnt mir Wörter vorgeben)