Kapitel 48

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POV Stegi

"Ich sagte doch, das ist unwichtig."
Ich sprach wieder leiser, weil mich bereits alle genervt anstarrten.

"Das glaube ich nicht." Auch er hatte sich wieder beruhigt, nachdem er die ganze Zeit geschrien hatte.
"Stegi, bitte sag jetzt, wer das war!"

Sollte ich? Aber damit würde ich die eben wieder aufgebaute gute Beziehung zu Nichte machen und ihn nur noch mehr verletzen.
Vielleicht glaubte er mir ja auch gar nicht und er würde denken, dass ich ihn anlüge.
Egal, was passieren würde, es käme nichts gutes dabei raus.
Würde ich ihm es allerdings nicht sagen, würde er mir nie wieder verzeihen.

"Deine Mutter", entschloss ich mich schließlich doch, die Wahrheit zu sagen.

"Meine Mutter?! Und das empfindest du als nicht wichtig?!" Ich hasste es, wenn Tim mich so vorwurfsvoll anschrie. Zwar wusste ich, dass er recht hatte, aber es gab mir immer den letzten Stoß, um mein Herz noch mehr bluten zu lassen.

"Wenn du nicht zu mir kommst, komme ich zu dir. Überleg's dir..."

Meine Augen weiteten sich und ich musste mich zusammenreißen nicht wieder los zu schreien.
"Nein!", rief ich dann doch in einem etwas lauterem Ton.

Als er schwieg sprach ich einfach weiter. "Tim, nein! Ich will das nicht! Ich will nicht, dass du her kommst!", ich stockte kurz, und flüsterte dann gut verständlich "Ich will dich nicht sehen. Ich will dich einfach nicht bei mir haben."

Mit einem "Selber Schuld" legte die zitternde Stimme auf.

Ich wusste, dass er kämpfen würde, er würde es nicht zulassen, dass ich einfach so verschwinde und ihn nicht wieder sehen wollte.

Er würde absolut alles tun, und genau dass machte mir Angst.

Ich drückte meinen Hinterkopf in die Sitzlehne und spürte, wie mir eine Träne über die Wange kullerte.

Als ich einen penetranten Seitenblick meiner  Sitznachbarin bemerkte, wischte ich sie schließlich weg und und sah sie an. 

Ihr Kopf schnippte schnell zurück zum Fenster.

Ich hätte sie wohl einfach nicht beachten sollen, aber meine Neugier war einfach zu groß.

"Was los?", fragte ich nur genervt rüber und machte mir dabei nicht einmal die Mühe, meinen Kopf zu drehen.

"Ich kenne deine Stimme", meinte sie nur und musterte mich dann genauer.

Unter jeglichen Umständen hätte ich jetzt alles versucht, mich zu tarnen, aber dazu war ich im Moment nicht in der Lage. Und eine Person mehr oder weniger war jetzt auch egal.

"Stegi, mein Name."

Sie fing nur an zu grinsen. Ich hoffte jetzt einfach, kein extremes Fangirl erwischt zu haben, dass jetzt ausrasten würde, mich nach einem Autogramm und einem Foto fragen würde. Aber zu meinem Glück blieb es bei dem Dauergrinsen.

"Mary"

Ich lächelte matt.
Ich würde sie eh nie wieder sehen, und sie schien eigentlich ganz chillig zu sein, deswegen beschloss ich mich, mich mit ihr zu unterhalten und ablenken zu lassen.

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SAGT NICHTS! Ich weiß selber, wie grottig es ist... :c

Unconditional Love ❤ (Stexpert FF) ❤ Smut Boyxboy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt