Leute, die Ff neigt sich dem Ende zu! Es werden noch ein paar Kapitel kommen, aber wir sind sozusagen bereits in der Endphase! :)
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"Wieso nicht?" Seine Frage schallte wie ein Echo in meinen Ohren.
Ich wollte das nicht mit ihm besprechen. Nicht, wenn er in einem Zustand war, in dem er morgen eh nichts mehr wusste.
"Geh jetzt bitte"
Ich schob ihn nach hinten, aus der Tür und wollte diese gerade schließen, als er seinen Fuß dazwischen stellte und sie wieder aufqdrückte.
Ich war einfach zu schwach, um diesen Vorgang aufzuhalten und so stand er nur wenige Sekunden später wieder vor mir."Wieso?" Als er dieses Wort aussprach, betonte er jede einzelne Silbe. Ich musste wohl antworten.
"Tim, ich weiß nicht, was zur Zeit los ist, aber ich habe ein unglaublich starkes Gefühl, dir helfen zu müssen, und das kann ich nicht, in dem ich die ganze Zeit um dich rumschwirre und dich ablenke, verstehst du? Ja, es wird am Anfang wehtun, das ist bei mir genauso! Das wird vorbei gehen, alles wird wie früher sein, ist das nicht toll?" Meine Stimme zitterte, jedoch versuchte ich die Tränen zu unterdrücken.
"Nein Stegi, das ist nicht toll! Ich will nicht, das alles wird, wie früher, ich will DICH! Und ich will UNS!"
Ich starrte auf den Boden, doch er drückte mein Kinn mit zwei Fingern nach oben.
"Bekomme ich wenigstens noch einen Abschiedskuss?"
Nein. Das konnte er nicht machen. Er wusste genau, dass wenn ich ihn küssen würde, mir nichts anderes übrig blieb, als ihm zu verfallen, ich konnte nichts machen, alles wäre von ihm gesteuert. Er würde mich umstimmen.
Aber andererseits konnte ich selber nicht widerstehen.Ich stellte mich vorsichtig auf Zehenspitzen, stützte mich dabei an seinem muskulösen Oberkörper ab.
Und dann Schloss ich die Augen und legte meine Lippen auf seine.
Es fühlte sich an, wie der erste.
Seine Lippen waren weich und schmeckten trotz Alkohol nach Erdbeeren. Seine Lippen schmeckten IMMER nach Erdbeeren.Es war so wunderschön, ich wollte das nicht aufgeben.
Vadammt. WO TAT ICH IHM DENN EINEN GEFALLEN DAMIT, ZU GEHEN?Eine Träne kullerte meine Wange herunter, was Tim dazu veranlasste, sich von mir zu lösen. Er hielt mein Gesicht immer noch in den Händen und wischte die Perle mit einem Finger weg.
"Das muss nicht der letzte Kuss gewesen sein."
Ich nickte. Er hatte ja Recht, ich konnte es entscheiden. Und ich traf gerade die falsche Entscheidung.
"Geh jetzt bitte", bat ich ihn nach kurzem Schweigen. Meine Füße drehten sich ohne mein Zutun um und wollten von der Tür verschwinden, doch ließ mein Freund das nicht zu.
Ein Druck am Handgelenk brachte mich zum Stehen bleiben."Der Stegi, den ich kenne, den ich liebe, und der mich auch liebt, würde mich nicht so einfach gehenlassen.", fing er an, und legte ein kurze Pause ein, "Sei ehrlich: Empfindest du noch etwas für mich?"
JA! JA TIM, ICH EMPFINDE NOCH ETWAS FÜR DICH! ICH LIEBE DICH MEHR, ALS ICH JEMALS ETWAS BEZIEHUNGSWEISE JEMANDEN ZUVOR GELIEBT HABE!- brüllte mich meine Innere Stimme förmlich an.
Er würde nicht ohne mich gehen, wenn er wusste, dass es so ist."Stegi, weißt du? Ich würde so viel tun, um wieder mit dir zusammen zu sein. Ich würde ALLES tun! Und ich kann und möchte nicht mit dem Schmerz leben, wenn du jetzt, in meiner Sicht, das falsche antwortest. Aber ich habe Hoffnung. Hoffnung, dass du jetzt das richtige sagst, ich dich umstimmen kann, und wir ein glückliches Leben führen können. Aber versprich mir trotzdem, dass du ehrlich antwortest."
"Ich weiß es nicht. Ich glaube nicht, dass ich dich noch liebe."
LÜGE! DAS IST EINE LÜGE! DU LIEBST IHN MEHR ALS DIE KOMPLETTE WELT ZUSAMMEN! - Mein Herz fluchte. Mehr als jemals zuvor. Ich hasste es zu lügen, ich war echt schlecht da drin, aber in dem Zustand, in dem er sich gerade befand, dürfte er es nicht bemerken.
"Und jetzt, geh bitte, Timmi"
Und erst dann, als er mit einem "Okay" um 3 Uhr nachts das Haus verließ, zersprang mein Herz und ich fühlte unglaubliche Schmerzen.
Schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als mich in den Schlaf zu heulen.
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Unconditional Love ❤ (Stexpert FF) ❤ Smut Boyxboy FF
FanfictionStegi ist total verzweifelt, als Tim ihn besuchen kommt und sein Herz ihm bis zum Hals schlägt. Er findet keinen anderen Ausweg, als seinem besten Freund seine Liebe zu gestehen. Dazu kommt noch, dass Stegi eine chronische Krankheit zu bewältigen ha...