Remember me? ⓜ🄸ⓝ🅂ⓤ🄽ⓖ

Chap. 18

„Willst du gehen?" Er schüttelte den Kopf. Er schaute mich nicht mal mehr wieder an. Tränen begannen mir in die Augen zu steigen.

Hab ich vielleicht was falsch macht? Fühlt er sich meinetwegen unwohl? Will er Schluss machen und weiß nicht wie er anfangen soll?

Ich zog meine Hand zurück und kniff mir selber in den Arm. Fang jetzt bloß nicht an zu weinen! Ich schaute runter und die erste Träne tropfte auf mein Hemd.

Sofort schaute Felix zu mir und ich spürte auch die Blicke von den anderen auf mir. „Was ist los Sungie?" Sofort schaute auch Minho zu mir.

„A-Alles gut!" „Jaja sag das wem anders!" Ich schniefte und schob meinen Stuhl zurück.

Ich wollte am liebsten verschwinden. Ich will nicht das Minho traurig ist!

„I-Ich geh kurz raus!"

„Sungie!" Ich rannte schon förmlich nach draußen ohne darauf zu achten was die anderen sagten.

Ich will nicht das Minho traurig ist. Was ist wenn es wirklich meine Schuld ist? Immer mehr Tränen flossen meine Wangen runter und von Sekunde zu Sekunde fiel mir das Atmen schwerer.

Ich sprintete aus dem Restaurant raus und sofort blies mir die frische Herbst Luft von draußen ins Gesicht.

Ich rannte weiter und erkannte eine ruhige Ecke. Hier draußen war generell niemand. Ich ging auf die Bank zu und lies mich auf diese fallen.

Ich zog meine Beine an mich und ließ meinen Kopf auf meine Knie sinken. Augenblicklich fing ich an los zu weinen.

Immer mehr Tränen durchnässten mein Hemd. Mit einem Mal spürte ich eine Hand auf meinem Rücken.

Ich schaute leicht auf und sah in Minhos Gesicht. Er setzte sich neben mich. „Was ist los?"

„I-Ich will nicht das du dich unwohl f-fühlst!" „Ich fühl mich doch nicht unwohl!"

„D-Doch das hab ich gesehen! W-Wenn du Schluss machen willst dann m-mach das einfach! W-wirklich! Ich n-nehm dir das nicht böse! I-Ich will nur nicht d-das du dich unwohl mit mir fühlst!"

„Oh Baby.." Er rückte näher an mich ran und zog meinen Kopf gegen seine Brust. Sofort schmiegte ich mich an ihn und beruhigte mich ein wenig.

„Ich bin nur ein bisschen aufgeregt." „W-Warum?" „Vor deiner Antwort." „W-Was?" Verwirrt schaute ich zu ihm.

Er seufzte und stand auf. „Weißt du eigentlich wollte ich das schön heute Abend machen im Restaurant, aber ich glaube so ist es besser. Ich war den ganzen Tag schon ziemlich nervös deswegen sind die Jungs das tausendmal mit mir durch gegangen."

„W-Was denn?" Er räusperte sich und stellte sich direkt vor mich. Die Fragezeichen stehen mir vermutlich förmlich ins Gesicht geschrieben!

„Okay äh wo soll ich anfangen? Eh.. Jisung. Seid dem ersten Mal wo ich dich gesehen habe, habe ich sofort irgendeine Verbindung zu dir gespürt. Ich war total anders bei dir und du warst mir wichtig obwohl ich dich nicht mal kannte. Mir war wichtig das du ein Bett zum schlafen hast und das du dich bei uns wohl fühlst obwohl mir das bei sonst allen anderen schon immer egal war. Nach und nach sind wir uns immer näher gekommen und naja ich hab relativ schnell gecheckt das ich mich Hals über Kopf in dich verliebt habe. Es tut mir leid das ich dir bei der Sache mit Jaehyan nicht geglaubt beziehungsweise zugehört habe. Ich möchte der beste feste Freund sein den du dir jemals erträumen konntest! Danke das du mir noch mal eine Chance gegeben hast. Ich liebe dich so unglaublich dolle. Du bist so hübsch und es wäre eine Untertreibung zu sagen dein Charakter ist Gold wert! Jisung ich liebe dich unglaublich dolle.."

Er ging vor mir auf die Knie. Ich schlug mir die Hände vor den Mund und eine Träne der Rührung verlies mein Auge.

Er zog eine schwarze Schatule raus und öffnete diese. Mir spring ein schlichter aber schöner silberner Ring ins Auge.

„Jisung möchtest du mich heiraten?"

„Nein..."