39 | Schnee & Eis

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Hii, hier ist das zweite Kapitel des Weihnachtballs! Viel Spass beim Lesen! :)

Btw, wünscht mir viel Glück für nächste Woche - ich nehme nämlich an einer Schreibwerkstatt teil und ich hab richtig Schiss... 

POV: Aurora Hibbins

Der Tanz der Champions war gerade zu Ende gegangen und so standen Finn und ich nun zusammen mit Anea und Laurin irgendwo am Rande des Saals. Für den restlichen Abend konnten wir tun und lassen, was immer wir wollten. Reden, lachen, essen, trinken oder was uns sonst noch einfiel.

Ich sah in die Runde, um all unsere Outfits des heutigen Abends zu bewundern. Laurin trug einen dunklen, grau-blauen Anzug, dessen Ränder mit silbrigem Garn bestickt waren. Dazu ein weisses Hemd und eine blaue Fliege.

Finn war in einen klassischen, dunkelroten Anzug gekleidet. Am Kragen des Anzugs steckte eine Blume. Darunter trug er eine beigefarbene Weste und ein weisses Hemd.

Anea stupste mich von der Seite an. «Ich liebe dein Outfit», sagte sie und musterte mich von oben bis unten. Ich trug nicht typische, festliche Kleidung, sondern eine schwarze Hose mit Gürtel, ein weisses Hemd mit Kragen und kurzen Ärmeln und darüber eine gemusterte rote Weste. «Ich find's super, dass du dein Ding machst, anstatt dich zu verstellen»

«Ja», sagte ich, «Und es ist auch total bequem. Ich schaute an mir herunter und grinste.

Wir redeten ein wenig miteinander, bis Anea und ich auf einem der Tische einen Teller voll den verschiedensten Keksen erspähten. Wir sahen uns einen Moment fragend an, dann nickten wir beide überzeugt und gingen mit schnellen Schritten zu dem Teller hin.

«Die sehen so hübsch aus», machte Anea.

«Und superlecker», erwiderte ich mit einem Vanillegipfel im Mund.

Kurz darauf waren wir wieder zu Laurin und Finn zurückgekehrt. Samt dem Teller mit den leckeren Keksen. Finn wollte gerade fragen, ob er einen Keks abhaben kann, da schnappte sich Laurin auch schon einen und warf ihn sich in den Mund. Kurz darauf waren wir alle mit dem Kosten aller Kekssorten beschäftigt.

«Puh, das waren genug Kekse für die nächsten zehn Jahre», sagte ich, den Blick auf den leergeputzten Teller gerichtet.

«Ein Bisschen Bewegung würde jetzt bestimmt gut tun», schlug Anea vor, «Wie wärs mit Tanzen? Ich würde so gerne eine Runde tanzen»

«Wieso nicht?», machte ich und sah abwartend zu den Jungs.

Einen Moment guckten die beiden unschlüssig drein, doch dann nickten sie zustimmend. «Super!», sagte Anea. «Dann tanze ich mich Finn – sorry Bruderherzchen...»

Laurin fasste sich in einer dramatischen Geste an die Brust, grinste dann aber doch. «Keine Angst», versicherte ich ihm, «Wir werden bestimmt auch unseren Spass haben»

Zu Beginn des nächsten Liedes begaben wir uns auf die Tanzfläche. Die Musik war fröhlich und wir fanden schnell einen Rhythmus, der für uns beide stimmte. Bald bewegten wir uns in hüpfenden Bewegungen über die Tanzfläche, vollführten mehr oder weniger gelungene Drehungen und genossen einfach den Tanz. Es gab kein richtig und falsch, nur diesen fröhlichen Tanz zwischen zwei Freunden.

Irgendwann wechselten wir Partner und ich tanzte mit Finn weiter, während Anea nun doch noch mit ihrem Bruder tanzte. Zugegebenermassen konnte keiner von uns beiden wirklich tanzen, was in Kombination mit einer etwas schnelleren, fröhlichen Musik nicht wirklich ideal war. Mehrere Male stolperten wir uns über die Füsse oder kamen uns anderweitig in den Weg. Von der Leichtigkeit beim Tanz mit Laurin vorhin war nichts mehr zu spüren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 06 ⏰

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