11. "Ihr seid einfach die besten..."

236 18 0
                                    

Zayn POV

"Zayn steh auf." rief Harry mir ins Ohr. "Ja nur noch eine halbe Stunde." murmelte ich und drückte mir ein Kissen auf den Kopf. "Nein Zayn wir müssen frühstücken und zu den Proben. Heute ist das letzte Konzert." befahl er und gleich fiel mir das Aufstehen viel leichter. "Wir gehen heute abend noch feiern. So als Tourabschluss so zu sagen." sagte er "Nach dem Konzert?" fragte ich. "Ja. Aber sag einfach nach dem Frühstück bescheid." sagte er und verließ unser Hotelzimmer. Ich ging ins Badezimmer und rief gleich zu Hause an. Ich stellte mein Handy auf Lautsprecher und nach zwei mal Klingeln ging Sarah ran. "Hallo Daddy" rief sie ins Handy. "Hallo mein Engel. Wie geht es euch?" fragte ich und. "Gut. Wir fahren gerade in die Schule." erklärte sie. "Dann habe ich euch ja gerade rechtzeitig erwischt. Wie geht es Mummy und Toby." fragte ich. "Auch gut. Wir sind jetzt da. Ich hab dich lieb Daddy." sagte sie schnell. "Ich dich auch. Viel spaß. Sag Mummy, dass sie mich bitte zurückrufen soll. Tschüss." sagte ich und schon war die Leitung tot. Ich machte mich fertig und ging dann Frühstücken. Ich war gerade fertig als mein Handy klingelte. Das Kontaktbild von Perrie erschien und ich ging gleich ran

Z: "Hallo Baby, wie geht's dir?"
P" "Hallo Zayn. Ganz gut. Ich bin trozdem froh wenn du morgen wieder da bist."
Z: "Glaub mir ich auch. Ich rufe morgen aber ein Taxi ihr müsst nicht an den Flughafen kommen. Da ist wahrscheinlich alles voll. Wie geht es Sarah und Toby in der Schule?"
P: "Bei den beiden ist alles super. Die Hausaufgaben machen sie schon fast alleine."
Z: "Super! Ich muss auflegen Schatz. Wir telefonieren später nochmal, ja?"
P: "Ja bis später. Bye. Ich liebe dich."
Z: "Ich dich auch. Bis dann."

Im Frühstückssaal musste ich mich beeilen, weil das Buffet bald zumacht.Ich ging zu Pauls Zimmer wo wir uns um 11 Uhr alle treffen. Niall öffnete die Tür. "Hey Bro." begrüßte ich ihn und setzte mich auf den Sessel. "Also Jungs, das Konzert ist um 20 Uhr. Ihr seid bitte um 19.30 Uhr da, wie immer. Danach gehen wir noch in einen Club. Ihr müsst aber nicht mit wenn ihr nicht wollt. Morgen geht es um 4 Uhr in der Früh zum Flughafen, wir sind dann ca um 15 Uhr in London." erklärte Paul. "Ich gehe nicht mit in den Club." sagte ich. Ich bin echt ein Langweiler aber dafür kann ich in der Zeit mit meiner Familie Skypen. "Ach ja und um 16 Uhr kommt ihr bitte nochmals in das Stadion zum Sondcheck." fügte Paul hinzu. Wir stimmten alle zu, dass wir pünktlich da sein werden und gingen dann auf unsere Zimmer. Ich packte meinen Koffer und stellte ih an die Tür. Dann ging ich in Niall, Louis und Liams Zimmer um mir die Zeit zu vertreiben. "Zayn kommst du?" fragte Liam. Alle hatten den Raum schon verlassen, nur Liam wartete an der Tür und ich saß auf dem Bett. "Äh ja klar." sagte ich und stand schnell auf. "Alles okay bei dir?" fragte unser Daddy. "Ja. Ich freue mich einfach nur auf zu Hause." sprach ich meine Gedanken aus. "Unser Bradford bad boi ist eben ein Familienmensch." lachte er. Früher hatten sie mich damit immer aufgezogen. Ich wollte immer der Bad Boy sein aber in echt war und bin ich der Softie. Im Proberaum sangen wir die Leider je einmal durch und Helene war mehr als zufrieden mit uns. "Ihr seid fertig Jungs. Man sieht sich." sagte sie und schickte uns ins Stadion. Wir bekamen unsere In-ears und Mikros und gingen auf die Bühne. Beim Soundcheck war auch alles super und die ersten Fans kamen schon ins Stadion. Wir gingen ganz nach vorne an die Bühne um den wenigen Fans hallo zu sagen. Als es immer mehr wurden gingen wir Sicherheitshalber hinter die Bühne wo wir noch verkabelt wurden. Die Töne des ersten Songs erklangen und wir gingen auf die Bühne. Nach den ersten Liedern sagten wir alle ein paar Sätze und hießen die Fans willkommen. Als Niall dran war bekam ich nur den Anfang mit: "Es ist unglaublich was ihr für uns getan habt. Ohne euch wären wir jetzt nicht hier. Ihr seid einfach die Besten..." Ich blickte um mich und sah an die 50.000 Handylichter. Es sah atemberaubend aus. Und all diese Menschen waren nur gekommen um uns beim Singen zuzuhören.

Nach dem Konzert ging ich gleich auf mein Zimmer. In 19 Stunden werde ich meine Familie wieder sehen. Ich machte den Laptop an und rief Perrie über Skype an. Nach wenigen Minuten nahm sie ab und ich konnte meine drei Lieblingsmenschen sehen. "Hallo" grinste ich und winkte in die Kamera. "Hallo Daddy." rief Toby so laut dass es mir im Ohr weh tat. "Toby nicht so laut." mahnte Perrie ihn. "Morgen wenn ich da bin spielen wir zwei mal eine Runde Fußball. Dann zeigst du mir was du im Training gelernt hast." sagte ich und ich wünschte mir gerade nichts mehr als bei den dreien im Bett zu sitzen. "Ich kann jetzt ein Rad." sagte Sarah stolz. "Das musst du mir unbedingt zeigen. Morgen bin ich nur für euch da." sagte ich. Wir skypen noch eine halbe Stunde bis die Kinder ins Bett mussten. "Zayn bleib dran. Ich sag schnell den Kindern gute Nacht." sagte Perrie und stieg aus dem Bett. Ich sah schnell auf mein Handy, welches schon die ganze Zeit vibrierte. 7 eingegangene Nachrichten. Verwundert öffnete ich sie. Alle von Niall. Ich las alle und musste schmunzeln. Es ging in jeder einzelnen Nachricht darum, dass ihm langweilig ist weil er versprochen hatte nichts zu trinken und die Jungs sicher ins Hotel zu bringen. Ich schrieb ihm zurück und dann war Perrie schon wieder da. "Ich sag's dir... mein Rücken tut so weh." sagte sie und verzog das Gesicht. "Schatz hör auf. Ich bekomme ein schlechtes Gewissen." sagte ich und sah sie mitleidig durch die Kamera an. "Die Vorfreude dich wieder zu sehen ist größer." beruhigte sie mich. "Wie geht es dir sonst?" fragte ich. "Gut. Das Möbelhaus hat angerufen. Wir können die Möbel übermorgen abholen." erklärte sie. "Gut dann frage ich die Jungs morgen ob sie beim Aufbau helfen können." sagte ich. "Das ist super. Sarah und Toby kümmern sich übrigens rührend um mich." meinte Perrie. "So kenne ich meine Kinder." sagte ich stolz. "Wie du eben." lächelte sie. Wir sprachen noch 15 Minuten miteinander. Kurz danach klopfte es stürmisch an meiner Zimmetür. Ein Blick durch den Spion verriet mir dass die Jungs anscheinend wieder da waren. "Was macht ihr denn schon hier?" fragte ich verwirrt. "ein paar Fans haben den Club belagert." grinste Harry. "Willst du noch mit in die Hotelbar?" fragte Louis. "Ja. Ich bin gleich fertig." sagte ich und zog meine Schuhe an. Unten bestellte ich mir ein Bier und setzte mich neben Niall. Es lief ein Fußballspiel und wir waren die einzigen in der Hotelbar. Wir bekamen noch Snacks und ließen es uns gut gehen.

Um kurz nach Mitternacht gingen Harry und ich auf unser Zimmer. Ich ging ins Badezimmer und machte mich Bettfertig ehe ich mich ins Bert legte. Ich bedankte mich auf Twitter bei unseren Fans und im Anhang postete ich noch ein Bild, das ich heute Abend gemacht hatte. Ich folgte ein paar Fans und schaute mir an was sie getwittert hatten. Von Songideen bis hin zu Hochzeitsanträgen war alles dabei und ich musste lächeln. Harry hing auch noch an seinem Handy. "Kannst du auch nicht schlafen?" fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. Er lächelte sein typisches Pop-Star- Lächeln. "Nein. Nicht wirklich. Ich habe das Gefühl Nadine trennt sich von mir." gab er zu. "Nein! Mann Bro, wie kommst du auf so etwas?" fragte ich gschockt. "Ich weiß nich ich habe einfach so ein Gefühl." erklärte er. "Harry. Ich kann das nicht glauben. Als wir von London losgeflogen sind hat sie Flüsse geweint. Außerdem hast du doch nie etwas falsch gemacht wie ich dich kenne." sagte ich und gestikulierte wild. Harry zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. "Kennst du das? Wenn du so ein Gefühl hast?" umging er meine Argumente. "Ja Harry. Aber Perrie und ich haben uns jedes Mal wieder gefangen. Ihr schafft das. Deine Gefühle können dir auch mal eins auswischen und spielen dir einen Streich." machte ich ihm Mut. Wir sprachen noch eine Stunde miteinander bis wir vor müdigkeit kaum noch ein Wort sprechen konnten. Ich legte mein Handy auf den Nachtisch und schlief mit den Gedanken an morgen ein.


The roller coaster of lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt