64. Angels

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Zayn's POV

Ich wurde schon ziemlich früh wach und musste gleich an Perrie und die Zwillinge denken. Heute können die beiden endlich aus dem Brutkasten heraus. Jetzt bleibt nur noch zu Hoffen, dass ich die drei noch vor Heiligabend mit nach Hause nehmen darf. Ich setzte mich auf und schaute durch den Raum. Die Tür öffnete sich und Elias trat mit Mila an seiner Hand ins Schlafzimmer. "Guten Morgen." lächelte ich. "Mowen." sagte Elias mit seinem Schnuller im Mund und müden Augen. Mila sah genauso müde aus. "Warum seid ihr zwei denn heute schon wach?" fragte ich und half Mila aufs Bett. Elias hatte es aus eigener Kraft geschafft. Sie setzte sich gleich auf meinen Schoß und machte ihre Augen wieder zu. "Mila deweckt." grinste Elias breit. "Du hast Mila aufgeweckt?" fragte ich überrascht. Elias nickte lachend. "Fahlen wir zu Mummy?" nuschelte Mila. "Ja, und heute können Ava und Noah das erste Mal halten." erklärte ich. "Ich auch?" hakte Elias nach. "Wenn du möchtest." antwortete ich. "Aber zu Erst müssen wir euch etwas anziehen und Sarah und Toby schlafen auch noch." zählte ich auf. Und stand mit Mila im Arm auf. "Komm mit." sagte ich zu Elias und reichte ihm meine Hand. Zu Erst gingen wir in sein Zimmer, wo ich Mila auf der Wickelkommode absetzte. Für Elias suchte ich eine dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Pulli heraus. Ich half ihm beim Umziehen und ging dann mit Mila in ihr Zimmer. Ihr zog ich ebenfalls eine dunkelblaue Jeans, dazu einen dünnen grauen Pulli und eine Kunstfellweste an. "Flausig." lächelte sie. "Stimmt, die Jacke ist ganz flauschig." nickte ich und hob sie von der Wickelkommode. "Hast du Hunger?" erkundigte ich mich. "Joghurt." meinte sie und rannte auf den Flur. Elias saß am anderen Ende des Flurs und spielte in der Spielzeugecke. "Wer ist schneller?" fragte ich. Elias rappelte sich auf und rannte zur Rutsche die ins Erdgeschoss führte. Mila nahm ebenfalls die Rutsche. "Ich öffnete die Gittertür vor der Treppe und ging nach unten. "Erster." rief Elias. "Daddy langsam." lachte Mila. "Ich bin eben schon alt." sagte ich gespielt traurig.

In der Küche gab ich den Kindern einen Joghurt und schob ein paar Brötchen in den Ofen. Danachc machte ich mir einen Café. "Alle." sagte Mila. Der Joghurt war in ihrem ganzen Gesicht. "Du siehst ja lustig aus." grinste ich und schoss ein Bild. "Hey Dad." sagte Sarah, als sie in die Küche kam. "Guten Morgen." begrüßte ich sie. "Was machst du?" fragte sie und schaute mir über die Schulter. "Café." antwortete ich. "Mag ich nicht." murmelte sie. "Wann fahren wir zu Mom?" hakte sie nach. "Wenn ihr soweit seid, kann's losgehen." erklärte ich. "Gut. Kannst du mich bei Daniel absetzten, wenn wir wieder nach Hause fahren?" fragte sie und klimperte mit den Wimpern. "Wann soll ich dich dann wieder abholen?" informierte ich mich. "Morgen?" fragte mit hoher Stimme. "Das muss ich erst mit deiner Mom besprechen." sagte ich gleich kopfschüttelnd. "Na gut." sagte sie und setzte sich. Ich holte die Brötchen aus dem Ofen und stellte sie in einem Behälter auf den Tisch. Dann setzte ich mich mit an den Tisch und begann mit dem Frühstück.

Als auch Toby angezogen war und gegessen hat fuhren wir los. "Mummy Blumen mitbingen?" schlug Elias vor. "Das könnten wir machen." nickte ich und fuhr schnell auf den Parkplatz des nächsten Blumenladens. "Hallo." begrüßte ich die Frau. Elias war auch mit reingekommen. "Was kann ich für sie tun?" fragte sie. "Wir hätten gerne einen Blumenstrauß für seine Mummy." lächelte ich und nahm Elias hoch. "Um welchen Anlass geht es denn?" fragte die Frau. "Wir haben vor einer Woche Zwillinge bekommen und das Krankenhauszimmer ist ein wenig kalt." erklärte ich. "Dann bist du jetzt ein großer Bruder, mh?" fragte sie an Elias gewandt und zeigte uns ein paar Sträuße. Elias grinste kurz und versteckte dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "drei Geschwister hatte er schon." erklärte ich. "Sechs Kinder." sagte sie mit hochgezogenen Augenbraue. "Das schafft Brangelina auch." lachte sie. "Das stimmt." lächelte ich. "Ich denke wir nehmen den." sagte ich. "Was sagst du Elias?" fragte ich. "Ja." nickte er. Wir gingen zur Kasse. "Irgendwie kenne ich sie." sagte die Frau auf einmal. Ich musste lächeln. "Ich kaufe öfter Blumen für meine Frau. Vielleicht deshalb." grinste ich und zahlte die Blumen. "Aber ich kenne sie nicht vom Laden." meinte sie kopfschüttelnd. "Dann weiß ich leider auch nicht warum." lachte ich. "Sie sind doch... Nein. Schauspieler sind sie nicht." überlegte sie. "Jetzt kommen wir der Sache schon näher." gab ich mich geschlagen. "Sänger. Sie sind Sänger. Bei..." sie schnipste mit den Fingern. "Bei dieser Band. One Direction." fiel ihr ein. "100 Punkte für sie." grinste ich. "Es ist auch mal schön, mit Menschen zu reden, die einen nicht sofort erkennen." erklärte ich. "Das kann ich mir vorstellen." nickte die Frau und reichte mir den verpackten Blumenstrauß. "Dankeschön." lächelte ich. "Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag und viel Glück für die Zukunft." sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. "Vielen Dank." meinte ich und verließ mit Elias den Laden wieder.

The roller coaster of lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt