34. Wochenende zu zweit

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Sarah POV

"Zayn wo ist die Tasche der Zwillinge?" rief Mum ins Wohnzimmer. Ich aß mein Abendessen auf und stellte meinen Teller in die Spühlmaschine. "Toby nimmst du dein Skateboard mit?" fragte ich meinen Bruder. "Ja kann ich. Aber du musst dein Handy mitnehmen." sagte er und grinste mich an. Toby bekommt genauso wie ich erst mit 11 Jahren ein Handy. "Mach ich." sagte ich und ging in mein Zimmer. Ich steckte mein Handy in die hintere Hosentasche und das Ladekabel zu meinen Kleidern in die Tasche. Toby, Elias, Mila und ich schlafen das Wochenende  bei Oma und Opa. Mum und Dad haben dann ein Wochenende zu zweit. "Sarah wir fahren." sagte Mum und kam in mein Zimmer. "Ja ich komme." antwortete ich und zog den Reißverschluss der Tasche zu. Ich gab Dad die Tasche, die er im Kofferraum verstaute. Dann setzte ich mich ans Fenster und stöpselte meine Kopfhörer ein. Ich legte meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen.

Jemand rüttelte an mir. "Sarah wir sind da." sagte Toby. Ich stieg aus dem Auto und ging ins Haus. Mum und Dad unterhielten sich gerade mit Oma ich sagte kurz hallo und ging dann zu Opa ins Wohnzimmer. "Na wie geht es dir meine Große?" fragte Opa. "Gut. Ich freue mich, dass wir hier schlafen." sagte ich. "Das freut mich." sagte Opa. "Dada" sagte Mila und stand jetzt neben mir. "Bedeutet Dada nicht eigentlich Daddy?" fragte Opa und hob sie hoch. "Ja, aber sie können Opa noch nicht sagen. Und Dada geht umso besser." sagte ich. Opa und ich gingen in die Küche. "Wir fahren wieder. Wenn die Kleinen Probleme machen, dann ruft einfach an. Abendessen gab's schon." sagte Dad. "Viel spaß und seid anatändig." sagte Mum. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich auch von meinen Geschwistern. Dad machte das gleiche und schon waren sie weg.

Zayn POV

"Danke Trisha, dass ihr die Kinder nehmt." bedankte Perrie sich und umarmte Mum kurz. "Keine Ursache, ihr müsst euch doch auch einmal etwas gönnen." lächelte sie. Wir verabschiedeten uns und fuhren wieder richtung London. "Also, was wollen wir dann machen?" fragte ich und legte seine Hand auf Perrries Bein. "Ich weiß nicht. Morgen erst ausschlafen und in Ruhe Frühstücken, dann sehen wir weiter." schlug sie vor. "Gut, ausschlafen ist immer gut." lächelte ich.

*am nächsten Morgen*

"Zayn, Schatz bist du schon wach?" flüsterte Perrie. Sie lag noch beben mir. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen. "Du magst also noch liegen bleiben?" fragte sie belustigt. Ich grummelte kurz was sie als ja deutete. Ich öffnete meine Augen einen klitze kleinen Spalt. "Gesehen." lachte Perrie. Dann öffnete ich meine Augen ganz. "Guten Morgen Babe." murmelte ich. "Guten Morgen." antwortete Perrie fröhlich. "Ich verstehe immer noch nicht, wie man so früh am Morgen so gut drauf sein kann wie du." sagte ich und lächelte leicht. "Es ist 11 Uhr." sagte Perrie und zeigte auf die Uhr. "Sag ich doch." antwortete ich. "Hast du hunger?" wechselte Perrie das Thema. "Später." sagte ich kurz und zog sie mit dem Arm näher an mich heran. "Wir können heute Abend essen gehen." schlug ich vor. "Mhm, hört sich gut an." murmelte Perrie. "Und vorher könnten wir in eine Therme fahren." Plante ich den weiteren Tagesablauf. "Und Frühstück bei Starbucks." zählte ich weiter auf. "Wenn wir aber nicht langsam losfahren, können wir gleich Mittagessen gehen." sagte Perrie und richtete sich auf. Ich schubste sie vorsichtig um und stand selber auf. Dann hob ich sie Brautstyle hoch und trug sie ins Badezimmer. "Ich kann auch selber laufen." lachte sie. Im Badezimmer ließ ich sie wieder runter. Und setzte ihr einen Kuss auf die Nase. Ich stieg unter die Dusche und führte mein morgendliches Programm durch. "Ich pack'schon mal die Badesachen ein." sagte ich und verließ somit das Badezimmer während Perrie sich schminkte. Im Schlafzimmer warf ich alles in eine Tasche und ging dann runter. Meine Mum hatte zum Glück nicht angerufen, also musste alles geklappt haben. Nachher würde ich kurz bei ihr anrufen um zu fragen ob alles passt. Ich schaute nach ob ich noch Bargeld hatte und steckte dann meinen Geldbeutel in die hintere Hosentasche. "Ich wäre soweit." sagte Perrie als sie die Treppe runterkam. Ich nahm den Schlüssel vom Mercedes und zog mir Schuhe und Jacke an. "Ich war zwar schon in Japan, aber noch nie in einer Therme." fiel mir auf. "Na dann wird es ja wohl Zeit." lächelte Perrie.

The roller coaster of lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt