57. First Date

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Zayn POV

Die letzten drei Tage waren wirklich anstrengend. Alleine ist es eben doch etwas anderes als mit Perrie. „Wie geht es dir?" fragte ich als ich bemerkte, dass sie auch wach wurde. „Alles gut. Ich fühle mich super." antwortete sie und wollte sich gerade aus meinem Griff lösen. „Bleib da. Die Kinder schlafen doch noch." hielt ich sie zurück. Perrie gab nach und legte sich wieder ins Bett. „Dein Atem kitzelt an meinem Hals." lachte Perrie leise. „Ach ja?" fragte ich und pustete gegen ihren Hals. „Lass das." bat sie mich lachend. Ich küsste sie am Hals und saugte an der Stelle. „Zayn, das kannst du doch nicht machen. Jeder sieht das." jammerte sie. „Das ist mir egal." erklärte ich. „Wir sind heute doch bei Niall." meinte sie. „Die Jungs wissen übrigens noch nichts von dem Baby." erklärte ich. „Das bleibt sowieso wieder an mir hängen." sagte Perrie augenverdrehend. Ich grinste und Küsste sie auf die Wange. „Komm, wir stehen auf." sagte sie und schlüpfte unter der Decke hervor. Ich stand ebenfalls auf und nahm mir eine Jeans und einen Pulli. Bevor ich ins Badezimmer ging öffnete ich die Balkontür um etwas frische Luft zu schnappen. Ich ging wieder nach drinnen und ließ die Tür noch etwas offen. Im Badezimmer stand Perrie schon fertig angezogen vor dem Spiegel. „Wie soll ich das denn überschminken?" fragte sie und zeigte auf den Fleck an ihrem Hals. Ich zog mich um während Perrie sich beschwerte. „Sei leiser sonst wachen die Kinder auf." erinnerte ich sie als wir in die Küche gingen. Ich machte einen Kaffe für mich und setzte für Perrie Wasser auf. Schon stand sie mit einem Nutella Toast mit Bananenscheiben vor mir. „Schmeckt das?" fragte ich verwundert. Sie zuckte mit den Schultern. Ich biss schnell von ihrem Toast ab und reichte ihr ihre Tasse. „Hey, das ist mein Essen." protestierte sie und setzte sich auf die Küchenzeile. „Sonst wirst du aber dick." antwortete ich und stellte mich zwischen ihre Beine.. „Zayn ich fühle mich doch schon so dick, du machst es noch schlimmer." beschwerte sie sich. „Ich nehme alles zurück." sagte ich gleich. Ich küsste sie und biss ihr leicht in die Unterlippe. Ein schriller Schrei ließ mich zusammenzucken. „Daddy nicht Mummy essen." rief Mila mit ihrem Kuscheltuch in der einen und dem Schnuller in der anderen Hand. Perrie hüpfte schnell von der Arbeitsfläche und ging zu Mila. „Daddy isst mich doch nicht." beruhigte sie Mila. „Aber Daddy hat dich gebeißt." argumentierte sie. „Das hat er aber nicht böse gemeint." sagte Perrie. „Magst du guten Morgen zu Daddy sagen?" fragte sie. Mila nickte und strampelte in ihren Armen, bevor sie zu mir kam. „Guten Morgen Prinzessin." sagte ich und hob sie hoch. „Nicht mehr Mummy beißen." sagte sie gleich zu mir. „Werde ich nie wieder machen." versprach ich. Nach und nach kamen die Kinder runter und setzten sich an den Tisch. „Was machen wir heute?" fragte Toby. „Wollt ihr Kastanien sammeln?" fragte ich. „Ja." meinte Elias. „Gut." sagte ich. „Und wir können nachher noch das Kinderzimmer planen." sagte ich zu Perrie. Als die Kinder bereit waren half ich den Kleinen beim Anziehen. „Zayn, haben wir eine Tasche für die Kastanien?" rief Perrie von oben und legte sich einen Schal um den Hals. „Ja!" antwortete ich, während ich die Tasche in der Ablage unterm Kinderwagen verstaute. „Wir warten draußen." sagte Sarah und schloss die Haustür hinter sich. Ich hob Elias in den Kinderwagen und rückte seine Mütze zurecht. „Will keine Mütze." schmollte er. „Draußen ist es windig. Eine Mütze muss sein." sagte ich. Er schob die Unterlippe nach vorne und verschränkte die Arme. Ich lächelte kurz und strich ihm über die Wange. „Fertig." meinte Perrie und band ihren zweiten Schuh zu. Wir machten uns auf den Weg zum Wald. Dort gab es eine riesige Kastanie. Sarah lief neben Perrie und Toby trödelte hinter uns. Im Wald tat ich mich etwas schwer, den breiten Kinderwagen durch das Gestrüpp zu schieben. „Daddy ist schwach." lachte Elias. Ich ignorierte seine Anmerkung und schob weiter. Am Kastanienbaum half ich erst Mila und dann Elias aus dem Wagen. „Schau mal!" rief Mila und zeigte auf den Boden. „Überall Kastanien." bestätigte ich. Sie und Elias bückten sich und hoben die Kastanien vom Boden auf und warfen jede in die Tasche die ich eingapackt hatte. Toby half auch mit und Sarah tippte auf ihrem Handy herum. „Sarah, wenn du nur am Handy bist hättest du auch zu Hause bleiben können." rief ich ihr zu. Sie schaute kurz auf und ließ ihre Hand dann hängen, ehe sie mir ihr Handy gab. „Du musst mir dein Handy nicht geben, aber ich möchte die Zeit genießen, sonlange ich zu Hause bin." erklärte ich. „Ich doch auch. Aber wenn ich alles mitbekommen möchte, muss ich online sein." erklärte sie. „Schon klar." murmelte ich.

The roller coaster of lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt