The roller coaster of life

39. Halloween

Zayn POV

Perrie hat schon früh das Haus verlassen um mit den Mädels im Studio zu arbeiten. Sarah und Toby haben gerade ebenfalls das Haus verlassen, also war ich jetzt mit den Zwillingen alleine. Draußen war es sonnig, deshalb zog ich die beiden um und rief bei Perries Mutter an.

(D= Debbie       Z= Zayn)

D: "Hallo Schwiegersohn."

Z: "Hallo Debbie, kann ich dich besuchen? Ich bin mit den Zwillingen alleine."

D: "Natürlich, ihr könnt immer kommen. Ist Perrie im Studio?"

Z: "Ja, sie ist schon früh los. Ich wäre dann in 20 Minuten da."

D: "Gut, bis nachher."

Ich holte den Kinderwagen aus der Garage und zog Elias und Mila Schuhe, Mützen und Jacken an. Danach warf ich mir meine Jacke über und schlüpfte in meine Nike Air Force. Mila war gerade dabei in den Wagen zu klettern. Ich setzte Elias auf die andere Seite in den Sitz und half dann Mila. "Dann wollen wir mal los." sagte ich und schob den Wagen aus der Einfahrt. "oh?" sprach Elias mit hoher Stimme. "Wir gehen jetzt zu Oma." erklärte ich. "Ma." machte Elias mit dem Mund. "Oooma." sagte ich deutlich. "Oma." wiederholte er. Überrascht schaute er zu Mila. "Oma." sagte er erneut. Ich musste schmunzeln. "Mila will wohl noch nicht so viel sprechen wie du." stellte ich fest. Mama und Dada sagen beide schon. Elias plappert den ganzen Tag vor sich hin, wobei das Gesprochene eher sehr unverständlich ist. Mila dagegen anwortet meist nur mit Ja und Nein auf Fragen. Sie ist allgemein etwas schüchterner. Ich überquerte noch die letzte Straße und stellte dann den Kinderwagen neben der Tür ab. Ich hob beide Kinder aus dem Wagen. Mila wollte aber auf meinem Arm bleiben, also ließ ich sie klingeln. Debbie machte die Tür auf und Elias nutzte das gleich aus um sein neu gelerntes Wort auszusprechen. "Jetzt sagst du auch schon Oma!" sagte Debbie überrascht und hob Elias hoch. Wir begrüßten uns und gingen in die Küche. "Zayn, magst du eine Tasse Kaffee?" fragte Debbie. "Ja gerne." antwortete ich und lehnte mich an die Küchenzeile hinter mir. "Wie geht es euch?" wollte Debbie wissen. "Gut, Die Sommerferien sind ja jetzt wieder vorbei, also sind die großen vormittags nicht da. Perrie und ich wechseln uns ab. Diese Woche ist sie im Studio und nächste Woche wieder ich." ließ ich sie wissen. Ich bekam meinen Kaffee und stellte Mila auf dem Boden ab. Wir setzten uns an den Esstisch. "Ich glaube ich habe noch nie so viel Kaffe getrunken wie in den letzten eineinhalb Jahren." murmelte ich. "Naja zwischen zwei und vier Kindern liegt eben doch ein großer Unterschied." lächelte Debbie. "Wir haben es schließlich so gewollt." lachte ich. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr sagte mir ein weiteres Kind zu. Aber bei diesemThema herrschte aber noch Redebedarf bei mir und Perrie.

"Wie geht es Sarah und Toby in der Schule?" wollte Debbie wissen. "Super. Vorgestern war ein Elternabend. Die Lehrer waren zufrieden. Nur Sarah schwätzt manchmal gerne mit ihrer Sitznachbarin. Aber es hält sich in Grenzen." Ich sah mich nach den Kindern um. Sie waren dabei alles im Wohnzimmer auszukunschaften. "Dada." meldete sich Mila zu Wort. In ihrer Hand hielt sie eine Zeitschrift. "Heute ist ja Halloween." fiel Debbie auf. "Ja, Sarah und Toby wollen auch um die Häuser ziehen. Sie wollen aber mit Louis gehen. Ich glaube die beiden haben keine Lust mehr auf uns. Perrie und ich bleiben mit den Kleinen wahrscheinlich zu Hause." erklärte ich. "Mama?" fragte Elias. "Mummy ist im Studio. Da können wir ja nachher vorbeischauen." sagte ich. Elias wollte gerade aufstehen und fiel dann aber gleich wieder um. Schon lief die erste Träne seine Wanger runter. Ich nahm ihn hoch und setzte ihn auf meinen Schoß. "Elias ist immer so voreilig." sagte ich und drückte ihn kurz an mich, damit er sich beruhigt.

Es war schon mittags und wir verließen wieder das Haus meiner Schwiegermutter. "Kommt bald wieder." bat Debbie mich. "So bald wie möglich." antwortete ich mit einem Lächeln auf den Lippen und schob den Kinderwagen voraus.