Harry P.o.V
“Oh, hi Harry”, begrüßte sie mich mit ihrer zarten Stimme. Ich war erleichtert das sie abgenommen hatte. „Hey, ähm..ich wollte nur mal fragen ob alles okay ist.“,fragte ich vorsichtig.
„Ja. Du meinst wegen des Artikels richtig?“
„Ja…du darfst nicht glauben was da alles steht. Das ist nicht war.“
„Harry. Alles ist gut. Ich weiß das die Presse oft Gerüchte erzählt.“ Ich atmete erleichtert aus und konnte nicht anders als zu lächeln.
„Waren deine Eltern noch sehr sauer?“
„Naja, sie waren nicht begeistert und sind der Ansicht ihr wärt nicht der richtige Umgang für mich aber das krieg ich schon wieder hin.“ Sie klang etwas niedergeschlagen.
„Wie wärs wenn wir morgen mal vorbei kommen und uns bei deinen Eltern mal wieder ins rechte Licht rücken? Und danach könn wie ja noch was unternehmen.“
„Ja klar gerne. Das würd mich echt freuen. Aber vielleicht sollten wir nicht unbedingt wieder in die Öffentlichkeit.“, sagte sie vorsichtig.
„Klar. Kein Problem. Dann holen wir dich morgen um 14 Uhr ab.“
„Okay, ich freu mich.“
Lola P.o.V
„Tschüss bis morgen.“, verabschiedete er sich und ich hörte ein tuten in der Leitung. Seine raue Stimme dröhnte noch immer in meinem Kopf. Ich war so froh das er angerufen hatte. Ich weiß zwar nicht ob es etwas bringen wird wenn sie mit meinen Eltern reden aber ich wollte Harry und natürlich auch die anderen unbedingt wieder sehen.
Der Tag ging schnell vorbei. Ich skypte mit Amelie und spielte nach langer Zeit mal wieder Gitarre. Als ich die ersten Töne anspielte, erinnerte mich das Ganze an das erste Treffen mit den Jungs. Bei dem Gedanken an Harrys Blicke und den wundervollen Stimmen der Jungs begann ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch.
Ich spielte noch eine Zeit auf meiner Gitarre und sang auch dazu. Ich hatte jetzt nicht eine umwerfende Stimme aber sie war auch nicht grauenvoll. Ich wurde langsam müde und zog mir meinen Schlafanzug an. Ich legte mich in mein Bett und schlief auch schnell ein. Ich träumte von Harry…
Am nächsten Morgen wurde ich wieder mal von meinem kleinen Bruder geweckt. Ich pellte mich aus meinem Bett und ging duschen. Danach zog ich mir eine kurze Hose und ein orangenes Top an. Ich ging in die Küche um zu frühstücken und beschloss meinen Eltern lieber erst mal nix von dem heutigen Treffen mit den Jungs zu erzählen.Die Stimmung zwischen mir und meinen Eltern war immer noch eingefroren. Ich war sauer auf sie und hätte sie am liebsten angeschrien aber ich wusste das sie dann total zu machen würden. Also sagte ich einfach gar nix und verschwand schnell wieder in meinem Zimmer.
Pünktlich um 14 Uhr klingelte die Tür. Ich ging an die Treppe und lauschte wie mein Vater die Tür öffnete. Nur wenige Sekunden später hörte ich wie er die Tür wieder zuknallte. Na toll das konnte ja was werden. Es klingelte wieder. Mein Vater stand noch vor der Tür aber öffnete sie nicht.
Nach einigen Minuten kam meine Mutter aus dem Wohnzimmer und öffnete die Tür. Ich verstand nicht genau was Harry und die Jungs sagten aber meine Mum ließ sie tatsächlich ins Haus. Sie gingen ins Wohnzimmer und auch mein Vater ging hinterher. Wenn auch nicht gerade glücklich über den Besuch. I
ch stand immer noch oben an der Treppe und überlegte wann ich zu ihnen gehen sollte. Ich wollte nicht unpassend dazu stoßen und damit eventuell eine Versöhnung stören. Als ich noch überlegte hörte ich auf einmal die Stimme von meiner Mutter.
„Lola? Kommst du mal bitte runter.“ „Jaa:“ Ich konnte ihre Stimmung nicht deuten also atmete ich vorsichtshalber noch einmal tief durch und ging die Treppe runter und ging ins Wohnzimmer. Liam und die anderen saßen auf der Couch. Als ich in ihre Gesichte sah und Harry mir so süß zu lächelte begann mein Herz an zu strahlen und ich fühlte ein warmes kribbeln im Bauch.
Mein Dad und meine Mum teilten sich die Couch gegen über. Ich setzte mich auf den Sessel und sah zwischen den Jungs und meinen Eltern hin und her. Die Jungs lächelten mich an weshalb ich auf atmete. Die Jungs standen plötzlich auf und gingen auf den Flur. Ich sah meine Eltern erwartungsvoll an.
„Du darfst dich weiter mich ihnen treffen“, fing meine Mutter an, „aber du wirst dich soweit es möglich ist aus Medien raushalten.“, beendete mein Vater den Satz. Danach hielten sie mir noch einen Vortrag darüber das ich vorsichtig sein musste wenn ich in die Öffentlichkeit geriet. Dann ließen sie mich zu den Jungs und sie widmeten sich den Nachrichten oder was sonst so im Fernseher lief.
Als ich auf den Flur kam standen die Jungs alle in einer Reihe an der Wand gelehnt. Bei dem Anblick musste ich grinsen. „Hey, ich weiß nicht was ihr meinen Eltern erzählt habt aber es hat gewirkt.“ „Wir haben halt Charme.“, lachte Louis. Als ich an ihm vorbei ging boxte ich ihm spielerisch in die Seite. „Jaa, klar träumt weiter…Komm wir gehen hoch.“ Sie lachten noch und folgten mir.
„Ähm wir wollten eigentlich jetzt gleich los. Wir fahren an den See also pack deine Badesachen ein.“, grinste mich Harry an. „Ookay.“, lächelte ich und die Jungs gingen aus dem Zimmer. „Ach und vergiss nicht noch was zum schlafen mit zu nehmen. Wir zelten da.“,lächelte Niall als er aus der Tür ging.
Omg ich freute mich riesig. Das wird bestimmt mega toll. Ich versuchte mich zu beruhigen und mich wie ein NORMALER Mensch zu benehmen. Ich hatte es immer noch nicht realisiert das ich mich mit One Direction traf. Das ich bei ihnen übernachtet hatte und das ich nun neben ihnen in der Zeitung zu sehen war. Nebenbei packte ich meine Sachen und zog den Bikini direkt unter meine Sachen. Dann steckte ich noch mein Handy ein und ging die Treppe runter ins Wohnzimmer.
„Ich geh mit den Jungs an den See. Wir zelten da.“, sagte ich noch etwas vorsichtig, da ich nicht wusste wie sie reagieren würden. „Ja okay aber denk daran was wir dir gesagt haben.“ Ich nickte nur und ging zur Tür. Die Jungs saßen schon alle im Auto. Als sie mich sahen öffnet Harry mir die Tür des Autos und ließ mich einsteigen.
Während der Fahrt schaute Harry immer wieder zu mir, was mich immer mehr erröten ließ. Die Fahrt war recht still, doch gab es immer wieder Momente in denen wir alle lachten. Nach ca. einer halben Stunde hielt Louis den Wagen.
In der ferne konnte ich den See sehen. Das Wasser glitzerte in der Sonne und als wir das Auto verließen kam uns ein riesen Hitzestrom entgegen. Vor dem See war eine kleine Wiese mit einer Feuerstelle. Rechts waren einige Bäume und ein Volleyballnetz. Links waren nur ein Gebüsche die, zu meiner Freude, jedoch die Sicht auf den Campingplatz verborgen. Ich staunte wirklich nicht schlecht als ich das alles hier betrachtete.
„Wow das ist wirklich schön hier.“ Die Jungs nickten lächelnd und wir machten uns auf den Weg zu einer guten stelle an der wir unser Zelt aufstellen konnten. Wir entschieden uns für einen Platz der recht nah am Wasser unter einem Baum lag.
„So hat einer von euch an die Anleitung für den Aufbau vom Zelt gedacht?“, fragte Liam der soeben den Sack mit dem Zelt entleert hatte. „Ähh, nein…“ sagte Harry und schaute lachend in die Runde. „Könnt ihr das denn nicht auch so?“, fragte ich sie. „Naja…wir haben das Zelt erst einmal genutzt und da haben wir mit Anleitung 3 Stunden gebraucht um es aufzubauen.“, sagte Harry und wurde am Ende des Satzes immer leiser. Ich musste lachen. „Na dann viel Spaß.“ „Du wirst schön mithelfen!“, sagte Harry lachend und knuffte mich in die Seite.
An der Stelle an der er mich berührt hatte entstand eine Gänsehaut aber ich versuchte es so gut wie Möglich zu ignorieren. Ich wollte mit den Jungs Spaß haben und mich nicht um irgendwelche Gefühle kümmern die eh wieder alles zerstören würden.
So machten wir uns also an das Zelt und schon nach den ersten Versuchen lag Niall lachend am Boden weil es einfach zu komisch war wie wir uns alle dabei anstellten. Auch wir anderen kriegten vor Lachen nix mehr auf die Reihe. Na würde ja noch was werden….
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So meine Lieben. Erst am Danke für die vielen Leser *-* es freut mich riesig das die Story so gut ankommt bei euch *-*
Über Kommentare und Votes würd ich mich wie immer riesig freuen. <3
Unten in den Komentaren findet ihr noch den Link zu Lolas Outfit. ;)) lg.
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Something in your eyes - (One Direction - Fanfiction)
FanficLola ist 17 Jahre alt und lebt seit 5 Jahren mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Noah in London. Ihre beste Freundin Amelie wird die ganzen Sommerferien in Deutschland bei ihrer Tante verbringen und die Ferien scheinen total öde zu werden. Bis...