Mr. X

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Louis und ich waren nun seit zwei Wochen zusammen. Wir versuchten uns so gut wie es nur ging jeden Tag zu sehen. Wenn das nicht klappte, schrieben wir stundenlang miteinander.

Ich liebte ihn von Tag zu Tag mehr.

Ich fühlte mich auch von Tag zu Tag besser. Denn seine Komplimente bauten mein Selbstbewusstsein auf. Und außerdem wusste ich, dass ich mit einem der wunderschönsten Jungs der Welt zusammen war. Auch wenn er für mich DER wunderschönste war, und der liebste, netteste, sexieste, tollste, liebevollste….

Ich könnte Stunden von ihm reden.

Von meinem Louis.

Jaja wusste immer noch nicht, dass mein Freund einer ihrer Idole war. Für sie war Louis immer noch William. Und Louis spielte William jedes Mal, wenn wir Jaja gemeinsam trafen, aufs Neue perfekt und überzeugend.

Nun war Sonntag.

Ich wartete zu Hause gespannt auf Louis und saß mit der ´Times´ am Esszimmertisch. Die Zeitschrift war langweilig und ich beschloss mir etwas zu Essen zu holen. Aber kurz vor dem Kühlschrank blieb ich stehen.

Louis hatte gesagt er wolle heute irgendetwas Besonderes mit mir machen.

Vielleicht wollte er mit mir Essen gehen, dann sollte ich lieber jetzt nichts zu mir nehmen, um später nur noch mehr in mich hinein zu stopfen. Also ließ ich den Kühlschrank kalt und wollte mich gerade auf die Couch im Wohnzimmer setzen um den Fernseher anzuschalten, als es  an der Haustüre klingelte.

Fröhlich lief ich zur Tür und machte sie mit einem Ruck auf.

Doch da stand nicht Louis.

„Hallo.“ Sagte ich leicht enttäuscht als der Postbote mir ein Packet entgegen reichte. „Ist eine Sonderlieferung für…“ Der Postbote schaute kurz auf die Buchstaben die mit Edding auf das Paket, welches einem Schuhkarton ähnelte, um ich zu vergewissern, dass der folgende Name richtig ausgesprochen wurde.

„Lexi Amberson.“ Sagte er, und ich nickte. „Ja das bin ich.“ Erwiderte ich, unterschrieb auf einem Blatt Papier was der Postbote mir hinhielt. Dann ging er dankend und lief zum nächsten Haus. Ich packte das Paket sofort aus während ich in der, noch geöffneten, Haustüre stand.

Es war tatsächlich ein Paar Schuhe. Und es waren nicht nur irgendwelche Schuhe. Es waren tiefe Chucks, welche ein mattes blau umgab.

Ich musste grinsen. Ich hatte Louis vor kurzem erzählt wie vernarrt ich in Chucks war. Sie waren einfach total bequem.

Auf dem weißen Gummi-Feld der Zehenspitzen stand irgendetwas.

Ich schaute genauer hin und musste verlegen grinsen.

Es war Louis Unterschrift. Und daneben stand ein Herz. Ich musste mich an den Zettel, den er mir damals beim Konzert gegeben hatte erinnern. Dort stand genau das gleiche drauf. Und auf der weißen Sole des anderen Schuhes befand sich noch etwas Geschriebenes.

Als ich es las musste ich fast weinen, vor Freude.

L+L=<3

Ich weiß es war nur ein einfaches ´Gekritzel´ was er da auf die Schuhe geschrieben hatte. Aber für mich war es ein wunderschönes ´Gekritzel´ welches mir diesmal versicherte, dass ich den Besten Freund der Welt hatte.

Ich saß nun auf den Treppenstufen, die zu unserer Haustüre führten und zog mir die Schuhe an. Sie passten perfekt und ich fühlte mich auf Anhieb wohl.

„Gefallen sie dir?“ Fragte plötzlich eine heißere bekannte Stimme und ich schaute, leicht erschrocken auf.

„Sie gefallen mir sehr.“ Erwiderte ich und fiel Louis in die Arme.

She's not afraid (Louis Tomlinson FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt