„Lexi! Wo warst du?! Miss Madinson war total sauer! Und ich wusste auch nicht, was mit dir war. Ich habe dir tausend Nachrichten geschickt! Das kennt man gar nicht von dir, dass du schwänzt.“
Jaja war sichtlich angepisst.
„Tut mir leid, Jaja, ich war noch bei…“
Weiter kam ich nicht, denn Louis trat an meine Seite und nahm meine Hand fest in seine. Ich fühlte mich nun sicherer. Jaja sah nun auch Louis, oder eher gesagt William, und schaute ihn verdutzt an.
„Lexi war noch bei mir, sie hat dort geschlafen.“ Beendete er mit seiner warmen, leicht rauen Stimme, meinen Satz.
Jaja kniff die Augen zusammen und musterte den, ihr noch unbekannten, Typen an meiner Seite, welcher meine Hand hielt.
„Ahaaaa.“ Murmelte sie lang gezogen.
„Oh, Entschuldigung, wie unhöflich.“ Warf Louis plötzlich lächelnd ein.
„Ich bin William.“ Ich war überrascht wie glaubwürdig er doch klang. Zum Glück war er so vermummt, sonst hätte Jaja ihn schon längst erkannt. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie sie ausrasten würde, wenn sie wüsste, dass vor ihr der leibhaftige Louis Tomlinson stand.
„Ich bin Janina.“
Sagte Jaja und gab Louis misstrauisch die Hand.
„Du kommst mir irgendwoher bekannt vor. Kennen wir uns?“ Fügte Jaja dann nach einer kurzen Pause hinzu. Eine ihrer Augenbrauen wanderte nachdenklich und zugleich misstrauisch nach oben. Ich musste kurz die Luft anhalten um zu hoffen, dass sie ihn nicht erkannt hatte.
Ich spürte wie Louis meine Hand fester drückte, aber sein höfliches Lächeln auf den Lippen behielt.
„Echt? Also ich hab dich noch nie gesehen.“ Erwiderte Louis überrascht und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Er drehte den Kopf zu mir und grinste. Dann schubste er mich, so dass ich einen Ausfallschritt machen musste.
Wir lachten, während Jaja total verwirrt vor uns stand.
Als Louis und ich wieder ernster wurden gab er mir einen kurzen Kuss.
„Ich muss dann wieder gehen, Süße. Ich hab noch Pflichten.“ Ich erkannte durch Louis Brille, wie er mir zuzwinkerte.
„Tschüss, Janina, war schön dich kennen zu lernen.“
Louis lief elegant um sein Auto herum und stieg ein, mit einem Winken fuhr er los und ich lächelte ihm so lange zu, bis er außer Sichtweite war.
„LEXI!!! Wir müssen reden!“
Schrie Jaja und zog mich mitten durch das Getümmel des Pausenhofes zu einer Bank. Kräftig drückte sich mich darauf, damit ich saß. Sie stand, wie eine Herrin, vor mir und stemmte die Arme in die Seiten.
Ich versuchte mir selber zu deuten was nun für eine Standpauke kommen könnte.
„Du kannst doch nicht einfach wegen einem Jungen die Schule vernachlässigen, du kennst ihn dazu auch erst seit wenigen Tagen und schläfst schon bei ihm?! Was genau habt ihr gemacht?“
Ich spürte wie ich mich immer mehr an die Banklehne drückte, da sie sich mit jedem Satz mehr über mich lehnte und lauter wurde.
„Wir haben uns halt gestern getroffen. Und er hat mich zu sich nach Hause eingeladen, ich konnte ja wohl nicht nein sagen…“ Ich wollte weiter sprechen aber da fiel Jaja mir ins Wort.
„Du kennst ihn doch gar nicht! Er hätte auch ein Pädophiler sein können!“
Ich wurde sauer und dachte mir nur:
Oh. Jaja. Ich kenne ihn gut genug. Genauso wie du.
„Er ist aber keiner! Wir haben bei ihm zu Hause Fifa gespielt. Ist das denn so schlimm? Und dann hatten wir unseren ersten Kuss und ich bin auf seiner Couch eingeschlafen, weil ich total fertig war, von dem Tag und einfach nur schlafen wollte. Er hat gesagt ich könne bei ihm übernachten. Und dann bin ich in seinen Armen eingeschlafen. Und hab halt verpennt. Tut mir Leid!“ Ich wurde mit jedem Satz lauter.
„Hattet ihr Sex?“ Fragte sie nun etwas leiser und ich schüttelte energisch den Kopf, als Zeichen für ein klares –Nein-.
„Warum interessiert es dich eigentlich, was ich mit einem Jungen mache? Du hörst dich an wie meine Mutter.“ Sagte ich nach einer langen peinlichen Stille, in der man nur die wild durcheinander redenden anderen Schüler auf dem Pausenhof hören konnte.
„Ich habe mir einfach Sorgen gemacht. Ich wusste ja, dass du mit William in Aveley warst. Aber ich dachte nicht, dass ihr noch wo anders hingegangen seid. Ich dachte auf dem Heimweg nach London wärst du überfallen worden oder so.“
Jajas Augen wurden rot und ich schaute bedrückt auf den Boden.
„Tut mir Leid.“ Flüsterte ich.
„Deine Eltern haben übrigens auch bei mir angerufen.“
Schnell schaute ich auf und musterte Jajas Gesicht fragend. „Was hast du gesagt?“ „Dass du bei mir schläfst.“
Ich sprang auf und fiel Jaja in die Arme. „Danke: Du bist die beste Freundin, die man haben kann.“
Und während wir uns so in den Armen lagen flüsterte Jaja mir in Ohr: „William ist ja schon mega heiß. Und er sieht total aus wie… wie …. Louis Tomlinson!“ Führ zwei Sekunden spannte ich meinen ganzen Körper an, dann ließ ich Jaja los und grinste.
„Louis ist einfach sein größtes Vorbild. Deswegen versucht er auch wie er auszusehen.“ Das war die erste Ausrede die mir einfiel, und ich brachte sie zum Glück glaubhaft rüber.
„Ich bin ja so froh, dass du dir einen Directioner-Boy ausgesucht hast. Das sind eh die besten.“ Ich musste lachen und da klingelte die Schulglocke zur nächten Stunde.
Du glaubst gar nicht wie viel Directioner in ´William´ wirklich steckte.
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Hallihallöchen ^^
Ich hoffe euch gefällt meine Louis-FF bis jetzt. Ich freue mich wirklich über jedes Like und jeden Leser und jedes Kommentar (dazu nochmal ein MEGA Danke zu LIVEFORLIVE und LITTLEBITOFSMILE
Also aber was ich eigentlich sagen wollte.
Das nächste Kapitel wird sehr lang, und wird VIELLEICHT auch Gedanken von Lexi, oder Träume beschreiben... Vielleicht bringe ich auch einen Teil aus Louis Sicht hinein (lasst nochmal Kommentare da was euch am liebsten ist ^^)
Außerdem wollte ich fragen ob ich vielleicht einen Trailer machen soll. Ich bin nämlich zurzeit so Mega-hypermotiviert :p
-NiZiNa <3
P.s. Habt ihr irgendeine Ahnung wer Lexi spielen könnte (also eine brühmte, reale, bekannte person:) ) BITTE VORSCHLÄGE :*
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She's not afraid (Louis Tomlinson FanFiction)
Fiksi PenggemarLexi Amberson lebt in London und ist kurz davor ihren Schulabschluss zu machen. Ihre beste Freundin Janina ist ein Directioner, Lexi ist im Grunde genommen das genaue Gegenteil von ihr, wenn es um Fangirling geht. Lexi mag One Direction nicht. Aber...