Lexis Sicht:
-Einer wird fallen. Vier werden bleiben. Trauernd. Einer wird verletzt.
Es wird eine Nacht der Tränen, für euch. Doch für mich wird es eine Nacht der Freude. Seit Monaten warte ich auf dieses eine Konzert. Ich werde One Direction zerstören, und nicht einmal die Security wird mich aufhalten können, denn ich bekomme immer was ich will.
Und dieses Mal ist es der Tod von einem der fünf Jungs.
Macht euch gefasst auf die Nacht eures Lebens.
One Direction wird es in weniger als einer Woche nicht mehr geben.
Mr. X-
Seit einem Tag kursierte dieser Brief nun im Internet. Es war Mittwoch und Jaja würde in drei Stunden in Mailand ankommen. Die Jungs hatten gestern einen Tag im Studio verbracht, Louis hatte seinen, bzw. unseren, Song vorgesungen und die Jungs waren total begeistert gewesen.
Sie wollten den Song im nächsten Album unbedingt dabei haben.
Ich saß zwischen Louis und Niall im Auto zum Flughafen, die anderen drei saßen uns gegenüber.
„Bist du schon aufgeregt Niall?“ Fragte ich grinsend und er schaute aus dem Fenster, seine Hände lagen verschränkt in seinem Schoß. „Aber wie.“ Antwortete er mir nervös und ich hörte sein leises Lachen. „Ich will auch eine Freundin.“ Jammerte Harry und Liam starrte auf den Boden. „Und ich will Daniele.“ Flüsterte er.
Ich seufzte und wusste nicht was ich sagen sollte, also ließ ich es einfach sein.
Ich spürte wie Louis sanft meine rechte Hand antippte. Ich musste lächeln, schaute in seine Augen und griff dann nach seiner warmen Hand.
Plötzlich konnten wir Paul hören welcher auf dem Beifahrersitz saß. Er telefonierte anscheinend mit Simon.
„Nein, Simon, wir müssen uns jetzt überlegen was wir machen. Wir hatten so eine Situation schon einmal, aber damals ließ sich keine Spur von diesem Mr. X blicken.“ Es wurde still und wir hörten vereinzelte „Mhmm.“ „Ja.“ „Okay.“
Nialls Blick war nun nach vorne gerichtet.
„Wir könnten auf Nummer sicher gehen und hunderte von Sicherheitsmännern einstellen, dann wären die Jungs sicher, aber die Fans würden sich dann unwohl fühlen und das wäre auch keine gute Werbung für One Direction. Außerdem haben wir diese 50/50 Chance, dass Mr. X aufkreuzt auf einem der nächsten Konzerte, und wenn er nicht aufkreuzt und wir knapp über eine Millionen für die ganzen Sicherheitsmänner hingeblättert haben, dann sind wir Geld ohne Ende los und…“ Er wurde wieder leiser.
„Ja, da hast du Recht, wir haben einfach keine Ahnung wann Mr. X aufkreuzen könnte. Es muss ja auch gar nicht auf einem Konzert sein, das jetzt ist, es kann auch in ein paar Wochen oder Monaten sein…“
Das ganze Auto war muksmäuschen still. Jeder hörte Paul zu.
„ABER SIMON!“ schrie Paul in den Hörer und ich zuckte zusammen. Louis legte seinen Arm nun um mich und drückte mich an sich ran.
„Warum können die Security Männer erst ab nächster Woche kommen, diese Woche wird die heftigste!“ Rief Paul.
„Weil es zu kurzfristig ist?! Wir wurden zur Sicherheit anderer Menschen ausgebildet, da muss man auch kurzfristig einzuplanen sein!“
Ich erkannte wie wir zum Flughafen einbogen und ich war sichtlich erleichtert, denn so hatte ich Paul noch nie erlebt.
„Simon, ich ruf dich später noch einmal an, Tschüss.“
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She's not afraid (Louis Tomlinson FanFiction)
FanfictionLexi Amberson lebt in London und ist kurz davor ihren Schulabschluss zu machen. Ihre beste Freundin Janina ist ein Directioner, Lexi ist im Grunde genommen das genaue Gegenteil von ihr, wenn es um Fangirling geht. Lexi mag One Direction nicht. Aber...