Flughafen

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Ich hatte unruhig geschlafen.

Sehr unruhig.

Ich musste immer wieder an verschiedene Sachen denken.

Jaja. Louis. Das Konzert, welches genau vor drei Wochen gewesen war. Und gelegentlich schlich sich Mr. X in meine Gedanken. Auch Niall, Zayn, Harry und Liam irrten hin und wieder in meinem Unterbewusstsein herum.


Ich war sichtlich froh als ich sah wie die Sonne endlich aufging.
Ich schaute auf meinen Wecker.


6.50 Uhr.


Neben dem Wecker lag mein Handy welches wohl vor ein paar Sekunden eine Nachricht bekommen haben muss, denn das Display leuchtete hell auf.
Ich nahm das Handy in die Hand und entsperrte es.
Immer wieder musste ich blinzeln, da ich das grelle Licht des Handys am frühen Morgen noch nicht gewohnt war.


Die SMS war von Louis.


Ein erleichtertes Lächeln huschte über meine Lippen.

Hey Lexi, Wir fliegen in einer Stunde von München mit dem Flugzeug los. Das heißt wir werden ca. 10 Uhr in London landen.
Ich werde versuchen dich um 15.00 Uhr zu besuchen, dann bist du ja von der Schule zurück zu Hause.
Die Jungs wollen auch mitkommen, da sie ihr neues "Mitglied" echt irgendwie vermissen. Ich liebe dich so sehr, und ich hoffe deine Freundin Jaja hat sich wieder irgendwie eingekriegt. Ich freue mich, dich endlich wieder bei mir zu haben, Süße. <3

Ich musste lächeln, aber bei dem Teil mit Jaja verging mir das Lächeln.
"Oh. Louis, du glaubst gar nicht wie sehr sie sich eingekriegt hat."
Flüsterte ich ironisch.


Plötzlich kam meine Mutter in mein Zimmer und schaute mich mit einem zarten Lächeln an.


"Guten Morgen, Schatz. Du musst aufstehen, sonst verpasst du wieder den Bus." Meine Mutter klang so beruhigend.
Ich schaute sie an und musste daran denken wie Louis in London landen würde, während ich in der Schule, mit Jaja saß.


"Ich fühl mich nicht so gut." Flüsterte ich, gespielt, mit brüchiger Stimme.
Dabei zog ich die Decke dramatisch näher an mich heran. Meine Mutter näherte sich mir und legte ihre eiskalte Hand an meine Stirn.
Ich hatte das Glück das mir morgens immer heiß war, und es sich somit für meine Mutter anfühlte wie angehender Fieber.


"Hmmm." machte sie und ich beobachtete ihre Bewegungen mit Kugelrunden Augen.
"Ruh dich lieber mal aus, wenn es dir nicht so gut geht."
"Ja ich hab auch totale Kopfschmerzen und Bauchschmerzen." Setzte ich noch einen drauf um auf Nummer sicher zu gehen.


"Okay dann bleib lieber hier. Aber du wirst dann alleine zu Hause sein, weil dein Vater und ich arbeiten müssen und deine Brüder sind in der Schule. Ich denke du schaffst es alleine klar zu kommen." Sie lächelte aufmunternd und ich nickte schwach, während ich mir nur ein Wort dachte:

Perfekt.

"Also, ruh dich aus und bleib im Bett okay? Ich bring dir einen Tee."
Erneut nickte ich und als meine Mutter aus dem Zimmer schlich musste ich grinsen.
Ich würde mich aus dem Haus schleichen und Louis am Flughafen empfangen.

_______________

Es hatte alles perfekt geklappt. Meine Geschwister wurden von meiner Mutter zur Schule gebracht, von der dann meine Mutter sofort zu ihrer Arbeit fuhr. Als Letzter war es mein Vater, der das Haus um 9.00 Uhr verließ.


Er gab mir einen Abschiedskuss auf die Stirn.


Ich wartete 5 Minuten in meinem Bett um auch sicher zu gehen, dass mein Vater nicht mehr zurückkam.
Dann stieg ich aus meinem Bett, zog mich an.
Nicht zu schick.
Eine einfache schwarze Jeans und ein beiger Pullover mit einem glitzernden Kreuz darauf genügten.
Ich zog die Chucks, welche Louis mir geschenkt hatte, an und machte mir einen einfachen Dutt.
Zu allerletzt setzte ich mir eine blaue RayBan Sonnenbrille auf, damit man meine Augenringe, die ich mit meinem Make Up nicht hatte kaschieren können, nicht erkennen konnte.

She's not afraid (Louis Tomlinson FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt