- Hermines Sicht -
Was war das nur für ein Traum?
Unglaublicher Sex mit Lucius in der Dusche, ich sollte ihn überreden, dass wir das wirklich einmal tun. In meinem Traum hat er sich richtig gehen lassen, ungezügelt und so... animalisch. Es war unglaublich.
Ich spürte Lucius hinter mir, sein rechter Arm lag um meinen Bauch, kurz unterhalb meiner Brust. Mein Rücken war an seine muskulöse Brust geschmiegt und sein Atem kitzelte mich bei jedem Atemzug, den er machte, in meinem Nacken.
Mir war etwas kalt, was aber auch kein Wunder war, wenn man den Umstand betrachtete, dass ich nackt war.
MOMENT! Ich war nackt?
OH GOTT!!! Das war gestern überhaupt kein Traum gewesen, Lucius hatte mich wirklich so hemmungslos gevögelt. Obwohl man vögeln nicht wirklich sagen konnte, wir hatten - um es in all seiner Obszönität zu sagen - gefickt.
Merlin, nur wenn ich an dieses Wort dachte, es in meinen Kopf sagte, wurde ich rot. Aber nicht einfach nur rot, nein, rot wie eine Ampel war ich.
Jetzt merkte ich auch wie wund ich war, mein ganzer Schambereich brannte und das mehr als leicht. „Lucius?", sprach ich seinen Namen sanft aus, bekam aber nur ein Brummen zu hören und den Verlust seiner Körperwärme.
Er hatte sich auf die andere Seite gerollt und damit auch die Decke zu sich rüber gezogen, nackt und ohne Decke lag ich da und fror.
Es war kalt und Lucius hatte die Decke jetzt so umklammert, dass ich sie nicht von ihm wegziehen konnte.
Also kletterte ich unter Schmerzen aus dem Bett – Vermerk an mich selbst, Severus um Salben zu bitten oder selbst welche herzustellen – und begab mich zu Lucius Ankleidezimmer, hier fand ich das, was ich suchte.
Ein Hemd, diesmal in blau und eine... Oh... eine Boxershorts.
Ich hatte nie wirklich drauf geachtet, was Lucius für Unterwäsche trug. Nun, jetzt aber zauberte ich aus der weißen Boxershorts einen passenden Slip für mich.
Langsam bewegte ich mich fort, bei jedem Schritt pulsierte es zwischen meinen Beinen und der Schmerz war scharf.
Als ich das Schlafzimmer wieder betrat, lag Lucius noch immer auf dem Bett und schnarchte sogar, zwar leise, aber dennoch war es im Raum zu hören. Ich schlich am Bett vorbei, um ihn nicht zu wecken und öffnete die Tür zum Balkon. Es war aber ziemlich kalt draußen und so traute ich mich nicht wirklich raus zu gehen.
Geistesabwesend strich ich über meinen Bauch, noch war keine Übelkeit zu spüren. Musste an dem Trank liegen, den Dr. Curt mir gegeben hatte. Ich konnte eigentlich gar nicht anders, als mich zu freuen.
Ein kleines Wesen wuchs in mir heran, ob alle Frauen sich so fühlten, wenn sie schwanger wurden? Angst hatte ich aber auch, ich hatte die Gruselgeschichten von Molly gehört, als Ginny und ich nach dem Kampf im Ministerium im Fuchsbau waren.
Von furchtbaren Schmerzen hatte Molly gesprochen und von Rissen an Stellen, an die man nicht einmal denken wollte. „Es kann immer was schief gehen.", hatte Molly damals gesagt und meinte, wir sollten uns ruhig Zeit lassen mit dem Kinderkriegen.
Tja, hier war ich aber nun.
Gerade einmal 20 Jahre alt, frisch verheiratet und schwanger. Nicht zu vergessen, dass eine wahnsinnige Ex-Ehefrau hinter mir her war und mein ehemaliger bester Freund mir auch das Leben schwer machte.
Ich erwarte von niemanden, dass sie die gleiche Meinung haben, wie ich. Jeder ist ein eigenständiges Wesen und hat das Recht auf seine eigene Meinung.
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Können aus Feinden auch Geliebte werden?
FanficDer Krieg ist vorbei und das Goldene Trio und ihre Freunde und ehemalige Feinde, kehren zurück nach Hogwarts, um ihr letztes Schuljahr nachzuholen. Durch den Krieg, mussten viele Zauberer und Hexen ihr Leben lassen. Unter den Toten auch viele junge...