Zur gleichen Zeit

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Kito

Nachdem ich gekauft worden war wurde ich schon gleich in meine Arbeit eingewisen. Meine ,,Herrin'' wollte mich immer an ihrer Seite haben, so ne Art Schoßhund. Ich wehrte mich nicht, denn wenn ich es tat würde ich bestraft werden und das hilft mir auch nicht zu flüchten. Meine ,,Herrin'' war anscheinend fasziniert über mich, oder eher meinen Köperbau. Ich will ja nicht angeben , aber eigentlich sah ich ja verdammt gut aus. Jedenfalls betrachtete sie mich immer sehr lange. Dazu verdrehte ich nur genervt die Augen, aber schwieg. Nicht ein Wort hatte ich bis jetzt gesagt. Meine Gedanken waren bei Smila. Was wohl mit ihr passiert ist? Ich hoffe sie ist in Sicherheit. Verzweifelt schaute ich aus dem Fenster. Das Anwesen war gigantisch , meine ,,Herrin'' musste reich sein. Aber anscheinend hatte sie nichts besseres zu tun als eine Sklaven neben ihr stehen zu lassen und ihn dauernt angkuckt als wäre er eine Schaufensterpuppe.

,,Junger Sklave, nun verratet mir euren Namen!''

Ich schwieg, denn das machte sie immer wütend.

,,DAS IST EIN BEFEHL! !!!!!!''

Ich schaute nur zu ihr rüber und setzte mein Pokerface auf. Diese schaute leicht ängstlich und ich lachte in mich hinein.
Nach meiner ewig langen Rumm-steh-Schicht durfte ich mich endlich zurück ziehen. Ich war in einen winzigen Raum untergebracht, wo nur eine Pritsche und ein kleiner Tisch standen. Auf dem Tisch stand eine Schale Wasser. Die Tür waren Gitterstäbe und wurden auch abgeschlossen. Ich beschloss mich zu waschen und zog mir mein Oberteil aus. Es war nicht indensiv, doch ich fühlte mich wieder frischer. Ich schaute auf mein Spiegelbild im Wasser. Meine braunen Schulterlange Haare hingen nass herunter und aufeinmal sah ich Smila neben mir im Wasser. Ihr unbeschreibliches lächeln und ihre impulsiven Art. Ich vermisste sie sehr und schlug verzweifelt ins Wasser. Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten , doch ich hielt sie zurück. Ich wollte keinerlei Schwächen zeigen, obwohl ich wusste das es mich innerlich zerstörte. Plötzlich stand meine,,Herrin''vor der Tür. Ich schaute sie finster an und spürte ihre Blicke auf mir. Achso. Ich war ja halb nackt aber das störte mich erstmal nicht, doch sie starrte immernoch. Also drehte ich mich um und zog mein Hemd wieder an.

,,Du bist unglücklich!''

Was? Nein!. Echt? Ich war unglücklich. Wieso denn ich war doch nur Sklave von einer Frau die nichts Besseres zu tun hat als mich anzuglotzen.

,,Und dir fehlt etwas!''

Ich blickte sie noch finsterer an. Eingeschüchtert wich sie zurück doch sammelte sie wieder und sprach weiter.

,,Sagt mir was fehlt euch?''

Zum ersten mal sagte ich etwas und zwar tief und bedrohlich.

,,Ich wüsste nicht was das euch Angeht!''

,,Ich bin deine Herrin und ich möchte es wissen!''

Fängt die damit schon wieder an.

,,Du bist bist nicht meine Herrin und ich werde euch auch nicht gehorchen''

,,Du wirst!!!! ..''

Sie wollte gerade weiterreden , doch ich unterbrach sie.

,,Ich werde nicht, das einzige was ich werde ist , von hier zu gehen''

Jetzt lächelte sie.

,,Das glaub ich nicht!''

Und damit ging sie. Endlich war die weg. Man konnte die nerven und ich sag nur eins: ich werde hier schneller draußen sein als sie denkt........

Ich schlief unruhig. Ich träumte von Smila wie sie gefoltert wurde. Ich hörte ihre Schreie. Unerträgliche Töne. Zum Glück wachte ich auf. Ich muss hier weg. Ich war hier schon viel zu lange, also tat ich das was mir früher einfallen hätte können und klaute mit Hilfe der Macht dem Wachmann die Schlüssel. Besser gesagt die Schlüsselkarte und öffnete die Tür. Langsam schlich ich mich an den Wachen vorbei und machte einen kleinen Abstecher in die Vorratskammer. Danach schlich ich mich weiter nach draußen. Es dauerte nicht lang und ich war im Besitz eines Schiffes. Lichter gingen an und Wachen stürmten die Landebahn. Man hatte also meinen Ausbruch schneller gemerkt als angenommen. Doch es war zu spät und ich flog von diesen Planeten. Smila ich werde dich finden......

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