Ich liebe dich Martina...

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Ich ließ mich die Wand runter rutschen und begann zu weinen. Mir tat alles weh...
Ich wollte doch nur ein normales Leben führen. Wieso durfte ich das nicht. Das Wissen, niemals wieder Freiheit zu haben, machte mich einfach fertig!

Schluchzend und zitternd saß ich da. Mein Augen wurden schwerer und brannten vom vielen Weinen. Es bildeten sich blau-lila Augenringe und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

|Traum|
Eine Hand lag um meine Hüfte und zog mich an sich. Ich schob einen Kinderwagen vor mir her. Lachend spazierten wir durch den Park. Mein Lächeln war echt. Die wunderschönen Töne des Lachens ebenso. Ein kichert ertönte aus dem roten Kinderwagen. Der Mann neben mir nahm das zierliche kleine Mädchen heraus. Müde schlang sie ihre Hände um den Nacken des Jungen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und wir gingen weiter. Lächelnd sah ich zu dem Mädchen und dem Mann. Die Kleine schlief bereits und ein glückliches Lächeln bildetet sich auf seinen Lippen. Die starken Arme, die gerade noch das kleine Mädchen getragen haben, lagen jetzt wieder um meine Hüfte. Ich spürte einen angenehmen Atem an meinem Ohr und kurz darauf folgte ein: "Ich liebe dich, Martina!"

Life is hardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt